Ö1 Abendjournal

Beiträge

  • Arbeitszeitreform: vereinzelt zwölf Stunden Tag möglich

    ÖVP und FPÖ haben sich auf eine Reform des Arbeitszeitrechts geeinigt Der 8- Stunden-Tag bleibt die Regel, vereinzelt soll ab Jänner 2019 aber auch bis zu zwölf Stunden pro Tag gearbeitet werden. Unter bestimmten Umständen könne der Arbeitnehmer das ablehnen. Für die Zusatzstunden müssen die Überstundenzuschläge ausbezahlt werden, versichert die Koalition.

  • Wolfgang Katzian neuer ÖGB-Präsident

    In Wien hat der ÖGB-Bundeskongress am Nachmittag Wolfgang Katzian zum neuen Präsidenten des Gewerkschaftsbundes gewählt. Katzian hat 91,6 Prozent der Delegiertenstimmen bekommen und löst als insgesamt siebter ÖGB-Präsident Erich Foglar ab, der in den Ruhestand tritt. Auch am letzten Tag des Gewerkschaftskongresses standen kämpferische Töne Richtung Regierung im Vordergrund, naturgemäß auch vom neuen Chef in seiner Dankesrede.

  • Rene Benko könnte Kika-Leiner übernehmen.

    Nach tagelangen Verhandlungen zur Rettung des heimischen Möbelhauses ist heute bekannt geworden: Der Tiroler Immobilien-investor Rene Benko könnte Kika-leiner übernehmen. Offiziell bestätigt wird das noch nicht. Scheitert der Verkauf, droht die Pleite des zweitgrößten Möbelhauses in Österreich.

  • Streit um Asylpolitik zwischen CDU und CSU

    In Deutschland spitzt sich der Streit um die Asylpolitik innerhalb der Unionsparteien zu. Es geht geht darum ob Asylwerber an der Grenze zurückgewiesen werden dürfen, wenn diese schon woanders einen Asylantrag gestellt haben.
    Innen-Minister Horst Seehofer und die CSU wollen das sofort, Kanzlerin Angela Merkel von der CDU nur in Abstimmung mit anderen betroffenen EU-Staaten. Die CSU soll deswegen mit dem Bruch der Fraktionsgemeinschaft gedroht haben.

  • EU will Ausgaben für Außenmpolitik, humanitäre Hilfe und Nachbarschaftspolitik erhöhen

    Weniger Migration. Das ist ein Ziel der EU, das der Erhöhung der Geldmittel für die Entwicklungshilfe zu Grunde liegt. Die EU Kommission will die Ausgaben für Außenmpolitik, humanitäre Hilfe und Nachbarschaftspolitik um ein Drittel anheben. So steht es jedenfalls im Vorschlag der Kommission für das nächste mehrjährige Budget.

  • Schlepper zu 25 Jahren Haft verurteilt

    Fast drei Jahre nach dem Fund von 71 erstickten Flüchtlingen in einem Kühllastwagen sind heute jene Schlepper verurteilt worden, die für den Tod der Menschen verantwortlich gemacht werden. Das Schwurgericht in Kecskemet hat die vier Hauptangeklagten wegen Todschlags verurteilt, zu 25 Jahren Haft. Die Staatsanwaltschaft hatte lebenslange Haft gefordert und will Berufung gegen das Urteil einlegen.

  • 21. Fußballweltmeisterschaft hat begonnen

    Vor etwas mehr als einer Stunde hat die 21. Fußballweltmeisterschaft begonnen, und zwar mit dem Anpfiff zum Eröffnungsspiel zwischen dem Gastgeberteam Russland und Saudi-Arabien. Zuvor ist bei der Eröffnungsfeier, der britische Sänger Robbie Williams aufgetreten. Die WM findet erstmals in Russland statt.

  • Vertrauen der Österreich in Medien sinkt

    Das Vertrauen der Österreich in Medien sinkt, besonders bei Personen, die sich politisch als Mitte oder Links beschreiben. Das zeigt der jährliche Digital News Report der Universität Oxford. Er erhebt Daten aus 37 Ländern. Online und Social Media Dienste wie WhatsApp gewinnen in Österreich an Bedeutung als Nachrichtenquelle - mit einer prominenten Ausnahme: Facebook.

  • Buwog-Prozess: Meischberger verweigert Antworten

    Beim BUWOG Prozess im Wiener Landesgericht hat sich der zweitangeklagte Walter Meischberger heute weniger gesprächig gezeigt als zuletzt. Konkret gegenüber den Wirtschafts- und Korruptions-Staats-Anwälten. Sie waren heute am Wort um den Ex-FPÖ Politiker zu befragen. Dieser macht allerdings von seinem Entschlagungsrecht gebrauch. Er werde die Fragen der Ankläger nicht beantworten, sagt er.

  • EU will Anteil der erneuerbaren Energie erhöhen

    Gut elf Jahre noch, dann soll knapp ein Drittel der Energie, die in der EU genutzt wird aus erneuerbaren Quellen stammen. Etwa Wind Sonne, Wasser oder Biomasse. In der EU ist der Anteil zuletzt bei 17 Prozent gelegen. EU-Parlament und Mitgliedsstaaten haben sich darauf geeinigt diesen Wert merklich zu erhöhen, um die EU Ziele für den Klimaschutz einzuhalten.

  • Wizzair startet in Wien

    von erneuerbaren Energien zu Billigfluglinien. Konkret einer, die heute am Flughafen Wien wie angekündigt ihre neue Basis errichtet hat. Die Rede ist von der ungarischen "Wizzair". Das Unternehmen will in Wien in Zukunft über insgesamt fünf Airbus-Maschinen verfügen. Für die Konkurrenz gibt es Druck.

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