Ö1 Abendjournal

Beiträge

  • Uneinigkeit über Deal zwischen Juncker und Trump

    Zufriedenheit in Deutschland und Österreich, kühle Vorsicht in Frankreich. Nicht alle Länder reagieren gleich auf den Deal zwischen EU-Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker und US-Präsident Donald Trump. Auch die EU- Abgeordneten in Brüssel steh nicht geschlossen hinter dem Kommissionspräsidenten. Und Mario Draghi, der Präsident der Europäischen Zentralbank, will erst einmal abwarten.

  • Pakistan: Imran Khan erklärt sich zum Wahlsieger

    Pakistan könnten nach der gestrigen Wahl unruhige Zeiten bevorstehen. Der bisherige Oppositionspolitiker Imran Khan hat sich zum Wahlsieger erklärt. Die bisherige Regierungspartei des inhaftierten Ex-Ministerpräsidenten Nawaz Sharif will die Wahl aber wegen Verdachts massiver Manipulationen nicht anerkennen. Ofiziell gibt es noch kein Ergebnis, inoffiziell liegt Kahn aber bei der Stimmenauszählung mit seiner Partei in Führung.

  • Roms Bürgermeisterin lässt Roma-Siedlung räumen

    Eigentlich hätte die Räumung einer Roma-Siedlung in der italienischen Hauptstadt Rom nach dem Urteil des europäischen Gerichthofes für Menschenrechte nicht vor morgen stattfinden dürfen: Die Römische Bürgermeisterin von der Fünf Sterne Bewegung hat die Räumung des Camps im Nordosten Roms - trotz des Urteils - schon heute angeordnet und sie den unhygienischen Zuständen dort begründet.

  • Sturm auf Grenzzaun in Nordafrika

    Hunderte Flüchtlinge und Migranten sind heute über die Grenzzäune in die spanische Exklave Ceuta in Nordafrika gelangt. An die 600 Menschen haben am frühen Morgen die Sperren überwunden und dann zum Teil Beamte der spanischen Grenzpolizei gewaltsam angegriffen. Es gab zahlreiche Verletzte auf beiden Seiten

  • Zahl der ertappten Schlepper geht zurück

    In Österreich ist vergangenes Jahr sowohl die Zahl der ertappten Schlepper als auch die Zahl der von ihnen geschmuggelten Menschen im gesunken - verglichen mit 2016. Das geht aus dem alljährlichen Schlepper-Bericht des Bundeskriminalamts hervor. Eine Entwarnung sei aber nicht angebracht, heißt es dazu, der Migrationsdruck - besonders aus Afrika - sei nach wie vor hoch.

  • Entscheidung über Luftraumüberwachung aufgeschoben

    Aufgeschoben, jedenfalls bis Jahresende, ist die Entscheidung, wie Österreich mit der Luftraumüberwachung weiter macht. Den aktuellen Bericht einer Bundesheer-Sonderkommission zu diesem Thema hält die Regierung vorerst unter Verschluss. Dort werden Möglichkeiten aufgelistet, aber Empfehlungen vermieden.

  • Österreichischer Handel verzeichnet Umsatzplus

    Gute Nachrichten kommen heute vom österreichischen Handel, der sich über ein Umsatzplus in der ersten Jahreshälfte freut. Allerdings können nicht alle Branchen beim Umsatz zulegen.

  • EuGh prüft Karfreitagszuschlag für evangelische Arbeitnehmer

    Bekommen Angehörige der evangelischen Kirche künftig keinen Zuschlag mehr, wenn sie am Karfreitag arbeiten? Allerding, wenn es nach dem Generalanwalt des EuGh, des Europäischen Gerichtshofes, geht. Geklagt hat ein nicht-evangelischen Arbeitnehmer, der sich durch den derzeit geltenden Zuschlag für Evangelische diskriminiert fühlt. Eine endgültige EuGH-Entscheidung steht noch aus.

  • Identitäre vom der Verhetzung freigesprochen

    Nach zehn Verhandlungstagen sind heute mittag im Identitären-Prozess im Grazer Straflandesgericht die Urteile gesprochen worden: Alle 17 Angeklagten wurden von den Hauptvorwürfen der Verhetzung und der kriminellen Vereinigung freigesprochen. Zwei Beschuldigte wurden wegen Sachbeschädigung zu Geldstrafen verurteilt, bei einem kam auch noch Körperverletzung und Nötigung dazu. Das Urteil ist nicht rechtskräftig.

  • Urteile im Prozess um Bundespräsidenten-Stichwahl gefällt

    Am Landesgericht Klagenfurt sind am frühen Abend im Prozess um die Schlampereien bei der Bundespräsidenten-Stichwahl neun Schuldsprüche gefällt worden. Unter den Verurteilten ist auch der Villacher Bürgermeister Günther Albel von der SPÖ. Freigesprochen wurde jene FPÖ-Beisitzerin der Bezirkswahlbehörde, die den Fall ins Rollen gebracht hatte.

  • Leiter der Festspiele Erl gerät unter Druck

    In der Causa Festspiele Erl wächst jetzt der politische Druck auf den künstlerischen Leiter Gustav Kuhn. Sowohl die GRÜNEN in der Landesregierung als auch die Liste Fritz fordern seine Suspendierung. Bildungslandesrätin Beate Palfrader von der Tiroler ÖVP kündigt eine baldige Vorstandssitzung an. Von Festspielpräsident Hans Peter Haselsteiner gibt es jetzt ein Antwortschreiben auf den offenen Brief der fünf Künstlerinnen die sich als Kuhns Opfer sehen.

  • Nur mehr 13 Prozent der Weltmeere unberührte Natur

    Nur ein kleiner Teil der Meere kann noch als unberührte Natur bezeichnet werden - genauer gesagt ganze 13 Prozent der Ozeanfläche. Zu diesem Schluss kommt jetzt ein internationales Forscherteam. Der Rest der Weltmeere ist entweder ökologisch beeinträchtigt oder sogar akut bedroht.

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