Ö1 Morgenjournal

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Beiträge

  • Lawinengefahr bleibt aufrecht

    Die Lawinengefahr in den Alpen ist unverändert hoch. Um die 50 Straßen vor allem in Tirol, Salzburg und Vorarlberg sind weiter gesperrt, ganze Täler von der Außenwelt abgeschnitten. Bisher konnte keine Entwarnung gegeben werden. Bei Tageslicht wollen die Lawinenkommissionen die Lage neu beurteilen.

  • Lauda erhält Zuschlag für Niki

    Bis in die frühen Morgenstunden haben die Gläubiger über die neuerlichen Angebote für die insolvente Fluglinie NIKI beraten. Dann die Überraschung: Im dritten Anlauf soll nun doch der Airline-Gründer Niki Lauda zum Zug kommen. Das haben die österreichischen und deutschen Insolvenzverwalter
    vor Kurzem bekanntgegeben. Ende Dezember hatte der deutsche Insolvenzverwalter bereits einen Kaufvertrag mit der britisch-spanischen Airline-gruppe IAG/Vueling ausverhandelt. Das dürfte jetzt wieder hinfällig sein.

    Zu Gast im Morgenjournal um 8 Uhr ist zu diesen unerwarteten Entwicklungen NIKI Betriebsratschef Stefan Tankovits.

  • SPÖ in der Oppositionsrolle

    Wer die innenpolitische Diskussion mitverfolgt musste zuletzt immer mehr den Eindruck bekommen, dass die SPÖ nicht nur in der Frage wer die bessere Arbeiterpartei ist mit der FPÖ rivalisiert, sondern auch versucht den Freiheitlichen bei ihrem angestammten Thema Nummer Eins, dem Ausländerthema nachzueifern. Eine Tendenz, die sich durch die neue Oppositionsrolle noch zu verstärken scheint.

    Bundesgeschäftsführer Max Lercher hat die - auch parteiintern heftige Debatte - über diese Entwicklung zuletzt mit einer Aussendung über eine befürchtete Welle von 150.000 Arbeitsmigranten angeheizt. Parteichef Christian Kern war daraufhin gezwungen zu beteuern, dass die SPÖ keine ausländerfeindliche Partei sei, sondern es lediglich um den Schutz der Arbeitnehmer gehe. Monika Feldner Zimmermann fasst das Dilemma der SPÖ im Neufindungsprozess als Oppositionspartei zusammen:

  • Lercher: SPÖ gegen Lohndumping

    Der neue SPÖ Bundesgeschäftsführer Max Lercher hat mit einer Aussendung, in der von einer drohenden Welle von 150.000 Arbeitsmigranten die Rede war, auch parteiintern für gehörige Diskussionen gesorgt und nicht zuletzt Parteichef Christian Kern in Erklärungsnotstand gebracht. Lercher beharrt im Ö1-Morgenjournal darauf, dass die SPÖ kein Lohn- und Sozialdumping haben wolle. Zu dem Berechnungsmodell wollte er sich konkret nicht äußern.

  • USA: Shutdown beendet

    Drei Tage lang ist in Ermangelung einer Einigung auf eine Einwanderungsreform auf ein Budget in den USA das öffentliche Leben stillgestanden. Doch jetzt ist der sogenannte government shutdown zumindest fürs Erste wieder vorbei. Demokraten und Republikaner haben sich auf einen vorläufigen Kompromiss geeinigt, der die Finanzierung der Bundesbehörden zumindest für die nächsten Wochen sicherstellt. Sollte es bis 8. Februar allerdings keine dauerhafte Einigung geben, könnte sich der Spuk wiederholen.

  • Griechenland kann aufatmen

    Griechenlands Regierung darf aufatmen: Die drakonischen Sparmaßnahmen, die der Bevölkerung seit Jahren alles abverlangen, zeigen in Brüssel Wirkung. Das Land erhält auch die nächste Hilfstranche in der Höhe von 6,7 Milliarden Euro.

    Die Auflagen wurden erfüllt, das haben die Euro-Finanzminister gestern Abend bestätigt. Heute stehen Steuerthemen auf dem Programm. Erstmals im Beisein des neuen österreichischen Finanzministers Hartwig Löger (ÖVP). Mit im Gepäck hat dieser auch Wünsche an Brüssel.

  • Macrons Charmeoffensive vor Davos

    Mit einem breiten Lächeln hat Frankreichs Präsident Emmanuel Macron gestern Abend mehr als 100 der weltweit wichtigsten Finanz- und Wirtschaftsbosse im Schloss Versailles empfangen. Und zwar als Auftakt zum heute im Schweizer Nobelort Davos beginnenden Weltwirtschaftsforum. Die französische Charmeoffensive unter dem Motto „Choose France“ hat an Glanz nichts zu wünschen übrig gelassen.

  • Care: Flucht und Hunger in Stille

    Wenn es um Themen wie Flucht oder Hunger geht erhalten nicht alle betroffenen Länder die Aufmerksamkeit, die ihnen gebühren würde. Aus einem Land ergreifen täglich 5.000 Menschen die Flucht, in einem anderen ist fast die Hälfte der Kinder unterernährt. Und dennoch bleiben diese humanitären Katastrophen beinahe unbemerkt.

    Unter dem Titel "Suffering in Silence", also Leiden in Stille,
    hat die Hilfsorganisation Care einen Bericht über die vergessenen Krisen des vergangenen Jahres erstellt.

  • KunstHaus: Oliver Ressler und der Widerstand

    Engagierter Einsatz für den Klimaschutz - in seiner künstlerischen Ausprägung: Im KunstHaus Wien eröffnet der Filmemacher und Aktivist Oliver Ressler morgen seine neueste Ausstellung. Zu sehen sind vier Filme aus der Serie „Everything is coming together, while everything is falling apart“, in denen Rössler Szenen des Widerstands und zivilen Ungehorsams dokumentiert.

  • Leyyas neues Album "Sauna"

    Vor drei Jahren haben zwei junge Oberösterreicher mit ihrem Debüt-Album "Spanish Disco" für Aufsehen bzw. Aufhorchen gesorgt. Sophie Lindinger und Marco Kleebauer starteten damals mit ihrer Band Leyya auf internationalen Musik-Blogs durch, rotierten auf den Plattentellern der altehrwürdigen BBC und präsentierten sich bei großen Festivals als vielversprechender Geheimtipp. Im Vorjahr gewann die Band den FM4 Award beim österreichischen Musikpreis Amadeus.

    David Baldinger hat mit der Band über die Entstehung ihres zweiten Albums gesprochen. Es trägt den Titel "Sauna" und erscheint kommenden Freitag:

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