Ö1 Morgenjournal

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Beiträge

  • Wien: Skepsis zu Asyl-Kompromiss

    Es ist ein Kompromiss, der immer noch viele Fragen offenlässt: In Deutschland sprechen die Koalitionspartner heute weiter darüber, wo und wie genau die geplanten Transitzentren an der Grenze entstehen können. Österreich wird man für die Rückschiebung in Länder, in denen bereits ein Antrag gestellt wurde, wohl brauchen.

    Morgen kommt Deutschlands Innenminister Horst Seehofer nach Wien. Hier wird ihm ausgerichtet: einen Vertrag zum Schaden Österreichs akzeptiere man nicht.

  • Kurz: Maßnahmen Deutschlands abwarten

    Das Ziel, dass Menschen zurückgestellt werden in Länder, wo sie registriert worden sind, würde Österreich mit Deutschland teilen, sagt Bundeskanzler Kurz. Eine Rückstellung sei Dublin-Konform, funktioniere aber nur teilweise. Kurz meint, die Frage sei jetzt einmal, was Deutschland genau vorhabe, das sei noch nicht ganz klar. Jedenfalls werde man keine Verträge abschließen, die zu Lasten Österreichs gehen. Und die gestern angekündigten Maßnahmen an der Südgrenze würden bedeuten, dass die Grenzkontrollen intensiviert werden, so der Kanzler am Ö1-Morgenjournal-Telefon.

  • "Maßnahmen in Afrika fehlen"

    „Etwas durcheinander“ sei er, was die derzeitige Flüchtlingsdebatte anbelangt, sagt Kilian Kleinschmidt der selbst schon Flüchtlings-Camps geleitet hat. Menschen einzusperren, sei offenbar das Ziel. Aber er vermisse vor allem tiefgreifende Maßnahmen etwa in Afrika und Regeln zu Migration und Immigration, so Kleinschmidt im Ö1-Morgenjournal.

  • Irans Präsident Rouhani in Wien

    Heute nach Wien kommt Irans Präsident Hassan Rouhani. Mit der Schweiz und Österreich besucht er zwei UNO-Länder, wohl um die Bedeutung des Atomabkommens zu signalisieren, aus dem die USA ausgestiegen sind, an dem die EU aber festhält.

    Überschattet wird der Besuch von einem diplomatischen Eklat: Ein Mitarbeiter der iranischen Botschaft in Wien wurde in Deutschland festgenommen, unter dem Verdacht, an Anschlagspläne gegen Exil-Iraner beteiligt gewesen zu sein.

  • Polen: Proteste gegen Richterpensionierungen

    Hart auf hart geht es in der Justizpolitik in Polen: Ein Drittel der Höchstrichter soll gehen - darunter auch die Chefin des Höchstgerichts, weil das Pensionsantrittsalter gesenkt worden ist. Doch diese wehrt sich - und nicht nur sie. Proteste sind am Abend in mehreren polnischen Städten ausgebrochen.

  • Häftling klagt Republik

    Einen Vorfall an der Justizanstalt Josefstadt in Wien hat nun die Wochenzeitung Falter dokumentiert. 21 Minuten lang hat es gedauert, bis die Insassen aus einer brennenden Zelle befreit worden sind, in der ein Häftling Feuer gelegt hatte. Ein ehemaliger Insasse will von der Republik nun Schadenersatz.

  • Kindergärten: Kritik an Geldstopp

    Einiges an Stirnrunzeln in den Ländern ruft die Ansage von Familienministerin Juliane Bogner Strauss (ÖVP) gestern im Ö1-Morgenjournal hervor, wonach Kindergärten nicht weiter ausgebaut werden müssen. Kommt vom Bund gar weniger Geld als bisher? Der Budgetvoranschlag für 2019 lässt das vermuten. Für die Ministerin ist das letzte Wort noch nicht gesprochen, aber die Bundesländer sind alarmiert.

  • Bachmann-Preis: Wettlesen beginnt

    Wettlesen in der Kultur: Heute beginnen in Klagenfurt wieder die Tage der Deutschsprachigen Literatur. Sie dauern bis zum achten Juli. Wer heute um den begehrten Ingeborg Bachmann Preis mitliest, weiß Kristina Pfoser:

  • Thomas Gansch im Jazzland Wien

    Heute und morgen im Jazzland Wien tritt der österreichische Trompeter Thomas Gansch auf. Ein Mann mit programmatischer Vielfalt, der mit unterschiedlichsten Formationen durch die Welt tourt.

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