Ö1 Morgenjournal

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Beiträge

  • Gewalteskalation nach US-Botschaftseinweihung in Israel

    Der Tag der Einweihung der US-Botschaft in Jerusalem ist zum blutigsten Tag im Nahost-Konflikt seit Jahren geworden: Bei Massenprotesten im Gazastreifen wurden am Montag mindestens 58 Palästinenser getötet, und mehr als 2.400 verletzt.


    Während Israel und die USA die radikalislamische Hamas für die Gewalt verantwortlich machten, verurteilten zahlreiche Länder das Vorgehen der israelischen Armee scharf. Für Dienstag wird mit weiteren Palästinenserprotesten gerechnet.

  • Kneissl verteidigt Teilnahme an Empfang in Israel

    Außenministerin Karin Kneissl (FPÖ) hat die Teilnahme des österreichischen Botschafters Martin Weiss am Empfang des israelischen Außenministeriums am Sonntagabend vor der Einweihung der US-Botschaft in Jerusalem verteidigt. "Aus unserer Teilnahme am Empfang sind keinerlei völkerrechtliche Implikationen herauszulesen", betonte Kneissl in der ZIB2.

  • Sicherheitsfragen nach dem Brexit

    Großbritannien will offenbar ein eigenes Navigationssystem als Konkurrenz zum europäischen Galileo aufbauen und sich so den Zugang zu sensiblen Sicherheitsinformation nach dem Brexit sichern.

  • Schratzenstaller: 100 Mio Euro mehr EU-Beitrag

    Die Bundesregierung ist von ihrem Nein zu höheren österreichischen EU-Beiträgen in der nächsten Finanzperiode abgerückt. Finanzminister Hartwig Löger (ÖVP) hatte als erstes Regierungsmitglied eingeräumt, dass Österreichs EU-Beitrag steigen wird.


    Laut Ökonomin Margit Schratzenstaller vom Institut für Wirtschaftsforschung (WIFO) beträgt das österreichische EU-Budget derzeit 1,03 Prozent des Bruttonationaleinkommens. „Wenn das Niveau gehalten wird, bedeutet das, dass in absoluten Zahlen der Umfang des Budgets steigt – ungefähr um 100 Millionen Euro“, erklärt Schratzenstaller im Ö1-Gespräch.

  • Italien: Weiter Warten auf Regierung

    Die Regierungsbildung in Italien wird sich offenbar weiter hinziehen. Die populistische 5-Sterne-Bewegung und die rechtsextreme Lega erklärten am Montag, sie benötigten für ihre Sondierungen mehr Zeit. Aus Kreisen des Präsidialamts verlautete anschließend, Präsident Sergio Mattarella habe die Bitte nach mehr Zeit stattgegeben. Die Lega will am Wochenende Rückmeldungen von der Basis über eine etwaige Vereinbarung einholen. Sollte diese nicht zustande kommen, könnte es Neuwahlen geben.

  • Hafenecker neuer FPÖ-Generalsekretär

    Der Niederösterreicher Christian Hafenecker ist neuer Generalsekretär der FPÖ. Alle Gremien haben sich bei Sitzungen am Montag einstimmig für den 37-jährigen Nationalratsabgeordneten entschieden. Hafenecker folgt der Salzburger Parteichefin Marlene Svazek, die nach ihrem Einzug in den Landtag angekündigt hatte, den Posten aufzugeben.

  • Viel Arbeit für neue Wiener Regierung

    Im Wiener Rathaus ist am Montag nach den Gremiensitzungen der Wiener SPÖ das künftige rote Regierungsteam präsentiert worden. Gewählt werden die Neuzugänge am 24. Mai im Gemeinderat. Bei dieser Sitzung wird auch SPÖ-Landeschef Michael Ludwig selbst zum neuen Bürgermeister gekürt. In den Ressorts warten einige Herausforderungen auf die Neuen.

  • Mehr Transparenz bei klinischen Studien gefordert

    Klinische Studien sind die Grundlage, auf der sich Medizin nahe am Patienten weiterentwickelt. Sie sind entscheidend bei der Zulassung von neuen Medikamenten und Therapien. In Europa gebe es noch immer zu wenig Transparenz bei klinischen Studien, so die Kritik bei einer Veranstaltung von Transparency International in Wien - zum Schaden der Patientinnen und Patienten sowie der Öffentlichkeit.

  • Festwochen-Premiere "The Song of Roland"

    Das Theater an der Wien war Montagabend Schauplatz einer außergewöhnlichen Premiere: „The Song of Roland : The Arabic Version„ heißt die Produktion des ägyptischen Künstlers Wael Shawky. Sie erzählt das mittelalterliche Rolandlied durch ein singendes Männerensemble aus dem arabischen Raum.

  • 300 Jahre Wiener Porzellanmanufaktur

    „300 Jahre Wiener Porzellanmanufaktur“ heißt die Ausstellung, in der das Museum für Angewandte Kunst einen Überblick gibt über die Entwicklung der zweitältesten europäischen Porzellanmanufaktur. 1.000 Exponate veranschaulichen die Porzellanerzeugung - darunter sind Mustertassen, Musterbücher, Wachsmodelle, Originalzeichnungen und vor allem kostbares Tafelservice.

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