Ö1 Morgenjournal

mit Kultur aktuell

30. Dezember 2017, 07:00

Beiträge

  • Niki-Verkauf fixiert

    Für die pleitegegangene Fluglinie Niki hat sich in letzter Minute doch noch ein Käufer gefunden. Niki wird spanisch.
    Die in Madrid ansässige International Airlines Group IAG, zu der British Airways, Iberia und der Billigflieger Vueling gehören, übernimmt die österreichische Fluglinie für insgesamt 36 Millionen Euro. Das hat der deutsche Masseverwalter gestern Abend bekannt gegeben. Mehr als 700 der insgesamt 1000 Niki-Mitarbeiter behalten ihre Jobs.

  • Niki-Betriebsratschef: "Beste Lösung"

    Für Niki-Betriebsratschef Stefan Tankovits ist der Verkauf an IAG unter den Umständen die beste Lösung. Das sagt er im Ö1-Morgenjournal. Tankovits sieht nun auch langfristig mehr Perspektiven für Niki. Er hofft darauf, dass mehr als die nun genannten 740 Mitarbeiter beschäftigt werden können.
    Die von Niki-Gründer Niki Lauda geäußerten Befürchtungen, die Fluglinie werde nun zerschlagen, teilt Tankovits nicht. "Diese Behauptungen waren absolut substanzlos", sagt der Niki-Betriebsratschef.

  • Finanzminister Löger will "ehrliche Entlastung"

    Die Bestellung des neuen Finanzministers Hartwig Löger war eine Überraschung. Schließlich hat der bisherige Chef der Uniqua-Versicherung keinerlei politische Erfahrung. Der 52 jährige sieht das nicht als Nachteil. Löger hat vor, in den kommenden zwei Jahren 2,5 Milliarden Euro einzusparen, um erste steuerliche Entlastungen zu finanzieren. Ein Nulldefizit peilt er frühestens in den nächsten zwei bis drei Jahren an, wie er in Interviews für die ZiB2 und mehrere Zeitungen sagt.

  • Koalitionsverhandlungen in Deutschland

    Deutschland hat zum Jahreswechsel immer noch keine neue Regierung. Gleich im Jänner wollen die Unionsparteien den nächsten Anlauf nehmen. Nachdem die Verhandlungen mit FDP und Grünen gescheitert sind, hat man die Sozialdemokraten jetzt zumindest soweit, dass man ausloten kann, ob es noch einmal miteinander geht. Dann sind Parteigremien und bei der SPD auch die Mitglieder am Wort. Eine Neuauflage der Großen Koalition ist also noch längst nicht ausgemachte Sache.

  • Türkei: Steuerflucht-Vorwürfe an Erdogan

    Von der Opposition hatte der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan bisher wenig zu befürchten. Jetzt aber sieht sich die Familie Erdogan mit Vorwürfen konfrontiert, die sie nicht so leicht abtun kann. Es geht um Steuerflucht. Der Staatschef hat den Oppositionsführer prompt geklagt. Aber das Match zwischen Erdogan und seinen Kritikern ist damit noch nicht beendet.

  • US-Steuerreform belastet Sozialsystem

    In den USA wird die Steuerreform Reiche noch reicher machen. Für Durchschnittsverdiener fällt die Entlastung eher moderat aus. Und gemeinnützige Organisationen trifft sie gar mit voller Wucht, denn die leben vor allem von Spenden zu Jahresende, die bisher absetzbar waren.

  • Ausblick auf das Börsen-Jahr 2018

    Die Investoren an der Wiener Börse haben im abgelaufenen Jahr profitiert. Der Leitindex ATX hat sich gut entwickelt, und der Börsengang der BAWAG - der bisher größte in Österreich - ist problemlos verlaufen. Auch für 2018 ist man optimistisch.

  • Muti dirigiert Neujahrskonzert

    Im Goldenen Saal des Wiener Musikvereins laufen die letzten Proben für das Neujahrskonzert. Schon zum fünften Mal wird Riccardo Muti die Wiener Philharmoniker dirigieren. Im Fokus des heurigen Programms stehen Werke der Strauß-Dynastie, sieben davon sind zum ersten Mal bei einem Neujahrskonzert zu hören. Gestern hat Muti das Programm vorgestellt.

  • Anthony Hopkins wird 80

    Sir Anthony Hopkins ist einer der schillerndsten Charakterdarsteller des Weltkinos. Morgen wird er 80 Jahre alt. In mehr als hundert Filmen hat der gebürtige Waliser gespielt. Für die Rolle des Hannibal Lecter in "Das Schweigen der Lämmer" bekam er den Oscar. Seine Theaterlaufbahn war schon in den 70er Jahren zu Ende, dafür begann eine späte Karriere auf dem Blockbuster- und Serienmarkt. 1967 hatte Hopkins seinen ersten Leinwandauftritt in "The white bus". 50 Jahre später denkt er nicht ans Aufhören.

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