Ö1 Abendjournal

10. August 2018, 18:00

Beiträge

  • SPÖ-Richtungsstreit für Kaiser "Sturm im Wasserglas"

    Migration oder doch Klimaschutz und Weltoffenheit? In der SPÖ ist eine Debatte über den künftigen Kurs im Gange. Doch nach der Kritik von Hans Peter Doskozil am neuen Kurs der SPÖ, den Christian Kern ausgerufen hat, ist die Partei um Beruhigung bemüht. Doskozil, Landeshauptmann-Stellvertreter im Burgenland, hatte vor einer grün-linken Fundi-Politik gewarnt und gemeint, das Thema Migration dürfe nicht ignoriert werden. Dadurch ist in der SPÖ ein schwelender Richtungsstreit zutage getreten, nun versucht man, die Diskussion wieder einzufangen.

  • USA erhöht Druck auf Türkei

    Im Streit um die Freilassung eines amerikanischen Pastors aus türkischer Haft erhöht Washington den Druck auf Ankara. Präsident Trump hat die Zölle auf türkische Stahl- und Aluminiumimporte verdoppelt, was den dramatischen Sinkflug der türkischen Lira weiter anheizt. Präsident Erdogan macht eine Verschwörung gegen die Türkei für den Lira-Absturz verantwortlich und er fordert die Türken auf, die Lira zu stützen.

  • Rumänien: Demonstranten fordern Regierungswechsel

    In Rumänien wächst der Protest gegen die sozialdemokratische Regierungspartei PSD. Grund sind deren Versuche, das Strafrecht zugunsten korruptionsverdächtiger Politiker zu ändern. Das stößt nicht nur bei Staatspräsident Klaus Johannis und der Opposition auf Widerstand, immer mehr Menschen protestieren dagegen und machen ihrem Unmut auf der Straße Luft. Für heute Abend sind wieder Großdemonstrationen vor dem Regierungsgebäude in Bukarest angekündigt.

  • Jemen: Empörung nach Angriff auf Schulbus

    Es war einer der schlimmsten Vorfälle im Jemenkrieg gestern am Marktplatz von Dahjan im Nordjemen. Bei einem Luftschlag der von Saudiarabien angeführten Militärkoalition wurde ein Bus mit Kindern getroffen. Mindestens 29 von ihnen wurden dabei getötet, 30 zum Teil schwer verletzt. Die internationale Gemeinschaft fordert heute Konsequenzen, die UNO eine unabhängige Untersuchung.

  • Burgenland: Anzeigen in Affäre um "Welle"

    Der burgenländische Bildungsdirektor Heinz Josef Zitz verteidigt im Fall jener Schüler, die den Film "Die Welle" nachgespielt haben sollen, das Einschalten der Polizei. Der Film handelt von einem aus dem Ruder gelaufenen Experiment zur Verdeutlichung des NS-Regimes an einer Schule. Er soll nun bis auf weiteres nicht mehr im Unterricht eingesetzt werden.

  • Post plant Abholstationen in Hofer-Filialen

    Beim Lebensmittel-Einkauf gleich Pakete aufgeben oder abholen - eine derartige Kooperation schwebt der Post vor. Sie plant Paket-Stationen in Filialen der Lebensmittelkette Hofer. Ende September starten entsprechende Pilotprojekte, wie Post-Chef Georg Pölzl heute mitgeteilt hat.

  • Arbeitgeber müssen für Sonnenschutz sorgen

    Viele, die derzeit draußen arbeiten, sind mehrere Stunden täglich starker Sonneneinstrahlung ausgesetzt. Viel Zeit in der Sonne zu verbringen, erhöht das Risiko deutlich, an Hautkrebs zu erkranken. Nach Schätzungen der AUVA und der Österreichischen Krebshilfe könnten in Österreich bis zu 300.000 Arbeitnehmer betroffen sein.

  • Parkinson: neue Wege zur Früherkennung

    Parkinson und Alzheimer - noch kann man diese gefürchteten neurologischen Erkrankungen erst diagnostizieren, wenn sich Symptome zeigen. Forscher weltweit arbeiten aber daran, Hinweise im Körper zu finden, mit denen man die Krankheiten vorher erkennen kann. Schweizer Forscher sind diesem Ziel nun vielleicht einen Schritt näher gekommen. Was hinter der nun veröffentlichten Studie steckt, hat Ruth Hutsteiner mit einem Wiener Neurologen besprochen.

  • Salzkonsum weniger gefährlich als gedacht

    Seit Jahren warnt die Weltgesundheitsorganisation WHO vor zu höhem Salzkonsum. Nun aber kommt ein Forscherteam im renommierten Medizin-Magazin "Lancet" anhand der Daten von 90.000 Menschen zum Schluss: Salz sei gar nicht so gefährlich, wie angenommen.

  • Sturm Graz: ernste Konsequenzen für Becher-Werfer

    Nach dem Becherwurf auf einen Schiedsrichter-Assistenten beim gestrigen Europa League-Qualifikationsspiel von Sturm Graz gegen AEK Larnaca ermittelt die UEFA-Disziplinarkommission. Wann es ein Urteil vom Europäischen Fußballverband gibt, steht noch nicht fest. Eines ist jedenfalls klar: Sturm Graz will gegen den Werfer des Bechers mit aller Härte vorgehen.

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