Ö1 Morgenjournal

mit Kultur aktuell

Beiträge

  • Brasilien: Lula darf nicht zur Präsidentenwahl antreten

    Der ehemalige Präsident von Brasilien, Luiz Inacio Lula da Silva darf nicht zur bevorstehenden Präsidentenwahl antreten. Das hat das Oberste Wahlgericht in Brasilien nun endgültig entscheiden. Lula wollte als Spitzenkandidat für seine linke Arbeiterpartei PT kandidieren und führt auch in den Umfragen. Allerdings gibt es ein Problem: er sitzt wegen Korruption im Gefängnis.

  • Kein Durchbruch bei NAFTA-Neuverhandlung

    Zwischen den USA und Kanada kein Durchbruch bei den Neuverhandlungen des nordamerikanischen Handelsabkommens NAFTA. US-Präsident Donald Trump hat sich bereits mit Mexiko auf ein Nachfolgeabkommen geeinigt. Unklar ist jedoch, ob dieses ohne Kanada eine Mehrheit im Kongress finden kann. Nach langen Verhandlungen hängt das Abkommen nun also in den Seilen. Kanadas Außenministerin Crystia Freedland betont nach der Marathonsitzung, dass für Kanada sein nationales Interesse im Vordergrund stehe.

  • Donezker Separatistenführer bei Explosion getötet

    Der ostukrainische Separatistenführer Alexander Sachartschenko ist nach Rebellenangaben bei einer Bombenexplosion getötet worden. Sachartschenko war Anführer der selbsternannten Volksrepublik Donezk in der Ostukraine. Russland machte die Ukraine für den Anschlag verantwortlich. Der ukrainische Geheimdienst erklärte, der Mord gehe vermutlich auf das Konto interner Rivalitäten.

  • Regierung arbeitet an Digitaliserung der Schulen

    Die Regierung arbeitet an einem Masterplan Digitalisierung. Ziel ist es, die Menschen in Österreich vom Kindergartenalter bis ins hohe Alter mit digitalen Kompetenzen auszustatten. Ein spezieller Schwerpunkt wird zunächst für die Schulen gesetzt.

  • Faßmann: "Nicht automatisch bessere Leistung"

    Für das pädagogische Konzept der Digitalisierungsoffensive ist Bildungsminister Heinz Faßmann von der ÖVP verantwortlich. Bessere Leistungen der Schülerinnen und Schüler dürfe man sich durch schnelleres Internet oder mehr Laptops nicht automatisch erwarten, sagt Faßmann. Es wird auf die Lehrpläne und die Aus- und Fortbildung der Lehrer ankommen.

  • Spaniens Problem mit der Migration

    Spaniens Linksregierung tritt in der EU als Gegengewicht zu Ländern auf, die eine harte Ausländerpolitik befürworten. Der neue sozialistische Ministerpräsident Pedro Sánchez fiel durch seine Bereitschaft auf, in Italien abgewiesenen Flüchtlingsschiffen einen sicheren Hafen anzubieten. Doch nicht alle Migranten kommen in den Genuss der telegen inszenierten Aufnahme. In der spanischen Exklave Ceuta wurden kürzlich 116 Afrikaner, die unter Einsatz von Gewalt gegen Grenzposten den Stacheldrahtzaun überwunden hatten, umgehend und ohne Verfahren nach Marokko abgeschoben.

  • Großbritannien: Energydrinkverbot für Kinder?

    Großbritannien will Energy-Drinks für Jugendliche verbieten. Noch ist die britische Regierung unschlüssig, ob dies für unter 16-Jährige oder bis 18 gelten soll. Vor allem Lehrer sprechen sich für ein Verbot aus, weil der hohe Koffein- und Zucker-Gehalt bei den Schülern zu Unruhe und mangelnder Konzentration führe.

  • Verkaufs-Aus für bestimme Halogen-Lampen

    Nach dem Aus für die Glühbirne vor sechs Jahren, gilt ab heute EU weit das Verbot von Halogenlampe. Als Energiefresser bekannt, wollte die EU-Kommission die Halogenlampen eigentlich schon vor Jahren verbieten. Hintergrund ist das Ziel der Behörde, den Stromverbrauch in Haushalten zu senken. Aus Konsumentensicht sei das Aus der Halogenlampe zu verkraften, meinen Konsumentenschützer - obwohl Alternativen teurer werden.

  • Kunsthaus Zürich: Robert Delaunay und Paris

    Das Kunsthaus Zürich zeigt den französischen Künstler Robert Delaunay, der in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts sehr bekannt war. Mit ihm verbindet man viel klare Farbe in der Malerei, er war in verschiedensten Kunststilen zuhause. Die bislang umfangreichste Ausstellung in der Schweiz kreist vor allem um "sein" Paris, ergänzt durch Foto- und Filmmaterial.

  • Salzburger Landestheater: "Caligula" von Camus

    Die Salzburger Festspiele sind gerade einmal zwei Tage zu Ende und Salzburg versucht schon wieder, in der Theaterwelt zu punkten: Das Landestheater startet morgen mit "Caligula" von Albert Camus in die neue Saison und hat für die Titelpartie Ben Becker verpflichtet. Man spielt eine gestraffte Version, verschiedene Figuren sind gestrichen, so dass der römische Kaiser noch deutlicher im Zentrum steht.

Service

Kostenfreie Podcasts:
Journale - XML
Journale - iTunes
Kultur aktuell - XML
Kultur aktuell - iTunes

Sendereihe