Ö1 Morgenjournal

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Beiträge

  • Britische Regierung für Brexit-Abkommen

    Keine neue Rücktrittswelle, keine Revolte im konservativen Kabinett von Theresa May: nach fünf Stunden sagen die Minister schließlich Ja zum Austrittsvertrag für die Briten aus der Union. Ein Ergebnis, das alles andere als sicher war aber die wirklich stürmischen Brexit-Zeiten für May brechen jetzt erst an. Denn Kritik an diesem Abkommen, das Großbritannien vorerst weiter eng an die Union bindet, kommt aus allen Richtungen, vor allem aus Mays eigener Partei.

  • Brüssel erleichtert

    Theresa May, weiß was da auf sie noch zukommt im Parlament - aber zumindest einen Schritt ist sie jetzt weiter mit der Zustimmung ihrer Regierung und auch in Brüssel ist man erleichtert über den Fortschritt bei den Brexit-Verhandlungen, auf den man so lange gewartet hat, so etwa EU-Chefverhandler Michel Barnier. Für ihn ist jetzt auch der größte Stolperstein beseitigt, die Frage wie Grenz- und Zollkontrollen zwischen der britischen Provinz Nordirland und dem EU-Mitglied Irland vermieden werden:

  • Britisches Parlament am Zug

    Das Kabinett von Theresa May hat eher zähneknirschend dem Entwurf des Brexit-Abkommens mit der EU zugestimmt. Jetzt ist das Parlament am Zug. Die Abstimmung ist im Dezember angesetzt – mit unklarem Ausgang, wie die Politologin Melanie Sully im Ö1-Morgenjournal erläutert.

  • Macrons Antwort auf Trump

    Wenn US-Präsident Donald Trump gegen Europa gestichelt hat, dann meist gegen die deutsche Kanzlerin Angela Merkel. Seit der Pariser Gedenkfeier zum Ende des Ersten Weltkriegs hat sich Trump nun auf Frankreichs Präsident Emmanuel Macron eingeschossen, der sich seit er im Amt ist, um einen guten Draht zu Washington bemüht. Der US-Präsident hat den Vorstoß Macrons für eine europäische Armee als Angriff verstanden und mit reichlich unfreundlichen Tweets reagiert. In den vergangen Tagen hat er noch nachgelegt.

    Mit etwas Verspätung kam gestern die Antwort Frankreichs - vom gerade generalüberholten Flugzeugträger Charles de Gaulle vor der Hafenstadt Toulon, wo Macron ein Fernseh-Interview gegeben hat. Hans Woller über die Auseinandersetzung zwischen zwei Staatschefs, die sich gern inszenieren:

  • Spenden-Affäre bei deutscher AfD

    In Deutschland droht der ultrarechten AfD nicht nur ein Problem mit dem Verfassungsschutz. Die Fraktionschefin der Alternative für Deutschland im Bundestag, Alice Weidel kommt wegen einer Parteispenden-Affäre immer stärker unter Druck. Weidels Wahlkreis hat anonyme Wahlkampfspenden aus dem Ausland erhalten. 150.000 Euro aus Belgien, fast genau so viel Geld aus der Schweiz. Wegen der Großspende aus der Schweiz hat die Staatsanwaltschaft Konstanz Ermittlungen gegen Weidel angekündigt.

  • Metaller verhandeln wieder

    Die Metaller kehren heute an den Verhandlungstisch zurück. Fünf Gesprächsrunden und immer noch kein Gehaltsabschluss in Reichweite - aus Sicht der Gewerkschaft war das Grund genug, in den Kampfmodus zu wechseln. Nach Warnstreiks in mehr als 200 Betrieben setzt man sich heute Nachmittag wieder zusammen mit den Arbeitgebern. Und Runde sechs könnte wieder lang dauern.

  • Vierfach-Impfstoff gegen Grippe

    Die Grippe-Zeit naht. Wer sich impfen lässt, sollte heute besser geschützt sein. Denn anders als im letzten Jahr dürfte genügend Vierfach-Impfstoff vorhanden sein, also jener Impfstoff, der gegen vier Virusstämme wirkt. Auch kein hundertprozentiger Schutz aber der effektivste.

    >>Mehr in:
    science.ORF.at

  • Secession: Ed Ruschas "Double Americanisms"

    In der Wiener Secession ist ab heute einer der einflussreichsten US-Künstler zu sehen. Der Maler, Grafiker, Fotograf und Filmemacher Ed Ruscha, bekannt durch seine Twentysix Gasoline Stations, schwarz-weiß Fotos von Tankstellen, die Ruscha entlang der Route 66 abgelichtet hat. Ältere Arbeiten des Künstlers sind - neu bearbeitet - auch in der Secession zu sehen. Sabine Oppolzer war schon in der Ausstellung "Double Americanisms":

  • Zaz' neues Album "Effet Miroir"

    Manche nennen sie die neue Piaf - die französische Chansonsängerin Isabelle Geffroy - besser bekannt als Zaz. Vier Millionen Platten hat sie schon verkauft, morgen erscheint ihr viertes Studioalbum: Effet Miroir - Spiegeleffekt, darauf mussten ihre Fans lange warten.

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