Ö1 Morgenjournal

mit Kultur aktuell

Beiträge

  • Unwetter: Zivilschutzalarm im Glemmtal

    Schwere Gewitter sind gestern Abend über die Stadt Salzburg und den Pinzgau gezogen. Die Feuerwehren mussten in Leogang, Zell am See, in der Stadt Salzburg und im Flachgau zu zahlreichen Einsätzen ausrücken. In Golling im Tennengau haben Blitze zwei Waldbrände verursacht. Besonders schwer getroffen hat es aber im Pinzgau das Glemmtal - und hier vor allem die Gemeinden Maishofen, Viehhofen und Saalbach-Hinterglemm.

  • Flüchtlinge: Krisentreffen in Brüssel

    Die EU-Kommission lädt am Vormittag zu einem Krisentreffen im Streit um Flüchtlingsschiffe. Anlassfall ist die "Diciotti": auf dem Schiff der italienischen Küstenwache sitzen nach wie vor 150 afrikanische Flüchtlinge im Hafen von Catania fest. Nur Minderjährige durften von Bord gehen. Italiens Innenminister Salvini verbietet, weitere an Land zu lassen. Er fordert, andere EU-Länder müssten zusagen, sie aufnehmen. Noch einen Schritt weiter geht Vize-Regierungschef Luigi Di Maio; er droht der EU mit einem Zahlungsstopp, sollte es keine rasche Einigung für eine Übernahme der Flüchtlinge auf der "Diciotti" geben.

  • Trumps Rundumschlag im TV

    US-Präsident Trump hat - nicht via Twitter - sondern im Fernseh-Interview mit einem ihm genehmen Sender zum Rundumschlag ausgeholt. Dabei hat er auch Justizminister Jeff Sessions attackiert, von dem er schon öfter die Einstellung der Ermittlungen zur Russland-Wahlkampf-Affäre verlangt hat.

  • US-Konzernchefs kritisieren Trump

    Kritik an Donald Trump kommt auch von wichtigen US-Konzernchefs: Sie sind mit der Einwanderungspolitik des US-Präsidenten nicht einverstanden. Widersprüchliche Entscheidungen der Behörden würden dazu führen, das immer mehr Arbeitsplätze nicht besetzt werden können.

  • Was Briten von der Brexit-Strategie ihrer Regierung halten

    Der Countdown für den Brexit läuft, in rund einem halben Jahr werden die Briten die EU verlassen. Und weil die Verhandlungen nur äußerst schleppend vorangehen, ist immer häufiger die Rede von einem harten Brexit, also einem Ausscheiden Großbritanniens ohne Abkommen. Jedenfalls beginnt die britische Regierung, ihre Bevölkerung auf diesen Fall vorzubereiten. Brexit-Minister Dominic Raab hat erste Informationen vorgestellt, wie sich Unternehmen, Bürger und öffentliche Institutionen wappnen können. Es ist der erste Teil einer Informationskampagne der britischen Regierung, die noch bis Ende September laufen soll. Wie kommt das bei der Bevölkerung?

  • Keine Kürzungen bei Kinderbetreuung

    Im Streit um die Mittel für den Ausbau der Kinderbetreuung haben sich die Länder durchgesetzt. Der Bund wird die Mittel nun doch nicht kürzen. Bisher hat es von Seiten des Familienministeriums geheißen, der Bund werde den Ländern für den Ausbau der Kindergärten künftig weniger Geld zuschießen. Nun wird es doch - wie bisher - bei 140 Millionen Euro pro Jahr bleiben.

  • Asyl: Mehr freiwillige Rückkehrer

    Mehr als 3.000 Migranten und Flüchtlinge haben heuer bereits die Möglichkeit der sogenannten freiwilligen Rückkehr aus Österreich in ihr Heimatland genützt. Besonders auffällig ist, dass die Zahl der Syrer steigt, die es wagen, in relativ sichere Gebiete nach Syrien zurückzukehren. Rund 60 waren das laut Innenministerium, die meisten gehen in die Hauptstadt Damaskus zurück.

  • Zahl der Menschen ohne Krankenversicherung sinkt

    Mehr als 100.000 Personen ohne Krankenversicherung in Österreich - diese Zahl aus einer Studie von 2003 hat für viel Aufregung gesorgt. Seither ist viel passiert, Menschen ohne Krankenversicherung gibt es zwar noch immer, aber bei weitem nicht mehr so viele. In einer aktuellen Studie im Auftrag des Hauptverbands der Sozialversicherungsträger ist von durchschnittlich 4.000 die Rede, es könnten aber auch mehr sein.

  • Saldo über "startup300"

    Im Ö1-Wirtschaftsmagazin "Saldo" geht es erneut heute um die heimische Gründerszene. Diesmal stellen wir das Linzer Business Angel Netzwerk "startup300" vor. Co-Vorstand Bernhard Lehner hofft auf deutlich mehr Zusammenarbeit von privater sowie öffentlichen Hand und mehr Engagement der Politik.


    Mehr im Ö1-Wirtschaftsmagazin Saldo, ab 9:42 Uhr.

  • Peter Henisch: Neuer Roman zum 75er

    Seit mehr als vier Jahrzehnten, seit seinem autobiografischen Roman „Die kleine Figur meines Vaters“, ist Peter Henisch eine fixe Größe in der österreichischen Literaturszene. Am kommenden Montag feiert er seinen 75. Geburtstag. Drei Tage später wird Henisch zum Finale des Literaturfestivals O-Töne im Wiener Museumsquartier seinen neuen Roman "Siebeneinhalb Leben" präsentieren - eine Aufforderung zum kritischen Denken und zum Widerspruch.


    Ein ausführliches Gespräch mit Peter Henisch können Sie heute um 17:09 Uhr im Ö1-Kulturjournal hören.

  • Kino-Doku über Österreichs Restitutionspolitik

    Im Jahr 2001 schloss Österreich mit den USA das Washingtoner Abkommen, um die Entschädigung und Restitution für Opfer des Nationalsozialismus gesetzlich zu regeln. Ein Teil davon betraf die Rückstellung von zu Unrecht entzogenen Liegenschaften, die 2001 im öffentlichen Besitz waren. Doch die Versuche zahlreicher Nachfahren jüdischer Holocaust-Opfer, einstmals „arisierte“ Liegenschaften zurückzubekommen, scheiterten in den meisten Fällen: Dies zeigt ein neuer Dokumentarfilm der österreichischen Filmemacherin und Journalistin Burgl Czeitschner nun auf. „Let‘s keep it“, so der Titel, ist ab heute im Stadtkino im Wiener Künstlerhaus zu sehen.

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