Ö1 Morgenjournal

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Beiträge

  • Niki-Verkauf: Nur noch ein Bieter

    Der Bieterkampf um die Fluglinie Niki ist offenbar entschieden. Es wird nur mehr mit einem Interessenten verhandelt. Und dabei dürfte es sich um die British Airways-Gruppe mit der Billig-Fluglinie Vueling handeln.
    Das sorgt bei der Niki-Geschäftsführung für Zuversicht. Am Abend hat sie sich in einem Schreiben an die eigenen Mitarbeiter gewandt, und Werbung für diese Lösung gemacht.

  • Niki-Verkauf: Luftfahrtexperte Hofmann

    Der Verkauf von Niki ist noch nicht ganz fix, aber die Geschäftsführung zeigt sich zuversichtlich. Diese Zuversicht sei berechtigt, sagt Luftfahrtexperte Kurt Hofmann im Ö1-Morgenjournal. "Mit der IAG würde ein strategischer Investor zur Verfügung stehen", so Hofmann. Was Vueling mit Niki vorhat, wisse man noch nicht, aber Hofmann glaubt, dass die Chancen für die Niki-Mitarbeiter gut sind.

  • Internet-Delikte steigen stark

    In Österreich hat es im heurigen Jahr weniger Einbrüche und weniger Gewalt-Delikte gegeben. Dafür geht es mit den Straftaten im Internet deutlich bergauf. Die Zahlen des Innenministeriums zeigen in diesem Bereich sogar einen Rekord-Anstieg.

    Die Generaldirektorin für die öffentliche Sicherheit Michaela Kardeis sagt, sie geht davon aus, dass die Anzeigen insgesamt zurückgehen werden.

  • Boykottaufruf gegen FPÖ-Minister

    Mit der Bitte, die neue Regierung an ihren Taten zu messen, antwortet Kanzleramtsminister Gernot Blümel (ÖVP) auf internationale Kritiker. Die französische Zeitung "Le Monde" hat am Abend einen Aufruf dutzender internationaler Intellektueller und Ex-Politiker veröffentlicht, darunter der französische Ex-Außenminister Bernard Kouchner und die frühere kanadische Premierministerin Kim Campbell.
    In dem Appell rufen sie zum Boykott von FPÖ-Ministern auf, weil mit ihnen "die Erben des Nationalsozialismus eine Machtstellung in der österreichischen Regierung erlangt hätten".

  • Neuer Präsident in Liberia

    Im westafrikanischen Land Liberia gibt es jetzt den ersten demokratischen Macht-Wechsel seit mehr als 70 Jahren. Neuer Präsident wird der ehemalige Fußball-Star George Weah. Er hat die gestrige Stichwahl klar für sich entschieden.

  • Südsudan: Humanitäre Katastrophe

    Im Südsudan hat sich die Situation in den letzten Wochen wieder verschärft. Auch für jene, die helfen wollen, wird die Situation immer schwieriger. Mehrere Mitarbeiter von Hilfsorganisationen sind getötet oder entführt worden.
    Und die bankrotte Regierung will die Helfer zusätzlich besteuern.

  • USA und Kanada: Extreme Kälte

    In den USA und Kanada sorgt eiskalte Luft aus der Arktis seit Tagen für extrem tiefe Temperaturen. Dazu kommen im Norden der USA wahre Schnee-Massen. Infrastruktur und Einsatzkräfte sind dafür nicht gerüstet. Deshalb heißt es in vielen Teilen Nordamerikas: Nichts geht mehr.

  • Aarhus: Bilanz als Kulturhauptstadt

    Die dänische Stadt Aarhus war heuer Europäische Kulturhauptstadt. Die Veranstaltungen waren nicht auf Dänemarks zweitgrößte Stadt beschränkt. Das gesamte Umland und zahlreiche Institutionen in der Region waren eingebunden. Das Motto war "Let’s rethink", also eine Aufforderung zum Umdenken und zur Nachhaltigkeit. Besucher und Organisatoren blicken begeistert auf das Kulturhauptstadtjahr zurück. Sie fragen sich aber auch, was davon bleibt.

  • "Elektra" im Wiener Schauspielhaus

    Elektra ist eine der dramatischsten und beliebtesten Figuren der griechischen Mythologie. Schon die antiken Tragödiendichter haben sie mehrfach auf die Bühne gebracht, in der Neuzeit haben Gerhart Hauptmann und Hugo von Hofmannsthal den Stoff fürs Theater bearbeitet, und Richard Strauss hat eine große Oper daraus gemacht.
    Als "elektronische Kammeroper" bringt jetzt das Wiener Schauspielhaus die Elektra heraus. Am Silvesterabend ist Premiere.

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