Ö1 Morgenjournal

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Beiträge

  • Metaller-Verhandlungen: Auf Sonntag vertagt

    Nach 16,5 Stunden haben Gewerkschaft und Arbeitgeber-Vertreter die Metaller-Kollektivvertragsverhandlungen in der Nacht auf Freitag abgebrochen. Eine Einigung konnte nicht gefunden werden. Heute dürften die Arbeitgeber ein neues Angebot gemacht haben, wo man aber genau steht, möchte man nicht verraten. Vor allem bei der Lohnerhöhung liegen Arbeitgeber und Gewerkschaft offenbar noch weit auseinander. Am Sonntag soll es nun mit den Verhandlungen weitergehen. Die Streikdrohung der Gewerkschaft bleibt aufrecht.

  • Brexit-Entwurf: May unter Druck

    In der Diskussion um den Brexit-Vertrag für den Austritt Großbritanniens aus der EU wird die britische Regierungschefin Theresa May aus der eigenen Partei heftig attackiert. Angriffe kommen von den nordirischen Unionisten, die die Minderheitsregierung stützen sowie von der oppositionellen Labourpartei. Zudem schwächt eine Serie an Rücktritten in der eigenen Regierungsmannschaft die Position der britischen Regierungschefin. Doch Theresa May möchte einmal mehr über den Kampf zurück ins Spiel kommen. Sie werde das durchziehen, betonte sie gestern Abend erneut.

  • Brexit: Österreichische Unternehmer wappnen sich

    Die Unsicherheit, die viele britische Unternehmen angesichts der Brexit-Verhandlungen beklagen, hat auch österreichische Unternehmer erfasst. Die Folgen spüren sie jetzt schon. Kunden springen ab oder verschieben Kaufentscheidungen in eine ungewisse Zukunft.
    Mehr zu diesem Thema im Ö1 Wirtschaftsmagazin Saldo.

  • Waldbrände in Kalifornien: Hunderte Vermisste

    In Kalifornien toben weiter verheerende Waldbrände, schlimmer als jemals zuvor in der Geschichte des Golden State. 65 Menschen sind bis jetzt in den Flammen ums Leben gekommen und die Sorge ist groß, dass es tatsächlich schon viel mehr sind. Die Zahl der Vermissten ist von zuletzt 200 auf weit über 600 hinaufgesetzt worden. Tausende Feuerwehrleute führen einen verzweifelten Kampf gegen die Flammen. Indes hat die Suche nach den Auslösern für die Brände begonnen.

  • Bangladesch: Rohingya-Rückführung gescheitert

    Mehr als 700.000 Rohingya sind seit dem Vorjahr vor Gewalt durch das Militär aus Myanmar nach Bangladesch geflüchtet. Die UNO spricht von einem "anhaltenden Völkermord" mit mindestens 10.000 Toten. Trotzdem hätte gestern die Rückführung von Rohingya-Flüchtlingen nach Myanmar beginnen sollen, allerdings erfolglos.

  • Hauptverband kritisiert Kassenreform

    Der gestern gefeierte 70. Geburtstag war wohl der letzte, den es für den Hauptverband der Sozialversicherungsträger zu feiern gibt, wird er doch im Zuge der Reform der Sozialversicherungen durch einen Dachverband ersetzt, der viel an Macht und Einfluss abgeben wird müssen. So war es vor allem eine von Wehmut und auch Kritik an den Plänen der Regierung geprägte Jubiläumsveranstaltung.

  • Mailand: Uraufführung für Kurtágs "Fin de Partie"

    Gespannt hat die klassische Musikwelt Donnerstagabend nach Mailand geblickt. Nach mehr als zehn Jahren Vorbereitungszeit war es so weit: Die Welturaufführung der neuen Oper von György Kurtág, dem 92 Jahre alten ungarischen Komponisten. "Fin de Partie" heißt die Oper, nach einem Libretto von Samuel Beckett. Kurtág hat die Erwartungen seiner Fans nicht enttäuscht.

  • Velázquez-Ausstellung in Barcelona

    Die Vielseitigkeit des Künstlers Diego Velázquez will eine Ausstellung in Barcelona abbilden. Dazu werden Gemälde des Hofmalers von König Felipe IV Arbeiten seiner Zeitgenossen gegenübergestellt, die ihn beeinflussten oder von ihm inspiriert wurden. Die Ausstellung in der Kunststiftung des katalanischen Geldinstituts La Caixa ist unter dem Titel "Velázquez und das goldene Jahrhundert" ab Samstag bis zum 3. März in Barcelona zu sehen.

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