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Beiträge

  • Trump zu Treffen mit Irans Führung bereit

    US-Präsident Donald Trump ist nach eigenen Worten zu einem Treffen mit dem iranischen Staatschef Hassan Ruhani "ohne Vorbedingungen" bereit. Dieses könne "jederzeit" erfolgen, sagte Trump. US-Außenminister Mike Pompeo und der Sprecher des Nationalen Sicherheitsrates, Garrett Marquis, relativierten Trumps Ankündigung jedoch umgehend.


    Außenminister Pompeo nannte dagegen drei Bedingungen, welche der Iran vor einem Treffen zunächst erfüllen müsse: Trump sei zu einem Treffen bereit, wenn der Iran zeige, dass er "zu fundamentalen Veränderungen im Umgang mit dem eigenen Volk" bereit sei, das Land sein "boshaftes Verhalten" im Nahen Osten ändere und sich offen für ein Atomabkommen zeige, welches die Verbreitung von Nuklearwaffen wirklich verhindere.

  • Wahlen in Simbabwe verlaufen friedlich

    Zum ersten Mal seit fast vier Jahrzehnten haben in Simbabwe freie Wahlen stattgefunden. Nach dem Sturz des langjährigen Machthabers Robert Mugabe im vergangenen November gingen die Bürger am Montag weitgehend friedlich zu den Wahlurnen, um einen Präsidenten zu wählen und das Parlament sowie die Kommunalvertretungen neu zu besetzen.


    Vor vielen Wahllokalen bildeten sich lange Schlangen. Die Opposition befürchtete Manipulationsversuche. Die beiden aussichtsreichsten Bewerber für das Präsidentenamt, Oppositionsführer Nelson Chamisa und Amtsinhaber Emmerson Mnangagwa, zeigten sich siegessicher.

  • Tempo 140: Einheitliche Toleranzgrenzen gefordert

    Ab Mittwoch darf auf zwei Teilabschnitten der Westautobahn in Niederösterreich und Oberösterreich mit 140 km/h gefahren werden. Tatsächlich aber hat das Pilotprojekt von Verkehrsminister Norbert Hofer (FPÖ) zur Folge, dass erst ab noch höheren Geschwindigkeiten gestraft wird - in Oberösterreich etwa gibt es erst ab 159 km/h eine Strafe. Verkehrsexperten kritisieren das und fordern einheitliche Toleranzgrenzen.

  • Anschober: "Mit Unfug aufhören"

    Oberösterreichs Umweltlandesrat Rudi Anschober (Grüne) hat bundesweit einheitliche Toleranzgrenzen für Strafen bei Geschwindigkeitsüberschreitungen gefordert. „Es ist allerhöchste Zeit, dass man mit diesem Unfug aufhört“, sagte Anschober im Ö1-Interview. Die Toleranzgrenze von 159 km/h in Oberösterreich sei eine rein politische Interpretation.


    „Tempo 140 ist grundsätzlich ein falsches Signal“, betonte Anschober. In Zeiten der Klimaveränderung noch mehr Tempo auf den Autobahnen zu realisieren, anstatt mehr Tempo bei öffentlichem Verkehr und Klimaschutz zu machen, sei ein absolut falsches Signal.

  • Festspiele Erl: Vorstand tagt zu Vorwürfen

    Nach den schweren Vorwürfen von fünf Künstlerinnen wegen sexueller Übergriffe gegen den künstlerischen Leiter der Tiroler Festspiele Erl, Gustav Kuhn, tagt am Dienstag in Wien der Stiftungsvorstand. Ob bei der Sitzung eine Entscheidung über die Zukunft Kuhns fallen wird, ist unklar.

  • "Zeit mit Beat Furrer" in Salzburg

    Unter dem Titel "Zeit mit..." widmen die Salzburger Festspiele jeweils einem Komponisten oder einer Komponistin Schwerpunkte. In den nächsten Tagen hat das Publikum etwa die Möglichkeit, "Zeit mit Beat Furrer" zu verbringen. Der schweizerisch-österreichische Komponist, der erst in diesem Frühjahr mit dem renommierten Ernst-von-Siemens-Musikpreis ausgezeichnet wurde, wird dabei auch selbst am Dirigentenpult stehen.

  • Brüssel: Wirbel um denkmalgeschützte NS-Toiletten

    In der Brüsseler Innenstadt entdeckten Bauarbeiter vor kurzem einen unterirdischen Luftschutzbunker aus dem Zweiten Weltkrieg. Die zuständige Regionalregierung stellte den Bunker unter Denkmalschutz, weil sich in ihm Toiletten aus den 1940er Jahren befinden. Ein eigentlich geplantes Parkhaus kann wegen der Aborte aus der NS-Zeit nun nicht gebaut werden.

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