Kulturjournal

Bregenzer Festspiele gehen zu Ende, Michael Köhlmeier im Gespräch, Alte Actionstars

1. Bilanz Bregenzer Festspiele 2018
2. Michael Köhlmeier über "Bruder und Schwester Lenobel"
3. Filmkolumne: Alte Haudegen, die nicht abtreten wollen

Beiträge

  • Bilanz Bregenzer Festspiele 2018

    Heute Vormittag zogen die Verantwortlichen der Bregenzer Festspiele Bilanz über die ablaufende 73. Saison, die Montag Abend zu Ende geht. Bis dahin werden rund 270.000 Gäste das Festival besucht haben, etwa 205.000 haben dann Bizets "Carmen" als Spiel auf dem See gesehen, vorausgesetzt es gibt keine weitere Regenabsage. Damit ist "Carmen" unter den drei meistbesuchten Inszenierungen des Festivals.

  • Im Gespräch: Michael Köhlmeier über "Bruder und Schwester Lenobel"

    Erst vor zwei Wochen wurde er bei den "Salzkammergut-Festwochen" gefeiert - beim "Fest für Michael Köhlmeier". Jetzt kommt ein großer neuer Roman von Michael Köhlmeier in die Buchhandlungen. "Bruder und Schwester Lenobel" ist ein Familienroman in weiterem Sinn, ein Roman über Beziehungsdynamik, Lebenskrisen und Identitäts-Suche, angesiedelt vor allem im Wien der Gegenwart.

  • Filmkolumne: Alte Haudegen, die nicht abtreten wollen

    Mit "The Equalizer Teil 2" startet diese Woche die Fortsetzung des gleichnamigen Films von Antoine Fuqua aus dem Jahr 2014 in den heimischen Kinos. In der Hauptrolle: der 63- jährige Denzel Washington. Reif für die Pension mit Anfang 60? Das gilt längst nicht mehr für die größten Actionstars des Hollywoodkinos. Die Namen, die sich da über die Leinwand boxen und schießen sind Großteils noch dieselben, wie in den 1980- er Jahren: Sylvester Stallone heute 72 und damit ein Jahr älter als Arnold Schwarzenegger. Über ein Revival des Actionkinos, alte Haudegen, die, wie es scheint, sich noch lange nicht in die Action-Kino- Pension verabschieden wollen.

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