Kulturjournal
"Ragtime" in Graz, "Life Guidance" im Kino, Die Eisenbahn im Film
1. Musical "Ragtime" in Graz
2. Science-Fiction-Film: Ruth Maders "Life Guidance"
3. Filmkolumne: Höchste Eisenbahn
12. Jänner 2018, 17:09
Beiträge
- Rektor der Angewandten zu "konzentriert" Sager
- Stefan Herheim
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Musical "Ragtime" in Graz
Am New Yorker Broadway war es Ende der 1990- er Jahre ein Riesenerfolg: Das Musical "Ragtime" von Stephen Flaherty und Terrence McNally. Die Geschichte spielt in den USA um das Jahr 1900 - einer Zeit voller Umbrüche, in der viele Einwanderer auf der Suche nach einem besseren Leben in eine ungewisse Zukunft blickten. Nach Braunschweig und Kassel kommt das umjubelte Musical in der Regie von Philipp Kochheim nun nach Graz. Am Samstag feiert "Ragtime" in der Oper seine österreichische Erstaufführung. - Gestaltung: Beate Wittmann
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Science-Fiction-Film
Versicherungsagenturen bieten heutzutage Sicherheit und Unterstützung in allen Lebenslagen an. Doch was passiert, wenn die eigene Leistungsfähigkeit nachlässt? Im österreichischen Science-Fiction-Film "Life Guidance" von Ruth Mader sorgt die titelgebende Agentur für eine Art Resozialisierung und Optimierung von Menschen. Vordergründig zeigt diese Agentur ein freundliches Gesicht, dahinter steckt freilich pure Menschenverachtung im Dienste der Systemerhaltung. Ab Freitag ist "Life Guidance" in den heimischen Kinos zu sehen. - Gestaltung: Arnold Schnötzinger
- Film Notizen
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Filmkolumne: Höchste Eisenbahn
Höchste Eisenbahn ist es für Liam Neeson in dem neuen Thriller "The Commuter" eine Katastrophe zu verhindern. Neeson spielt im Film den titelgebenden Pendler, einen gerade gekündigten Versicherungsagenten, der von einer geheimnisvollen Fremden erpresst wird. Er soll für sie in seinem Pendlerzug einen Passagier ausfindig machen, weigert er sich, rast der Zug in sein Unglück. Damit greift "The Commuter" einen Schauplatz auf, an dem im Kino besonders gerne gemordet, erpresst und intrigiert wird: Die Eisenbahn. Hier hat Hercules Poirot seinen wohl berühmtesten Fall gelöst und Alfred Hitchcock seine Alltagshelden in jeglicher Hinsicht ordentlich durchrütteln lassen. Warum die höchste Eisenbahn so gerne über die Kinoleinwand rauscht, verrät uns jetzt Wolfgang Popp.
