Ö1 Morgenjournal

mit Kultur aktuell

8. Mai 2018, 07:00

Beiträge

  • Strolz: "Keine geheimen Pläne"

    Matthias Strolz hat am Montag erklärt, warum er sich aus der Politik zurückziehen wird. Viele, die das gesehen haben, haben allerdings keinen einleuchtenden Grund gefunden, warum er ein gutes halbes Jahr nach der Wahl geht. Es sei Zeit Platz zu machen, neue Leute sollen die NEOS in die nächste Phase führen. Nur darum gehe es ihm, hat Matthias Strolz am Abend in der ZIB2 noch einmal versichert. Sonst stecke da nichts dahinter.

  • NEOS nach Abgang von Strolz

    Matthias Strolz macht als Parteichef im Juni Platz, aus dem Parlament wird er sich nach dem Sommer verabschieden. Wer ihm nachfolgt, ist noch unklar. Heute berät der Parteivorstand, morgen der erweiterte Vorstand.

  • Schellhorn: "Salzburg wichtigste Aufgabe"

    Wer Matthias Strolz als NEOS-Vorsitzender folgen wird, ist noch unklar. Als potentieller Nachfolger wird auch der Abgeordnete Sepp Schellhorn gehandelt. Schellhorn will aber keinen Platz für Spekulationen lassen. Der Parteivorsitz sei eine Nummer zu steil für ihn. "Ich bin hier in Salzburg sehr beschäftigt, die Stabilität und der seriöse Verhandlungspartner für die beiden anderen Parteien zu sein.
    Wir verhandeln gerade ein Regierungsprogram für das Land Salzburg, und das ist meine wichtigste Aufgabe", so Schellhorn im Ö1 Morgenjournal.

  • Trump entscheidet über Iran-Deal

    Vieles deutet darauf hin, dass die USA aus dem Atomabkommen mit dem Iran aussteigen. Seit er Präsident ist, hat Donald Trump erklärt, wie wenig er von dem Abkommen hält, das sein Vorgänger Barack Obama abgeschlossen hat. Vom schlechtesten Deal aller Zeiten hat Trump gesprochen. Heute Abend will Trump nun bekannt geben, ob die USA aussteigen.

  • Italien: Mattarella will Expertenregierung

    Italien hat gut zwei Monate nach der Wahl immer noch keine Regierung. Staatspräsident Sergio Mattarella hat drei Mal versucht, Regierungsverhandlungen in Gang zu bringen - zuletzt gestern. Aber die Chefs der Parteien wollen oder können nicht miteinander. Die Logik, dass die Menschen dann eben noch einmal wählen müssen, will der Präsident aber nicht akzeptieren. Er denkt an eine Regierung aus parteifreien Experten.

  • VW-Skandal: Ermittlungsstand in Deutschland

    Die deutsche Justiz ist im VW-Skandal mit den Managern bisher deutlich zurückhaltender umgegangen als die Justiz in den USA. In den USA gibt es nun sogar einen Haftbefehl gegen den früheren Konzern-Chef Martin Winterkorn. Das könnte auch in Deutschland etwas in Bewegung bringen.

  • Jurist Funk: Behörden für Ustascha-Treffen zuständig

    Am Samstag kommen in Bleiburg in Kärnten wieder tausende Kroaten zusammen, um der getöteten Soldaten im Zweiten Weltkrieg zu gedenken. Es geht um jene Ustascha-Kämpfer, die mit den Nazis verbündet waren und nach dem Krieg von den Briten aus Kärnten nach Jugoslawien zurückgeschickt wurden. Dort wurden tausende von Tito-Kämpfern umgebracht.
    In den vergangenen Jahren war dieses Treffen in Bleiburg eine klar rechtsextreme Veranstaltung - organisiert von der kroatischen Bischofskonferenz, geduldet von der katholischen Kirche in Österreich. Eine kirchliche Veranstaltung könne man nicht so einfach verbieten, so das Argument der Kärntner Behörden bis hin zum Landeshauptmann. Verfassungsjurist Bernd Christian Funk widerspricht diesem Gutachten.

  • Kriegsende: "Fest der Freude" am Wiener Heldenplatz

    Sieben Jahre nach dem Baubeginn der Hermann Göhring Werke, im Mai 1945, hat die deutsche Wehrmacht kapituliert. Der Zweite Weltkrieg in Europa war vorbei und Österreich befreit.
    Auf dem Wiener Heldenplatz findet aus diesem Anlass am Dienstag wieder ein "Fest der Freude" statt, veranstaltet vom Mauthausen Komitee. Ein Gratiskonzert der Wiener Symphoniker, Grußbotschaften und Zeitzeugenberichte stehen am Programm.

  • "Geächtet" im Schauspielhaus

    Ayad Akhtar hat mit seinem Stück "Geächtet", das 2013 erschienen ist und für das der amerikanische Autor den Pulitzer Preis bekommen hat, in Österreich den Nestroy den Nerv getroffen. Nach dem Burgtheater hat nun das Salzburger Schauspielhaus das Stück ins Programm genommen. Es ist ein Stück über den Islam, über Gewalt gegen den Islam, und Gewalt, die vom Islam ausgeht.

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