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Kinderrechte, Hitzewelle, Klimafolgen
Unterstützung für sexuell ausgebeutete Mädchen in Honduras +++
Cooling Center in der Großstadt +++ Meeresanstieg kostet Billionen
5. Juli 2018, 13:55
Unterstützung für sexuell ausgebeutete Mädchen in Honduras
Die Menschenrechtslage im zentralamerikanischen 9-Millionen-Staat Honduras ist kritisch. Korruption und mafiöse Strukturen; sexueller Missbrauch und Vergewaltigungen haben zugenommen - vor allem in Armenvierteln. Die Justiz sehe weg, sagen zwei Menschenrechtsexperten, die gerade in Österreich zu Besuch sind. Sie wollen hier auf die Situation von sexuell ausgebeuteten Mädchen aufmerksam machen.
Gestaltung: Ute Maurnboeck
Mit:
Blanca Paz, Projektreferentin Kindernothilfebüro in Tegucigalpa
Jürgen Schübelin, Referatsleiter für Lateinamerika und Karibik der Kindernothilfe
Elmer Villeda, Leiter Kindernothilfebüro in Honduras
Cooling Center in der Großstadt
Im Osten Kanadas herrscht derzeit eine ungewöhnliche Hitzewelle: die Temperaturen liegen über 30 Grad Celsius; das Hauptproblem ist die extrem hohe Luftfeuchtigkeit. Dadurch fühlen sich die Temperaturen wie 40 Grad Celsius an. 17 Menschen sind angeblich in den vergangenen Tagen infolge dessen verstorben. Die kanadische Regierung hat eine Hitzewarnung ausgegeben und öffnet sogenannte Cooling Center.
Gestaltung: Gudrun Stindl
Mit: Hans-Peter Hutter, Umweltmediziner der MedUni Wien
Meeresanstieg kostet Billionen
Infolge der Klima-Erwärmung wird der Meeresspiegel steigen, sagen Prognosen. Je nachdem wie hoch, könnte das zehn Billionen US-Dollar pro Jahr kosten. Wie man das berechnet, lesen Sie auf science.ORF.at.
Redaktion: Barbara Riedl-Daser
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