Ö1 Morgenjournal

mit Kultur aktuell

Beiträge

  • EU-Umweltminister: 35 Prozent CO2-Reduktion

    Die EU-Umweltminister haben sich auf die Senkung des Kohlendioxid-Ausstoßes bei Autos geeinigt. Die Autohersteller sollen dazu verpflichtet werden, längerfristig dafür zu sorgen, dass ihre Autos um 35 Prozent weniger CO2 produzieren. Deutschland wollte ursprünglich nicht mehr als 30 Prozent, Irland, Schweden und die Niederlande wollten 40 Prozent.

  • Gesetzeslücke bei Pflegeregress

    Obwohl der Pflegeregress als abgeschafft gilt, gibt es immer noch Eintragungen in Grundbüchern. Das Ö1 Mittagsjournal hat über eine schwer pflegebedürftige Frau berichtet, die wegen dieser Eintragung ihre leerstehende Wohnung nicht verkaufen darf, obwohl sie die monatlich dafür anfallenden Kosten nicht tragen kann. Kein Einzelfall, sagt die Volksanwaltschaft. Denn die Abschaffung des Pflegeregresses mit erstem Jänner wurde allgemein und ohne Übergangsregelungen beschlossen.

  • Peter Hacker: "Tausende Menschen in Unsicherheit"

    Auch die Stadt Wien steht trotz der Abschaffung des Pflegeregresses nach wie vor in "mehreren tausenden" Grundbüchern von Menschen, die pflegedürftig sind, bestätigt, Peter Hacker, Gesundheits- und Sozialstadtrat in Wien. Hacker spricht von einer "unerträglichen Situation" für Betroffene, tausende Menschen seien in Unsicherheit. Während andere Bundesländer auf die alten Grundbuch-Eintragungen verzichten, möchte das die Stadt Wien mit Verweis auf die unsichere rechtliche Lage nicht tun. Hacker fordert die Bundesregierung auf, gesetzliche Klarheit zu schaffen. Derzeit würden die Gespräche aber verweigert, sagt Hacker. "Sollte der Bund nicht der Verpflichtung nachkommen, werden wir den Gang zum Verfassungsgericht gehen", so Peter Hacker im Ö1 Morgenjournal.

  • Strache: Automatische Volksabstimmung ab 2022

    Was passiert mit den fast 900.000 Unterschriften für das Don't Smoke Volksbegehren? Während die Opposition darin einen klaren Auftrag sieht und auch von ÖVP-Politikern Rufe laut werden, nun solle es eine Volksabstimmung geben, bleibt die Bundesregierung bei ihrer Linie. Vizekanzler Heinz-Christian Strache (FPÖ) bekräftigt gestern Abend im "Report", verpflichtende Volksbegehren ab 900.000 Unterschriften kommen, wie im Regierungsabkommen vereinbart, erst 2022.

  • Scharfe Kritik an Asylverfahren

    Zuletzt wurden einige Fälle publik, in denen Kritik an Asyl-Entscheidungen geübt wurde. Nun beschweren sich auch jene, die Asylwerber bei den Gesprächen begleiten. Seit das neue Asylgesetz mit seinen verschärften Regeln in Kraft ist, habe sich der Umgang mit Menschen in den Asylinterviews verschlechtert. Dieser sei zynisch, einschüchternd, teils herabwürdigend, eines Rechtsstaats unwürdig, lautet die Kritik.

  • UN-Botschafterin Haley zurückgetreten

    Für Beobachter völlig überraschend hat die UNO-Botschafterin der USA, Nikki Haley, gestern bekannt gegeben, dass sie eine Auszeit nimmt. Der US-Präsident Donald Trump sagt, er wisse von ihrem Wunsch schon länger. Bleibt offen: Wofür genau bringt sich die Frau, die von der Trump-Kritikerin zu seinem kämpferischen Sprachrohr auf der Bühne der UNO geworden ist, nun genau in Stellung?

  • IWF warnt vor Finanzmarkt-Turbulenzen

    Vor zehn Jahren ist die Lehman-Bank in den USA Pleite gegangen. Jetzt warnt der Internationale Währungsfonds vor neuerlichen Turbulenzen an den Finanzmärkten. Durch eine Reihe von neuen Risikofaktoren sei vieles unberechenbarer geworden, sagen Ökonomen des IWF bei ihrer traditionellen Jahrestagung mit der Weltbank, die heuer auf Bali stattfindet.

  • Frankfurter Buchmesse eröffnet

    Mit einem Festakt wurde gestern Abend die 70. Frankfurter Buchmesse eröffnet - prominent politisch besetzt mit der EU-Außenkommissarin Federica Mogherini und Mamuka Bakhtadze, dem Ministerpräsidenten Georgiens. Georgien ist in diesem Jahr das Gastland der Buchmesse, einer Veranstaltung, die sich nicht nur als kulturelle, sondern auch als politische Bühne versteht.


    Alle Beiträge zur Buchmesse in:
    oe1.ORF.at - Frankfurter Buchmesse wurde eröffnet

  • "Les Troyens" in der Staatsoper

    "Die Trojaner" von Hector Berlioz sind die erste Premiere der Wiener Staatsoper in dieser Saison. Auf die Bühne kommt da ein gewaltiges, mehr als fünf Stunden dauerndes Opus magnum, das seit Jahrzehnten nicht mehr zu sehen und hören war. Starbesetzt mit Joyce DiDonato, Brandon Jovanovich und vielen anderen. Ö1 sendet einen Mittschnitt am 20. Oktober um 19:30 Uhr.


    Mehr dazu in:
    oe1.ORF.at - Meisterwerk & Opus magnum - "Les Troyens"

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