Ö1 Journal um acht

Beiträge

  • Bahn-Streik: Einigung noch möglich

    Wer heute mit dem Zug unterwegs ist, könnte ab Mittag Geduld brauchen: Denn von 12 bis 14 Uhr sind österreichweite Warnstreiks der Eisenbahner geplant. Hintergrund ist der Streit um die Lohnerhöhung - acht Verhandlungsrunden sind ergebnislos verstrichen, auch ein Krisentreffen der Tarifpartner gestern Abend hat kein Resultat gebracht. Heute Vormittag kommen Arbeitgeber und Gewerkschaft noch einmal zusammen. Damit besteht weiterhin die Chance, dass sich die Streiks doch noch abwenden lassen.

  • Rendi-Wagner: "Ratsvorsitz-Versagen bei Migration"

    Die neue SPÖ-Vorsitzende Pamela Rendi-Wagner definiert den Kurs ihrer Partei im Umgang mit Migranten und Flüchtlingen. Humanität und Ordnung waren die Schlagworte, die sie dazu am Wochenende beim Parteitag in Wels geliefert hat.
    In der Migrations-Frage bekenne sich die SPÖ klar zu Genfer Flüchtlingskonvention, Humanität und internationaler Zusammenarbeit. "Kein Land der Welt kann das Thema der Migration alleine lösen", sagt Rendi-Wagner im Ö1 Morgenjournal. Sie will ein EU-weites Asyl-Recht. Dem österreichischen EU-Ratsvorsitz wirft Pamela Rendi-Wagner vor, zu wenig in dieser Frage getan zu haben.

  • Grenzstürmung: USA setzen Tränengas ein

    Hunderte Migranten aus Zentralamerika haben am Wochenende in der mexikanischen Stadt Tijuana versucht, die Grenzzäune zu den USA zu überwinden. Die amerikanischen Grenzbeamten haben Tränengas eingesetzt, der Grenzübergang wurde für mehrere Stunden geschlossen.

  • Krim: Ukrainischer Präsident für Kriegsrecht

    Im Asowschen Meer vor der Halbinsel Krim ist am Wochenende der Konflikt zwischen Russland und der Ukraine wieder aufgeflammt. Russland hat drei ukrainische Militärschiffe beschlagnahmt, die sich angeblich in russisches Hoheitsgewässer bewegt haben. Heute soll das ukrainische Parlament über eine Einführung des Kriegsrechts entscheiden, so Präsident Poroschenko nach einer nächtlichen Krisensitzung.

  • Brexit: Stimmverhältnisse im Unterhaus ungewiss

    Der Brexit-Vertrag ist gestern EU-Gipfel in Brüssel unterschrieben worden. Nun steht für die britische Premierministerin Theresa May die schwierigere Aufgabe an, bis Mitte Dezember eine Mehrheit der 650 Abgeordneten in ihrem eigenen Parlament zu überzeugen. Welche Stimmen der Abgeordneten hat May so gut wie sicher und um welche muss sie zittern?

  • "Muslim-Ban"-Opfer immer noch in Österreich

    Seit fast zwei Jahren sitzen in Österreich 108 Menschen aus dem Iran fest. Sie wollten eigentlich in die USA. Doch Donald Trump hat Bürgern aus etlichen muslimischen Ländern die Einreise verboten. Die Iraner konnten nicht weiter - und auch nicht zurück. Mittlerweile haben die meisten, übrigens allesamt Christen, in Österreich Asylanträge gestellt, obwohl sie nie hier bleiben wollten. Entschieden sind die Verfahren noch nicht.

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