Religion aktuell
Salesianer Don Bosco gegen Kinderprostitution
Sierra Leone: Salesianer Don Bosco gegen Kinderprostitution +++
Bayerns Ministerpräsident: Islam gehört nicht zu Deutschland. - Moderation: Roberto Talotta
16. April 2018, 18:55
1. Sierra Leone: Salesianer Don Bosco gegen Kinderprostitution
Rund 1.000 minderjährige Mädchen arbeiten allein in Freetown, der Hauptstadt von Sierra Leone, als Straßenprostituierte - die jüngsten sind neun Jahre alt. Hunger und Armut treiben die Mädchen auf die Straße. Die Salesianer Don Boscos versuchen, diesen Kinderprostituierten einen Ausweg anzubieten. Ein Film, der dieses Engagement zeigt, wurde am 13. April in Wien gezeigt. Maria Harmer hat ihn sich angesehen und mit dem Projektleiter, dem Salesianerpater Jorge Mario Crisafulli gesprochen.
2. Bayerns Ministerpräsident: Islam gehört nicht zu Deutschland
Bayerns Ministerpräsident Markus Söder hält den Islam weder für identitätsstiftend noch für kulturprägend für Deutschland. Das gelte auch angesichts der Tatsache, dass der Islam zur Realität in vielen Städten gehöre, sagte der CSU-Politiker in einem "Spiegel"-Interview. Deutschland sei "christlich-abendländisch geprägt, mit jüdischen und humanistischen Wurzeln". Söder, selbst evangelisch, ist wie der deutsche Innenminister Seehofer der Meinung, der Islam gehöre nicht zu Deutschland. Man wolle, so Söder, in bayerischen Behörden lieber Kreuze aufhängen, statt sie abzuhängen.
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