Färöer und Kreta - Reiz der Insel

29. Jänner 2018, 13:00

Der eine - der langjährige Ö1 Journalist Peter Lachnit- reiste, aus Wien kommend, für mehrere Monate auf die Färöer Inseln im hohen Norden, die andere, Kommunikationswissenschaftlerin Olga Kolokytha, kam von der Mittelmeerinsel Kreta nach Wien.

Rainer Rosenberg fragt die beiden, wie die Abgeschlossenheit einer Insel die Weltsicht prägt, und wie man das Meer nicht als Hindernis, sondern als Nahrungsquelle und Chance für Reisen, Transport und Begegnung erleben kann.

Judith Schalanskys "Atlas der abgelegenen Inseln" hat die Faszination für besonders einsame Stätten mitten im Meer beflügelt, und auch Paolo Rumiz' Buch "Der Leuchtturm" zeigt die Faszination, die von Orten ausgeht, die von nur ganz wenigen Menschen bewohnt werden.

Dazu im Gegensatz ist Kreta -etwas kleiner als zum Beispiel das Bundesland Kärnten - von mehr als 600.000 Menschen bewohnt und hat eine Tausende Jahre alte Geschichte als Hochkultur und strategisch wichtiger Ort. Die Färöer kennt man in Österreich besonders als Ort fußballerischer Blamagen. Ein verbindendes Element zwischen beiden Inseln ist die Schafzucht; Gelegenheit, die Musik zu vergleichen, wird sich auch ergeben, wobei man den Sirtaki wohl als bekannt voraussetzen darf.

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