Ö1 Abendjournal

Beiträge

  • Sozial gestaffelte Pensionserhöhung beschlossen

    Die Pensionen werden ab 2019 - wie schon unter der Vorgängerregierung- sozial gestaffelt angehoben. Sprich: Bezieher kleiner Pensionen bekommen mehr als nur die Abgeltung der Inflation. Das hat die Regierung heute im Ministerrat beschlossen. Die Kritik der Opposition hat nicht lange auf sich warten lassen: Den einen fällt die Pensionserhöhung viel zu mager aus, den anderen ist sie viel zu teuer.

  • Unklarheit um Standort-Entwicklungsgesetz

    Vernichtende Kritik gab es zuletzt am Entwurf zum sogenannten Standort-Entwicklungsgesetz. Besonders umstritten ist die vorgesehene automatische Genehmigung von standortrelevanten Projekten, nach Ablauf einer gewissen Frist. Der Justizminister kündigt jetzt grundsätzliche Änderungen an. Wie grundsätzlich diese sein können scheint aber angesichts der Aussagen seiner Regierungskollegen fraglich.

  • Kritik an Neubesetzungen in Nationalbank

    Für Aufregung hat dort im Anschluss auch eine angekündigte Personalentscheidung gesorgt: Ab September soll Wirtschaftskammerpräsident Harald Mahrer auch noch das Amt des Präsidenten der österreichischen Nationalbank übernehmen, er ist ein enger Vertrauter von Bundeskanzler Sebastian Kurz.

  • Neue Fahrzeuge und Hubschrauber für Bundesheer

    Und auch Investitionen in das Bundesheer wurden im heutigen Ministerrat auf den Weg gebracht: 30 Millionen Euro fließen in sogenannte geländegängige Fahrzeuge. Was die versprochene Erneuerung der Hubschrauberflotte betrifft, ist von einem dreistelligen Millionenbetrag die Rede.

  • Regierung verteidigt Kneissls Knicks vor Putin

    War es ein unverzeihlicher außenpolitischer Fehler oder schlicht gutes Benehmen? Am Knicks von Aussenministerin Karin Kneissl vor dem russischen Präsidenten Vladimir Putin nach einem gemeinsamen Tänzchen auf der Hochzeit scheiden sich weiter die Geister. Die Regierung jedenfalls kann die Kritik nicht nachvollziehen und erteilt heute Unterricht in Sachen Etikette.

  • Burgenland: Hofer schließt Kandidatur nicht aus

    Und noch einmal in diesem Journal zur einer politischen Personalie: FPÖ Verkehrsminister Norbert Hofer schließt eine Kandidatur bei der burgenländischen Landtagswahl 2020 nicht aus. Sein Parteikollege im Burgenland, LH Stv. Johann Tschürtz, hatte ein mögliches Antreten Hofers als Spitzenkandidat für die Freiheitlichen ins Spiel gebracht. Und dieser scheint durchaus nicht abgeneigt.

  • Trump in Erklärungsnot

    Es wird immer enger für US Präsident Donald Trump. Nicht nur wurde sein ehemaliger Wahlkampfmanager Paul Manafort wegen Steuerbetrugs schuldig gesprochen. Auch sein langjähriger Anwalt Michael Cohen hat gestanden, im Auftrag Trumps Schweigegeld an eine Pornodarstellerin und ein ehemaliges Playmate gezahlt zu haben. Trump bezichtigt Cohen jetzt der Falschaussage.

  • Bezahlt EU Italiens Abweisung von Flüchtlingen?

    Es war das erste große Symbol für eine härtere Migrationspolitik, als sich Italiens Regierung im Juni weigerte, die Aquarius mit mehr als 600 Flüchtlingen an Bord in einem italienischen Hafen anlegen zu lassen. Seitdem wiederholen sich derartige Dramen regelmäßig, nicht nur wenn es sich um Schiffe von Hilfsorganisationen handelt. Die Aquarius hat damals in Spanien einen sicheren Hafen gefunden. Jetzt wurde bekannt, dass Italien dafür auch noch Geld aus der EU bekommen könnte.

  • Deutschland zahlt Bauern 340.000 Dürrehilfe

    Seit heute ist es fix: Die dürregeplagten Bauern in Deutschland können mit Hilfen in der Höhe von insgesamt 340 Mio. Euro von Bund und Ländern rechnen. Bis zu 10.000 deutsche Bauern sollen wegen der Ernteausfälle in ihrer Existenz bedroht sein.

  • Kika/Leiner: Sozialplan in Zielgerade

    Nach Bekanntwerden des massiven Jobabbaus bei der Möbelgruppe Kika-Leiner nehmen die Verhandlungen über einen Sozialplan für die mehr als 1000 betroffenen Mitarbeiter allmählich Gestalt an. Zwar ist ein Vorschlag der Betriebsräte heute Vormittag abgelehnt worden. Man liege aber nicht mehr weit auseinander, hieß es nach der heutigen Versammlung in St. Pölten.

  • Lebenslang für Mord an Schwester

    Der Fall hat im vergangen Herbst für großes Aufsehen gesorgt: Ein heute 22 jähriger Afghane soll damals seine jüngere Schwester in einem Wiener Innenhof erstochen haben. Der Mann hat die Tat gestanden. Als Motiv nennt er die durch seine Schwester beschmutzte Familienehre. Am Wiener Straflandesgericht wurde er dafür heute zu lebenslanger Haft verurteilt, allerdings ist das Urteil noch nicht rechtskräftig.

  • Neuer Satellit für bessere Wetterprognosen

    Genauere Wettervorhersagen verspricht sich die Europäische Weltraumagentur ESA von einem neuen Forschungssatelliten. Dieser soll heute Nacht ins All geschickt werden. Einmal musste der Start bereits verschoben worden, schuld daran war der Wind. Und ebenjenen soll der Satellit künftig genauer erforschen.

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