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Psychotherapie, KZ-Forschung

Ambulanz für Gruppentherapie in Wien +++ Frühe Studie zum Leben in Konzentrationslager

Ambulanz für Gruppentherapie

Psychotherapie auf Kassenkosten - das kann langes Warten bedeuten. In Wien wurde vor 3 Jahren eine Ambulanz eröffnet vom "Österreichischen Arbeitskreis für Gruppentherapie und Gruppendynamik" - in Zusammenarbeit mit der Gebietskrankenkassa und der PVA. Das Ziel: Menschen erreichen - die sonst wegen zu der Kosten oder zu langer Wartezeiten keine - oder nicht schnell genug - eine Einzel-Psychotherapie erhalten. Heute wurde offiziell Bilanz gezogen. Wir haben die Ambulanz besucht und nachgefragt, ob das Konzept angenommen wird.

Gestaltung: Gudrun Stindl
Mit:
Günter, Patient
Markus Daimel, Psychotherapeut und fachlicher Leiter der pta Wien


Frühe Studie zu Konzentrationslager

Das Leben im Konzentrationslager - eine der ersten wissenschaftlichen Arbeiten dazu wurde 1953 geschrieben. Es war die Dissertation des US-Soziologen Elmer Luchterhand. Frei übersetzt heißt sie: "Einsame Wölfe und stabile Paare. Verhalten und Sozialordnung in den Häftlingsgesellschaften nationalsozialistischer Konzentrationslager".
Jetzt wurde sie erstmals veröffentlicht.

Gestaltung: Katharina Gruber
Mit: Andreas Kranebitter, Soziologe, KZ-Gedenkstätte Mauthausen

Heute Abend wird die Publikation in Wien präsentiert. Details auf science.ORF.at´.


Redaktion: Barbara Riedl-Daser

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