Ö1 Journal um acht

Beiträge

  • CSU und SPD stürzen in Bayern ab

    Die Landtagswahlen in Bayern haben zwei klare Verlierer gebracht: Die CSU, die mit nur mehr 37 Prozent der Stimmen ihre absolute Mandats-Mehrheit eingebüßt hat, und die SPD, die mehr als die Hälfte ihrer Wähler verliert und mit nicht einmal 10 Prozent hinter die AfD zurückfällt. Die Grünen dagegen konnten ihren Stimmenanteil auf fast 18 Prozent mehr als verdoppeln und die Freien Wähler dürfen sich Hoffnungen auf eine Regierungsbeteiligung machen.

  • Ein Jahr nach der Nationalratswahl

    „Jetzt oder nie“, türkis statt schwarz und ein neuer politischer Stil: Mit dem Credo der Veränderung hat die ÖVP unter Sebastian Kurz vor genau einem Jahr die Nationalratswahlen gewonnen und ist zwei Monate später eine Koalition mit den Freiheitlichen eingegangen. Doch was hat sich seither tatsächlich verändert?
    Die Einschätzung fällt je nach politischer Perspektive naturgemäß höchst unterschiedlich aus.

    Während die Einen längst überfällige Reformen verwirklicht sehen, sehen Andere auch hierzulande das Ende der liberalen Demokratie herandräuen. Nadja Hahn mit einem Rückblick auf das, was in den vergangenen Monaten angegangen wurde bzw. liegengeblieben ist:

  • "Wichtiger Faktor: Nicht streiten"

    ÖVP und FPÖ haben die vergangenen Tage ausgiebig genutzt, um ihre Wahrnehmung der bisherigen Regierungsperformance darzustellen. Genau ein Jahr nach der Nationalratswahl hätten die Koalitionsparteien ihre guten Werte gehalten, meint Sozial- und Meinungsforscher Christoph Hofinger vom SORA-Institut. Ein wichtiger Faktor sei, - entgegen der Vorgängerregierung - nicht zu streiten.

  • Ein Imam aus Österreich verwiesen

    Sieben Moscheen werden geschlossen, bis zu 40 Imame ausgewiesen - von dieser öffentlichkeitswirksam angekündigten Offensive der Regierung gegen den politischen Islam ist fünf Monate später nicht viel übrig: Erst ein einziger Imam musste bisher das Land verlassen, und die beanstandeten Moscheen sind nach wie vor - oder schon wieder - geöffnet.

  • Für Trump Klimawandel doch "kein Scherz"

    In den USA hat Präsident Trump den Ton gegenüber der EU wieder verschärft, indem er ihr feindseliges Verhalten in Handelsfragen vorwirft. In einem ausführlichen Interview mit dem Fernsehsender CBS kommt er nun außerdem zu der späten Einsicht, dass es sich beim Klimawandel doch nicht um einen Schwindel handelt.

    Mehr in
    science.ORF.at

  • Behördenwege am Smartphone

    Die Regierung will mit Hilfe der Digitalisierung Amtswege vereinfachen. In den kommenden Monaten erweitert sie das Serviceangebot. Stück für Stück sollen Behördenangelegenheiten über das Smartphone erledigt werden können.

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