Ö1 Journal um acht

Beiträge

  • Stimmen gegen Salvinis Kurs werden lauter

    Die Diciotti, ein Schiff der italienischen Küstenwache, liegt seit Montag Abend im sizilianischen Hafen Catania, die Flüchtlinge an Bord dürfen allerdings nicht an Land - nur für die 29 Minderjährigen wurde jetzt eine Ausnahme gemacht. Trotzdem bleibt Innenminister Salvini dabei: Auch andere EU-Länder müssen Migranten von dem Schiff aufnehmen. Doch die Stimmen gegen Salvinis harten Anti-Migrations-Kurs werden lauter.

  • Trump bestreitet Rechtsverstöße

    Wenn man Donald Trump zuhört, hat er die beiden Männer kaum gekannt, die ihn jetzt vor Gericht in grobe Schwierigkeiten gebracht haben. Dabei war der eine, Paul Manafort, sein Wahlkampfmanager, er wurde vorgestern wegen Steuerhinterziehung verurteilt. Der andere, Michael Cohen, war jahrelang Trumps persönlicher Anwalt. Und Cohen hat nun vor Gericht zugegeben, dass er im Präsidentschafts-Wahlkampf Schweigegeld für zwei Models organisiert hat, damit sie ihre Affären mit Trump nicht öffentlich machen. Das wäre aber illegale Wahlkampffinanzierung - und gar nicht gut für den Präsidenten. Der politische und rechtliche Druck auf Trump steigt.

  • Gipfel von Regierung und Sozialpartnern

    Nach der umstrittenen Reform der AUVA soll es jetzt weitergehen mit dem Umbau der Solzialversicherungen. Die Regierung lädt heute die vier Sozialpartner-Präsidenten zu einem Gipfel ins Bundeskanzleramt ein. Dabei wird es um weitere Schritte zur Zusammenlegung der Sozialversicherungsträger von derzeit 21 auf künftig fünf gehen. Beschlüsse sind heute keine zu erwarten.

  • Neues Schuljahr bringt 1.300 Deutschförderklassen

    Das neue Schuljahr bringt unter anderem bei der Intensiv-Deutschförderung eine Änderung: Deutschförderklassen für schlecht Deutsch sprechende Kinder werden eingerichtet. Jetzt gibt es dazu eine erste Zahlenprognose des Unterrichtsministeriums.

  • Neue Ebola-Fälle im Kongo

    Fünf Jahre nach der verheerenden Ebola-Epidemie ist Westafrika gibt es im Kongo jetzt wieder neue Krankheitsfälle - inzwischen sind wieder fast 100 Menschen an dem Virus erkrankt. Die kongolesische Regierung reagiert mit Impfaktionen - mit neuen, experimentellen Wirkstoffen.

  • 500.000 Rohingya-Kinder in Flüchtlingslagern

    Ein Jahr ist vergangen seit der gewaltsamen Vertreibung der Rohingya aus Myanmar. 500.000 Kinder leben immer noch in Flüchtlingslagern in Bangladesch - ohne Schulen. Das Kinderhilfswerk UNICEF spricht in einem Bericht von einer "verlorenen Generation" von Kindern und fordert die Weltgemeinschaft auf, den Kindern eine Chance zu geben.

  • Erasmus-Plus-Programm braucht mehr Geld

    Wie soll es mit dem Jugendprogramm "Erasmus Plus" weitergehen? Die EU will dafür künftig mehr Geld ausgeben: Die Kommission schlägt 30 Milliarden Euro vor - statt bisher 14 Milliarden. Die Verhandlungen laufen noch. „Zu wenig“, heißt es vom Bildungsausschuss im Europäischen Parlament gestern am Rand des Europäischen Forum Alpbach.

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