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Journal-Panorama
Good cop - bad cop: Was bringen private Sicherheitstruppen?
Lässt sich Polizeiarbeit auslagern? Und wie weit sollen die Befugnisse privater Sicherheits- und Ordnungsbeauftragter gehen.
Gestaltung: Cornelia Krebs
17. April 2018, 18:25
Um das sogenannte subjektive Sicherheitsgefühl werden in Gesellschaft und Politik viele Debatten geführt. Neben der Exekutive, die für Recht und Ordnung sorgt, gibt es auch private Initiativen, die von der virtuellen Bürgerwehr im Internet bis zu Nachbarschaftsinitiativen reichen.
Und auch die Polizei setzt vermehrt auf die Mithilfe der Bevölkerung, wie das Projekt "Gemeinsam Sicher" des Innenministeriums zeigt. In mehreren österreichischen Städten wie Graz, Linz und Wels patrouillieren zudem Ordnungswachen - ein Umstand, der auch für kritische Stimmen sorgt.