Ö1 Journal um acht

Beiträge

  • Schärfere Regeln für Asylwerber

    Jede Woche ein Thema - das hat sich die Regierung vorgenommen. Jetzt ist das Fremdenrecht dran. Da will Innenminister Herbert Kickl (FPÖ) übermorgen im Ministerrat ein ganzes Paket an Änderungen auf den Weg bringen. Asylberechtigte sollen künftig länger auf die österreichische Staatsbürgerschaft warten müssen - vorbestrafte Asylwerber sollen direkt in die Schubhaft und Asylwerbern soll künftig Geld abgenommen werden - als Beitrag zur Grundversorgung. Beschlossen werden soll das Paket noch vor der Sommerpause des Parlaments.

  • Liste Pilz: Kolba tritt zurück

    In der kleinsten Oppositionspartei, der Liste Pilz gibt es neue Turbulenzen. Diesmal steht nicht Peter Pilz im Mittelpunkt, sondern Peter Kolba, der für ihn als Klubchef eingesprungen ist. Er soll schon wieder weg sein. Wie die Zeitung "Die Presse" berichtet, legt Kolba nicht nur sein Amt zurück, sondern verlässt auch gleich die Partei. Details will Kolba in zwei Stunden in einer Pressekonferenz bekannt geben.

    Während im Bericht der Presse von internen Differenzen die Rede ist, sieht Kolbas Stellvertreter Wolfgang Zinggl dessen Krankheit als Grund für den bevorstehenden Rückzug:

  • Syrien: Frankreich will verhandeln

    Auf den Militärschlag des Westens gegen Syrien am Wochenende folgen unterschiedliche Signale. Die USA setzen auf weitere Sanktionen gegen Russland, Frankreich arbeitet dagegen an einer Syrien-Friedensinitiative im UNO-Sicherheitsrat. Paris will Russland, den Iran und die Türkei in eine politische Lösung einbinden. Wie genau, soll heute beim Treffen der EU-Außenminister in Luxemburg besprochen werden.

  • Syrien: Wien bietet Vermittlerrolle an

    Frankreich und Deutschland wollen mit allen Kriegsparteien verhandeln. Auch Österreich will einen Beitrag leisten: das bekräftigt Außenministerin Karin Kneissl vor dem Treffen mit ihren Amtskollegen in Luxemburg im Ö1-Morgenjournal um 7. Sie verweist auch auf ihre Gespräche im Moskau am Donnerstag.

  • Syrien: Chemiewaffeninspektoren in Duma

    Die Inspektoren der Organisation für das Verbot von Chemiewaffen sollen Klarheit darüber liefern, welche Stoffe in Duma bis zu 85 Menschen getötet haben. Aber was kann man noch feststellen? Wie geht man an die Arbeit heran? Katharina Wagner hat den Chemiewaffenexperten Dieter Rothbacher gefragt, der 10 Jahre lang Inspektoren ausgebildet hat:

  • Montenegro: Djukanovic zurück an der Spitze

    Und wieder Milo Djukanovic: seit fast drei Jahrzehnten bestimmt er die Politik in dem kleinen Adrialand Montenegro - sechs Mal als Regierungschef, als Parteichef und auch als Präsident - jetzt wieder vom Präsidentenpalast aus. Er ist gestern schon im ersten Anlauf zum Staatschef gewählt worden mit 54 Prozent der Stimmen. Christian Wehrschütz mit Informationen aus Podgorica:

  • Innsbruck: Labor belegt Naturstoffe

    In einem neuen Forschungscluster in Innsbruck, dem Phyto Valley, wird nach neuen Naturstoffen für die Pharma-, Kosmetik- und Nahrungsmittelindustrie gesucht - ein immer größeres Geschäftsfeld. Um neue Pflanzenextrakte einsetzen zu können, müssen Herkunft und Wirkung aber genau nachgewiesen werden.

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