Ö1 Abendjournal

Beiträge

  • Regierung würdigt Tag der Befreiung

    Der Anschluss, die Befreiung Mauthausens, und heute - das Ende der Nazidiktatur: in hoher Frequenz galt es in den vergangenen Wochen, des eigentlich Unsagbaren zu Gedenken. Jedesmal kamen Künstler zu Wort, zuletzt war es Michael Köhlmeier mit harter Kritik an der FPÖ, aber auch, indirekt, an ÖVP-Bundeskanzler Sebastian Kurz. Heute, da sich das Ende der Nazidiktatur zum 73. mal jährt, trat der Künstler Arik Brauer beim Festakt der Bundesregierung auf. Der 89jährige, ein Überlebender des Holocaust, zeichnete ein fein nuanciertes Bild von Schuld und Verantwortung, vor und nach dem Ende des 2. Weltkrieges.

  • Ustascha-Feier unter Beobachtung

    Eine Gedenkfeier unter strenger Beobachtung findet am Samstag in Bleiburg in Kärnten statt - nämlich die katholischer Kroaten für die Toten der faschistischen Ustascha am Ende des 2. Weltkrieges. Rechtsextreme Aufmärsche sollen diesmal durch Verhaltensvorschriften des Kärntner Bischofs verhindert werden, wobei es - einem Gutachten folgend - auch die Möglichkeit gebe, diese Veranstaltung überhaupt zu verbieten.

  • Deutschförderklassen von Nationalrat beschlossen

    Begleitet von heftiger Kritik aller Oppositionsparteoien hat heute der gesetzesentwurf für die umstrittenen Deutschförderklassen den Unterrichtsausschuss des Nationalrats passiert. Ab dem kommenden Schuljahr sollen Schulanfänger, die nicht gut genug Deutsch können, um dem Unterricht folgen zu können, in eigenen Klassen unterrichtet werden. Das werde der Integration nicht dienen, so die einstimmige kritik aller Pooistionsparteien.

  • Armenisches Parlament wählt neuen Regierungschef

    Nach den Unruhen der vergangenen Wochen ist in Armenien heute so etwas wie ein politischer Neustart eingeleitet worden: Das Parlament hat Oppositionsführer Nikol Pashinyan im zweiten Anlauf zum Regierungschef gewählt. Ein erster großer Etappen Sieg der sogenannten samtenen, weil bis jetzt weitestgehend friedlichen Revolution in Armenien.

  • Trumps Entscheidung über Atomabkommen wird erwartet

    In einigen Wochen wird Kim Jong-un, sofern nicht doch noch etwas dazwischenkommt, US-Präsident Donald Trump treffen, angeblich Mitte Juni in Singapur. Viel früher schon, nämlich in knapp zwei Stunden, wird Trumps Entscheidung in einer anderen brisanten Frage erwartet: ob er nämlich die Sanktionen gegen den Iran wieder in Kraft setzt und damit das Atomabkommen kündigt. Medienberichten zu Folge wird Trump das Abkommen kündigen.

  • Kim Jong-un in China

    Viele Jahre hat Kim Jong-un seinen nordkoreanischen Bunker praktisch nicht verlassen, seit einigen Wochen entwickelt er aber eine rege Reisetätigkeit - nach dem Gipfeltreffen mit Südkorea besuchte der nordkoreanische Diktator heute überraschend China, zum zweiten mal in diesem Jahr. Diesmal nicht mit dem Zug, sondern mit dem Flugzeug.

  • Proteste gegen Ungarns neu gewähltes Parlament

    Begleitet von Protesten vor dem Parlamentsgebäude ist heute in Budapest das Anfang April neu gewählten Parlament zu seiner konstutierenden Sitzung zusammengetreten. Fidesz, die Partei des nationalkonservativen Regierungschefs Viktor Orban hat im neuegwählten Parlament eine Zwei Drittel-Mehrheit. Demonstranten wurden von der Polizei vom Platz getragen und vor wenigen Minuten hat eine Kundgebung von Orban-Kritikern begonnen.

  • Auch Audi trickst bei Diesel-Abgaswerten

    Zweieinhalb Jahre nach Auffliegen des Skandals um manipulierte Diesel-Abgaswerte hat die Automobilbranche die internen Tricksereien offenbar noch immer nicht gestoppt. Heute ist ein neuer Fall bekanntgeworden, und der bringt Audi in immer größer werdende Bedrängnis.

  • VOEST wird Hauptsponsor der Formel E

    Die Voestalpine wird Hauptsponsor der europäischen Formel E-Rennen, setzt damit also auf Elektromobilitität.

  • Zahl der Alpinunfälle sinkt
  • Forschung möchte Wissen von Unfallopfern nützen

    Wie kann sich die Wissenschaft die vielen persönlichen Erfahrungen von Unfallopfern nutzbar machen? Die Antwort ist naheliegend - man startet ein Online-Projekt, in dem Unfallopfer, aber auch Sanitäter oder Ärzte den Forschern erzählen, was sie erfahren und was sie aus Erfahrung gelernt haben.

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