AFP/JOSEPH EID
Vom Leben der Natur
Goldschakale in Österreich
Der kleine Bruder des Wolfes. Die Wildtierökologin Jennifer Hatlauf über den Goldschakal.
Teil 3: Weintrauben und Wildschweinfrischlinge im Menüplan.
Gestaltung: Maria Harmer
18. Juli 2018, 08:55
Seine Heimat ist der Balkan, in den letzten Jahren ist er aber auch bereits in Skandinavien nachzuweisen: der Goldschakal. Auch Österreich war ein Durchzugsland, jetzt gibt es erste Reproduktionsnachweise im Seewinkel. Bis heute ist der Goldschakal - der dämmerungs- bzw. nachtaktiv und sehr scheu ist - ein wenig erforschtes Tier. Irgendwo zwischen Fuchs und Wolf ist er von seinem Aussehen her einzuordnen, auf jeden Fall gehört er zur Familie der Caniden, der Hundeartigen.
Am Institut für Wildbiologie und Jagdwirtschaft läuft derzeit ein Projekt, um mehr über den Goldschakal herauszufinden und um eine präzisere Verbreitungskarte zu erstellen. Initiiert und geleitet wird es von der Wildtierökologin Jennifer Hatlauf.
Service
INTERVIEWPARTNERIN:
Jennifer Hatlauf, MSc
Universität für Bodenkultur
Institut für Wildbiologie und Jagdwirtschaft
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