Ö1 Morgenjournal

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Beiträge

  • CETA-Abkommen im Ministerrat

    Die Regierung wird am Mittwoch im Ministerrat dem Freihandelsabkommen CETA zwischen EU und Kanada grünes Licht geben. Damit steht der Ratifizierung durch den Nationalrat noch vor dem Sommer nichts mehr im Weg.

  • Rosenkranz: "CETA ist besser geworden"

    Der Ministerrat will das Freihandelsabkommen CETA zwischen EU und Kanada am Mittwoch beschließen. Der FPÖ wird unter anderem von der SPÖ vorgeworfen, bei CETA umgefallen zu sein. Nach Ansicht von FPÖ-Klubchef Walter Rosenkranz hat sich bei CETA sachlich etwas verändert – „CETA ist besser geworden.“


    CETA seien mittlerweile die Giftzähnen gezogen worden, erklärt Rosenkranz die geänderte Haltung seiner Partei. Er sieht Verbesserungen etwa, was die Frage der Schiedsgerichte betrifft. „Es braucht sich niemand um Lebensmittelstandards, Gesundheitsstandards, Umweltstandards, die Daseinsvorsorge oder überbordende intransparente Investitionsgerichte zu fürchten“, so Rosenkranz. Das sei alles entschärft. „Wir können jederzeit mit einfacher Mehrheit wieder aussteigen, wenn etwas schiefläuft“, betonte Rosenkranz.

  • Nordkorea stellt Treffen mit Trump infrage

    Nordkorea überdenkt der staatlichen Nachrichtenagentur KCNA zufolge den geplanten Gipfel mit den USA. Sollten die USA weiter darauf bestehen, dass Nordkorea sein Atomprogramm aufgibt, müsse über das Treffen noch einmal nachgedacht werden, berichtete die Agentur unter Berufung auf den ersten Vize-Außenminister Kim Kye Gwan. Nordkorea hatte zuvor ein für Mittwoch geplantes Treffen mit ranghohen Vertretern Südkoreas abgesagt.

  • Iran nach Gesprächen mit EU zuversichtlich

    Der Iran hat sich über die Gespräche mit EU-Vertretern zur Rettung des internationalen Atomabkommens nach dem Ausstieg der USA zufrieden gezeigt. Außenminister Mohammed Dschawad Sarif sprach von einem guten Start. Die EU-Außenbeauftragte Federica Mogherini sagte, die Europäer suchten nach Wegen, um den Investitionsstrom in Gang zu halten. Dazu würden sie in den kommenden Wochen Vorschläge vorlegen.

  • UNO-Sicherheitsrat beschäftigt sich mit Gewalt in Gaza

    Die Gewalt an der Grenze Israels zum Gazastreifen mit 60 Toten ist Thema im UNO-Sicherheitsrat gewesen. Die Palästinenser begingen am Dienstag den "Tag der Katastrophe", mit dem sie an ihre Vertreibung im Zuge der Staatsgründung Israels 1948 erinnern. Das israelische Militär erklärte unterdessen, mindestens 24 der am Montag Getöteten seien "Terroristen mit einem belegten terroristischen Hintergrund" gewesen.

  • Mord an Mädchen: "Allgemeine Wut" als Motiv

    Der Mord an einem siebenjährigen Mädchen in Wien-Döbling ist laut Polizei vom 16-jährigen Nachbarn verübt worden. Die Bluttat erfolgte ohne Vorwarnung. Der mutmaßliche Täter gab als Motiv „allgemeine Wut“ an.


    Der Bursch, der mit zwei Jahren von Tschetschenien nach Wien gekommen war, gestand gegenüber der Polizei, das Mädchen am Freitag erstochen zu haben. Die Angaben des Jugendlichen zu seinem Motiv machten die Ermittler fassungslos: „Wir haben ihn gefragt: ‚Warum dieses Mädchen?‘ Er hat diesen Stehsatz, den man oft hört, gesagt: ‚Sie war zur falschen Zeit am falschen Ort‘“, schilderte der stellvertretende Ermittlungsleiter des Wiener Landeskriminalamts (LKA), Gerhard Haimeder, die Verantwortung des Burschen.

  • Jüdisches Museum: Überleben durch Scheinehen

    Mit „Verfolgt. Verlobt. Verheiratet. Scheinehen ins Exil“ widmet sich das Jüdische Museum Wien einem Thema, das lange unerforscht geblieben ist. In einer Ausstellung werden 13 Frauen portraitiert, die Scheinehen eingegangen sind, um ihr Leben zu retten - darunter auch Künstlerinnen wie Alma Rose und Stella Kadmon.

  • "Der Buchladen der Florence Green" im Kino

    "Der Buchladen der Florence Green" der spanischen Regisseurin Isabel Coixet handelt von einer verwitweten Frau, die in den 1960er Jahren in einer kleinen Küstenstadt im Osten Englands eine Buchhandlung eröffnet. Der Film mit Emily Mortimer und Bill Nighy in den Hauptrollen beruht auf dem Roman "The Bookshop" der Britin Penelope Fitzgerald aus dem Jahr 1978.

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