Ö1 Journal um acht

Beiträge

  • Griechen gegen Verschärfung des Streikrechts

    In Griechenland hat ein weiterer Generalstreik gestern das öffentliche Leben teilweise lahmgelegt. Die Menschen haben gegen eine Verschärfung des Streikrechts protestiert. Vor dem Parlament, das gestern Abend gleich mehrere umstrittene Reformen verabschiedet hat, haben sich die Demonstranten heftige Auseinandersetzungen mit der Polizei geliefert.

  • Regierung will Amtswege im Internet erleichtern

    Amtswege sollen künftig im Internet erledigt werden können. Diesen Plan haben schon mehrere Regierungen verfolgt. Die jetzige Regierung will das E-Government weiter ausbauen. Auch auf mobilen Geräten sollen die wichtigsten Behördenwege getätigt werden können. Erste Schritte sollen heute im Ministerrat beschlossen werden.

  • Wer muss für Pilz-Rückkehr auf Mandat verzichten?

    Peter Pilz, der wegen Sexismus-Vorwürfen auf sein Mandat verzichtet hat, soll doch wieder Abgeordneter werden. Das haben die Vertreter der Liste Pilz am Wochenende beschlossen, und das hat gleich einmal zu massiver Kritik aus anderen Parteien geführt. Schließlich hat sich an den Vorwürfen gegen Pilz nichts geändert. Die Fraktion will dennoch nicht auf den Promi-Faktor des Listengründers verzichten, das Problem ist nur: es will auch niemand sein Mandat hergeben. Am Ende könnte Pilz erst recht wieder leer ausgehen.

  • 1. Hearing zu Häupl-Nachfolge

    In der Wiener SPÖ heute der erste Schritt zum Wechsel an der Spitze: Eineinhalb Wochen vor dem Landesparteitag stellen sich die beiden Kandidaten einem ersten Hearing. Zur Anhörung von Michael Ludwig und Andreas Schieder sind aber anders als am Parteitag am 27. Jänner nur die Delegierten zugelassen.

  • Bei Niki-Verkauf ist weiter alles offen

    Die Zukunft der insolventen Air Berlin-Tochter Niki bleibt ungewiss. Vorige Woche hat das Landesgericht Korneuburg ja entschieden, dass das Insolvenzverfahren in Österreich stattfinden muss. Damit gibt es nun zwei gleichberechtigte Insolvenzverfahren, eines in Deutschland und eines in Österreich. Eine juristisch verwirrende, bisher einzigartige Situation. Indes hat auch der irische Billigflieger Ryanair Interesse an Teilen von Niki bekundet.

  • Zu wenig Personal und "Hungerlohn" bei der Post

    Die Post hat zu wenig Personal und das hat vor allem in Vorarlberg dazu geführt, dass die Zustellung von Briefen und Paketen nicht mehr zuverlässig funktioniert. Aktuell wirbt dort die Post um neue Mitarbeiter. Geboten wird ein Monatsgehalt von 1.000 Euro Brutto für einen Vollzeitjob als Urlaubsvertretung. Zuwenig, wie viele im Ländle meinen.
    Von der Spitze der Postgewerkschaft heißt es dazu, man befinde sich in intensiven Verhandlungen mit dem Postvorstand um die Personalsituation zu verbessern. Die Gewerkschaft fordert mehr Personal und eine ordentliche Bezahlung. Die Gespräche mit dem Vorstand würden gut vorankommen, heißt es von der Gewerkschaft. Mehr will man mit Rücksicht auf die laufenden Verhandlungen derzeit nicht sagen.

  • Millionenschaden durch Pyramidenspiel

    Geld einzahlen und noch mehr Geld zurückbekommen - das sogenannte Pyramidenspiel verspricht Teilnehmern mehr Gewinne als Kosten. Eine illegale Methode den Menschen Geld aus der Tasche zu ziehen. Bereits 2008 ist in der Steiermark eine derartige Aktion aufgeflogen. Jetzt, nach jahrelangen Ermittlungen, sind 12 Personen angeklagt, für fünf weitere gibt es Strafanträge.

  • Dominic Thiem bei den Australian Open

    Das 1. Tennis-Grand-Slam-Turnier des Jahres - die Australian-Open in Melbourne - haben für Österreichs Tennis-Asse bisher wenig gut begonnen. 3 rot-weiß-rote Vertreter sind im Einzel bereits draußen. Als einzige Hoffnung bleibt wieder einmal Dominic Thiem. Er bestreitet heute sein Erst-Runden-Match.

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