Ö1 Morgenjournal

mit Kultur aktuell

Beiträge

  • Trump will Zeltstädte für Asylsuchende

    Umfragen zeigen es klar: den meisten US-Amerikanern ist vor den Kongresswahlen nächste Woche die Gesundheitsversorgung das wichtigste Thema, doch bei den Wählern der Republikaner sieht es anders aus: da steht die Einwanderung ganz oben. Kein Wunder, dass US-Präsident Donald Trump auf dieses Thema ganz besonders setzt.
    In einer Grundsatzrede ging er am Abend über das bekannte "Grenzen dicht" hinaus. Er deutet an, dass das Militär auf illegale Einwanderer schießen könnte und will riesige Zeltstädte errichten, in denen die Menschen festgehalten werden sollen bis über ihr Asylgesuch entschieden wurde.

  • UNO bedauert Österreichs Haltung zur Migration

    Österreich Haltung zur Migration beschäftigt derzeit die Vereinten Nationen. Nachdem die Bundesregierung angekündigt hat - wie die USA und Ungarn - dem UNO-Migrationspakt, den man mitverhandelt hatte, nicht beizutreten, kommen aus New York Kritik und Bedauern.

    Der Sprecher von UNO-Generalsekretär Antonio Guterres: Menschen würden in Bewegung bleiben, sagt Stephane Dujarric, der Pakt biete Migrations-Management und nehme die Migration aus den Händen der kriminellen Banden, die jetzt statt der Mitgliedsstaaten Politik machen.

    Seit gestern gibt es einen Gegner mehr: Tschechiens Premier Andrej Babis. Das Deutsche Außenamt sieht darin laut Medienberichten "Stimmungsmache" gegen die man vorgehen will.

  • Millionenschäden nach Hochwasser und Sturm

    Nur langsam kann man sich ein Bild machen über die Schäden, die Hochwasser und Föhnsturm im Süden des Landes angerichtet haben. Während die Bundesregierung und die Länder Soforthilfe aus dem Katastrophenfonds versprechen, herrscht bei den Versicherungen Hochbetrieb, sie rechnen mit Millionenschäden.

  • Gesamtschäden noch nicht absehbar

    Wie groß ist der Schaden? Und vor allem, war das schon alles oder sind weitere Schäden zu erwarten? Christian Gamsler koordiniert den Katastrophenschutz in Kärnten. Er sagt, derzeit sei eine Bezifferung des Schadens noch nicht zur gänze möglich. Viele Straßen seien noch gesperrt, zum Beispiel ins Lesachtal, Gehöfte seien nicht erreichbar, etliche Haushalte seien nach wie vor ohne Strom.

  • Pädagogik-Paket: Kritik an zwei Punkten

    Heute endet die Begutachtungsfrist für das sogenannte Pädagogik-Gesetzespaket: Landesschulräte, Lehrervertreter und einzelne Lehrer und Schulleiter haben skeptische Stellungnahmen eingereicht. Die meiste Kritik gibt es an zwei Punkten, u.a. an der Wiedereinführung der Ziffernoten in Volksschulen.

  • Brexit: Geschäftsleute als Diplomaten?

    Mit Ende März kommt der Brexit - und auch wenn aus London zuletzt verbreitet wurde, der Deal würde noch diesen November stehen, es ist nach wie vor unklar, wie dieser Brexit genau aussehen wird. Jedenfalls ein großer Einschnitt für die britische Diplomatie - und nicht der einzige. Außenminister Jeremy Hunt will, wie das in den USA üblich ist, nicht mehr nur Diplomaten, sondern auch Geschäftsleute als Botschafter in die Welt schicken. Doch Kritiker warnen vor Vetternwirtschaft.

  • Chinas Supercomputer

    Nach mehr als fünf Jahren steht der schnellste Supercomputer nun zwar wieder in den USA, aber etwa 200 der 500 Supercomputer der Welt stehen in China. Einer davon in der aufstrebenden Provinz Shandong.

  • Datenschutz nicht lückenlos

    In Österreich stimmt man zu wenn persönliche Informationen verarbeitet werden, aber der Datenschutz wird auch nicht immer und überall hochgehalten. Seit vor einem halben Jahr die Datenschutzgrundverordnung in Kraft getreten ist, sind bereits mehr als 1.000 Beschwerden angefallen. Vor allem Unternehmen stehen in der Kritik.

  • House of Cards: Es lebe die Königin

    House of Cards, das war eine Kultserie um Macht, Intrigen und Skrupellosigkeit im politischen Washington, mit dem Ober-Intriganten Frank Undwerwood, meisterhaft verkörpert von Kevin Spacey. Doch vor einem Jahr wurden auch gegen ihn Vorwürfe sexueller Übergriffe laut und er musste gehen. Eine weitere Staffel - ohne ihn - wurde dennoch gedreht. Sie startet heute auf Netflix und Sky, das die Exklusivrechte hat. David Baldinger berichtet, wie in der finalen Staffel nach dem fiesen Karrieremann nun die Ehefrau in den Vordergrund rückt:

  • La Clemenza di Tito: Neufassung in Linz

    In neuer Inszenierung kommt heute im Linzer Musiktheater Wolfgang Amadeus Mozarts vorletzte Oper "La Clemenza di Tito" auf die Bühne. Und zwar in der Neufassung von Manfred Trojahn, die 2002 in Amsterdam uraufgeführt wurde und nun zum ersten Mal in Österreich zu hören ist.

Service

Kostenfreie Podcasts:
Journale - XML
Journale - iTunes
Kultur aktuell - XML
Kultur aktuell - iTunes

Sendereihe