"Der Tod Stalins", Parkgestaltung, Jeff Koons

24. Jänner 2018, 17:09

Beiträge

• Kinoskandal in Russland
  

  "Über russische Herrscher zu lachen ist verboten." So fasst heute ein Moskauer Zeitungs-Kommentator mit einem Satz zusammen, worum es seiner Meinung nach beim jüngsten Kino-Skandal in Russland geht. Im Mittelpunkt des Skandals steht die Komödie "The Death of Stalin" - also "Der Tod Stalins" - des britischen Regisseurs und Drehbuchautors Armando Iannucci. Das russische Kulturministerium hat den Film gestern nur zwei Tage vor seiner geplanten Russland-Premiere verboten - mit der Begründung, die Komödie sei eine beleidigende Verhöhnung der sowjetischen Vergangenheit. - Gestaltung: Christian Lininger

• Die neuesten Trends in der Parkgestaltung
  

  Das allerneuste Schlagwort in der Parkgestaltung heißt: Wildnis. Vorbildfunktion für diesen Trend in der Parkgestaltung hat etwa der Park am Gleisdreieck in Berlin - die 26 Hektar große Fläche eines aufgelassenen Bahnhofs mitten in der Stadt. Ebenfalls Vorbildfunktion für diesen Trend hat das Tempelhofer Feld in Berlin - eine 300 Hektar Grünflache, ein ehemaliger Flugplatz, der seit 2010 für die Berliner geöffnet wurde. Das Wiener Stadtgartenamt will nun nach diesen Vorbildern die neuen Parks in Wien gestalten, zum Beispiel das 10 Hektar große Areal am Nordbahnhof. - Gestaltung: Sabine Oppolzer

• LArchiv an der BOKU
  
• Eine Skulptur von Jeff Koons möchten manche nicht geschenkt haben
  

  Jeff Koons gehört aktuell sicherlich zu den Stars des internationalen Kunstbetriebes. Seine schrill-bunten Skulpturen stehen auf zentralen Plätzen in New York, vor dem Guggenheim-Museum in Bilbao oder zwischenzeitlich auch mal in der Verwaltungszentrale der Nord/LB in Hannover. Kaum vorstellbar eigentlich, dass irgendjemand es ablehnen könnte, wenn Jeff Koons ihm eine Skulptur sogar schenken möchte. Doch in Paris könnte genau das passieren. Das zumindest fordern unter anderem mehrere Künstler und Galeristen. - Gestaltung: Marcel Wagner

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