Ö1 Morgenjournal

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Beiträge

  • Ausgabenbremse für Krankenkassen

    Das, was die Regierungsparteien letzte Woche überraschend gemeinsam mit den NEOS im Nationalrat beschlossen haben, lässt weiterhin die Wogen hochgehen. Die Ausgabenbremse bei den Sozialversicherungen werde zu einem Engpasse in der Gesundheitsversorgung führen, sagen die Kritiker. Die Regierung spricht von Panikmache. Die Ausgabenbremse sieht unter anderem einen Baustopp für neue Projekte vor.

    Und die Sozialversicherungen dürfen leitende Ärzte und leitende Angestellte nur mehr bis Ende 2019 befristet aufnehmen. In einer breiten Allianz mit Sozialversicherung und ÖGB hat Ärztekammerpräsident Thomas Szekeres gestern die Regierung aufgefordert, das Gesetz zurückzunehmen.

  • Kostenbremse: Ärzte hoffen auf Rückzieher

    Ärztekammerpräsident Thomas Szekeres warnt im Streit um die Kostenbremse bei den Krankenkassen vor langen Wartezeiten für die Patienten, und vor überfüllten Ambulanzen, weil keine neuen Kassenverträge möglich sind. Eine Kostenbremse bedeute, dass weniger Geld ausgegeben werde und damit weniger Leistung. Er hofft, dass die Regierung einen Rückzieher macht, so Szekeres im Ö1-Morgenjournal.

  • Trump: Empfang und Proteste in London

    Unter heftigen Protesten ist US-Präsident Donald Trump gestern in London angekommen. Obwohl der Staatsbesuch zu einem Arbeitsbesuch heruntergestuft wurde, hat ihm die britische Premierministerin einen pompösen Abendempfang bereitet.

    Theresa May will die Handelsbeziehungen zu den USA ausbauen. Auch vor dem Hintergrund, dass für Großbritannien nach dem Austritt aus der Europäischen Union die Beziehungen zu anderen Partnern wichtiger werden. Gespräche dazu wird es heute geben. Und am späten Nachmittag wird Donald Trump auch die Queen treffen.

  • Offenes Schicksal für Puigdemont

    Der frühere katalanische Regionalpräsident Carles Puigdemont ist im Oktober nach Belgien geflohen, und im März auf Grund eines europäischen Haftbefehls in Deutschland festgenommen worden.

    Das zuständige Gericht hat jetzt entschieden, dass der Politiker wegen Veruntreuung, nicht aber wegen des Hauptanklagepunkts Rebellion an Spanien ausgeliefert werden kann. Doch möglicherweise wird es diese Auslieferung gar nicht geben, weil Spanien sie gar nicht mehr will.

  • Ryanair darf Laudamotion übernehmen

    Gute und schlechte Nachrichten gibt es für die irische Billig-Fluglinie Ryanair: Die Ryanair-Piloten haben zwei weitere Streiktage angekündigt. Aber - das ist die gute Nachricht: die EU hat grünes Licht gegeben, was die Übernahme von Laudamotion angeht.

  • Saldo: Start-up-Szene

    Was braucht es, um aus einer Geschäftsidee ein erfolgreiches Unternehmen zu machen? Wie gehe ich vor? Wie komme ich zum notwendigen Geld, um zu starten? Mit diesen Fragen sind Menschen konfrontiert, die ein Unternehmen gründen. Hilfe und Unterstützung bekommen solche Start-ups unter anderem beim Impact Hub in Wien. Programm-Direktorin Lena Gansterer schildert, wie sie vorgeht, wenn jemand mit einer Idee zu ihr kommt:

    >>Das ausführliche Gespräch können Sie heute um 9.42 Uhr im Wirtschaftsmagazin Saldo hören.

  • Ötzis letzte Mahlzeit: Steinbock mit Farn

    Eine ausgewogene Ernährung ist der beste Weg, um gesund zu bleiben - das predigen moderne Ärzte immer wieder. Und an diesen Grundsatz dürfte sich schon Ötzi vor mehr als fünftausend Jahrtausend Jahren gehalten haben. Forscher haben jetzt den Mageninhalt der Gletschermumie untersucht, und herausgefunden, was der Mann kurz vor seinem Tod gegessen hat.

    Mehr in
    science.ORF.at

  • Glatt & Verkehrt: Albanien

    In der Wachau in Niederösterreich startet heute das Weltmusik-Festival Glatt & Verkehrt - erstmals unter der künstlerischen Leitung des Ö1-Musikjournalisten Albert Hosp, der dem Festival schon seit langem als Kurator verbunden ist. Es wird 27 Konzerte geben, mit zahlreichen Uraufführungen und Österreich-Debüts internationaler Künstler.

    Ergänzt wird das Programm heuer durch neue Gesprächsformate, und ein Themenschwerpunkt liegt, wie gleich am heutigen Eröffnungsabend deutlich wird, auf Albanien.

  • Madame D'Ora im Leopold Museum

    Wien, um die Jahrhundertwende: Wer Rang und Namen hatte und ein Portrait von sich wollte, suchte das Atelier von Dora Kallmus im ersten Bezirk auf. Die damals teuerste Fotografin von Wien setzte Gustav Klimt in Szene, und fotografierte Alma Mahler.

    Dora Kallmus, bekannt unter ihrem Künstlernamen Madame D’Ora, war die erste Frau, die in Wien Fotografie studieren durfte - und sie wurde wohl berühmter als all ihre männlichen Mitstudenten. Das Leopold Museum in Wien widmet ihr jetzt eine Ausstellung.

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