Ö1 Morgenjournal

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Beiträge

  • "Kritische Medien": Brisante E-Mail aus Innenministerium

    Das Innenministerium will offenbar seinen Umgang mit den Medien ändern. Die Tageszeitungen „Kurier“ und „Standard“ berichten über eine brisante E-Mail aus dem Ministerbüro, in dem die Landespolizeidirektionen dazu aufgefordert werden, ihre Kommunikation mit kritischen Medien auf das Nötigste zu beschränken. Im Gegenzug sollen aber Medien, die wohlwollend berichten, bevorzugt behandelt werden.

  • SPÖ-Vorstand nominiert Rendi-Wagner

    Pamela Rendi-Wagner setzt den nächsten Schritt am Weg zur ersten SPÖ-Chefin. Nach der Designierung durch das Parteipräsidium soll der SPÖ-Vorstand am Dienstag Rendi-Wagner nominieren. Im Anschluss wird sie sich erstmals inhaltlich äußern. Ihre endgültige Wahl erfolgt bei einem Parteitag Ende November.

  • Blanik: "Freie Hand für Rendi-Wagner bei Personal"

    Die Tiroler SPÖ-Landeschefin Elisabeth Blanik hat für die künftige SPÖ-Bundesparteichefin Pamela Rendi-Wagner frei Hand bei der Personalwahl gefordert. "Es ganz viel um die Vertrauensbasis“, sagte Blanik im Ö1 Morgenjournal. Das Wichtigste sei, dass Rendi-Wagner hundert Prozent loyale Personen neben sich, im engsten Umkreis, hat.

  • EU will US-Sanktionen gegen Iran umgehen

    Die EU will mit einer neuen Finanzinstitution US-Sanktionen gegen den Iran umgehen und so das Atomabkommen mit der Islamischen Republik retten. Die Entscheidung für die Einrichtung einer solchen Zweckgesellschaft sei bereits gefallen, sagte die EU-Außenbeauftragte Federica Mogherini nach einem Treffen mit Vertretern der nach dem US-Austritt verbliebenen Partnerstaaten des Abkommens in New York.


    Diese Gesellschaft solle den Zahlungsverkehr mit dem Iran erleichtern und es europäischen Unternehmen ermöglichen, weiter mit dem Land zu handeln. Sie könnte auch anderen Partnern offenstehen. EU-Diplomaten zufolge geht es um eine Art Tauschbörse.

  • Trump spricht vor UNO-Vollversammlung

    Zum Auftakt der alljährlichen Generaldebatte spricht US-Präsident Donald Trump am Dienstag vor der UNO-Vollversammlung. Die mit Spannung erwartete Rede ist Trumps zweiter Auftritt vor dem Gremium in New York.

    Bei seiner Premiere im vergangenen Jahr hatte der US-Präsident unter anderem Nordkorea mit Vernichtung gedroht und damit weltweit Kriegsängste geschürt. Diesmal will Trump nach Angaben seiner UNO-Botschafterin Nikki Haley vor allem über "Souveränität, Großzügigkeit und Beziehungen zu Ländern mit gemeinsamen Interessen" sprechen.

  • Zölle: EU stellt London Ultimatum

    Brüssel hat Großbritannien ein Ultimatum zur Rückzahlung von 2,7 Milliarden Euro gestellt, die der EU durch Zollbetrug entgangen sind. Die Kommission erklärte, London habe zwei Monate Zeit, um die Summe zu begleichen.

  • BUWOG-Prozess geht weiter

    Am Landesgericht Wien wird der BUWOG-Prozess fortgesetzt. Dabei neigt sich die Einvernahme von Ex-Finanzminister Karl-Heinz Grasser (FPÖ/partilos) dem Ende zu. Grasser wurde bisher neun Tage vom Gericht befragt - zuletzt von den Staatsanwälten. Am Dienstag soll es noch einige Fragen vom Anwalt der CA-Immo geben, dem unterlegenen Bieter bei der BUWOG-Privatisierung, der sich dem Prozess angeschlossen hatte.

  • Mobile Hühnerställe im Trend

    Mobile Hühnerställe werden laut Landwirtschaftskammer immer beliebter. Bei dieser Art der Haltung leben die Tiere in containerähnlichen Wagen. Diese werden regelmäßig an neuen Orten geparkt und umzäunt, sodass die Hühner immer genug frische Wiesenflächen zum Scharren und Picken haben. Mittlerweile werden schon hochtechnisierte Ställe für bis zu 2.500 Hühner angeboten.

  • "Hippie" - Paolo Coelho über sein neues Buch

    "Hippie" - so heißt das neue Buch von Paolo Coelho. Sehr autobiografisch beleuchtet es die Zeit vor seiner Schriftstellerkarriere, gibt Einblicke in die Denkweise und seine Visionen zur damaligen Zeit, als er die Militärjunta Brasiliens zu spüren bekam. Coelho zählt zu den erfolgreichsten Schriftstellern, seine Bücher wurden in 81 Sprachen übersetzt und mehr als 220 Millionen Mal verkauft.

  • „Todos lo saben" von Asghar Farhadi

    Asghar Farhadi ist eine der prominentesten internationalen Stimmen im iranischen Kino der Gegenwart. Für „Nader und Simin“ und für „The Salesman“ wurde er jeweils mit dem Oscar für den besten fremdsprachigen Film ausgezeichnet. Mit „Todos lo saben - Everybody Knows“ hat Farhadi jetzt seinen ersten spanischsprachigen Film gedreht.


    Mehr dazu in:
    oe1.ORF.at - Farhadis "Offenes Geheimnis" mit Cruz und Bardem

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