Kulturjournal

Nachruf auf Bertolucci +++ Bruno Ganz +++ Per Kirkeby +++ Dornröschen +++ Gunkl

1. Addio Maestro
2. Die Stimme von Bruno Ganz
3. Der Säulenheilige der Gegenwartskunst
4. "Gestochen und weg"
5. Gunkl zwischen Ist und Soll

Beiträge

  • Addio Maestro

    Der italienische Filmregisseur Bernardo Bertolucci ist im Alter von 77 Jahren in Rom gestorben.

  • Die Stimme von Bruno Ganz

    "The House that Jack built", der neueste Film des dänischen Regisseurs Lars von Trier, kommt Ende der Woche in unsere Kinos. Neben Matt Dillon ist darin der Schweizer Schauspieler Bruno Ganz zu sehen, oder zunächst über weite Strecken des Films nur zu hören. Die Handlung dreht sich um einen psychopathischen Serienmörder, der seine Morde als aufwendige Kunstwerke arrangiert und im Rückblick mit Bruno Ganz bespricht, dessen Figur zunächst nicht erklärt wird. Ein Interview mit dem Schauspieler und Ifflandring-Träger.

  • Der Säulenheilige der Gegenwartskunst

    "Per Kirkeby" - so heißt eine Ausstellung in der Kunsthalle Krems, die am Samstag eröffnet wurde. Es ist seit vielen Jahren die erste große Ausstellung in Österreich, die diesem Säulenheiligen der Gegenwartskunst gewidmet ist. Geplant war die umfassende Schau zu Kirkebys 80. Geburtstag. Leider ist es eine Gedenkausstellung geworden, weil der Künstler, der an vielen Biennalen und zwei documentas teilgenommen hat, im Mai 2018 verstorben ist. Die Kunsthalle Krems gedenkt mit dieser Ausstellung eines der ganz großen Künstler unserer Zeit.

  • Gunkl zwischen Ist und Soll

    Heute Abend wird im Globe Wien in der Marxhalle der Österreichische Kabarettpreis verliehen. Die Preisträger stehen ja schon seit September fest. Der Hauptpreis geht diesmal an Günther Paal alias Gunkl für sein aktuelles Programm "Zwischen ist und Soll - Menschsein halt". In seinem aktuellen Programm bringt der 1962 geborene Kabarettist und Musiker mit ausgeprägtem Faible für Naturwissenschaften und einer Vorliebe für klare Verhältnisse auch sein Asperger-Syndrom, eine abgeschwächte Variante des Autismus, zur Sprache.

  • "Gestochen und weg"

    Nachruf auf Bertolucci +++ Bruno Ganz +++ Per Kirkeby +++ Dornröschen +++ Gunkl
    Kulturjournal

    1. Addio Maestro
    2. Die Stimme von Bruno Ganz
    3. Der Säulenheilige der Gegenwartskunst
    4. "Gestochen und weg"
    5. Gunkl zwischen Ist und Soll

    17:09
    Addio Maestro

    Der italienische Filmregisseur Bernardo Bertolucci ist im Alter von 77 Jahren in Rom gestorben.

    17:10
    Die Stimme von Bruno Ganz

    "The House that Jack built", der neueste Film des dänischen Regisseurs Lars von Trier, kommt Ende der Woche in unsere Kinos. Neben Matt Dillon ist darin der Schweizer Schauspieler Bruno Ganz zu sehen, oder zunächst über weite Strecken des Films nur zu hören. Die Handlung dreht sich um einen psychopathischen Serienmörder, der seine Morde als aufwendige Kunstwerke arrangiert und im Rückblick mit Bruno Ganz bespricht, dessen Figur zunächst nicht erklärt wird. Ein Interview mit dem Schauspieler und Ifflandring-Träger.

    17:17
    Der Säulenheilige der Gegenwartskunst

    "Per Kirkeby" - so heißt eine Ausstellung in der Kunsthalle Krems, die am Samstag eröffnet wurde. Es ist seit vielen Jahren die erste große Ausstellung in Österreich, die diesem Säulenheiligen der Gegenwartskunst gewidmet ist. Geplant war die umfassende Schau zu Kirkebys 80. Geburtstag. Leider ist es eine Gedenkausstellung geworden, weil der Künstler, der an vielen Biennalen und zwei documentas teilgenommen hat, im Mai 2018 verstorben ist. Die Kunsthalle Krems gedenkt mit dieser Ausstellung eines der ganz großen Künstler unserer Zeit.

    17:21
    Gunkl zwischen Ist und Soll

    Heute Abend wird im Globe Wien in der Marxhalle der Österreichische Kabarettpreis verliehen. Die Preisträger stehen ja schon seit September fest. Der Hauptpreis geht diesmal an Günther Paal alias Gunkl für sein aktuelles Programm "Zwischen ist und Soll - Menschsein halt". In seinem aktuellen Programm bringt der 1962 geborene Kabarettist und Musiker mit ausgeprägtem Faible für Naturwissenschaften und einer Vorliebe für klare Verhältnisse auch sein Asperger-Syndrom, eine abgeschwächte Variante des Autismus, zur Sprache.

    1. Addio Maestro

    Der italienische Filmregisseur Bernardo Bertolucci ist im Alter von 77 Jahren in Rom gestorben. - Gestaltung: Gernot Zimmermann

    2. Die Stimme von Bruno Ganz

    "The House that Jack built", der neueste Film des dänischen Regisseurs Lars von Trier, kommt Ende der Woche in unsere Kinos. Neben Matt Dillon ist darin der Schweizer Schauspieler Bruno Ganz zu sehen, oder zunächst über weite Strecken des Films nur zu hören. Die Handlung dreht sich um einen psychopathischen Serienmörder, der seine Morde als aufwendige Kunstwerke arrangiert und im Rückblick mit Bruno Ganz bespricht, dessen Figur zunächst nicht erklärt wird. Ein Interview mit dem Schauspieler und Ifflandring-Träger. - Gestaltung: Judith Hoffmann

    3. Der Säulenheilige der Gegenwartskunst

    "Per Kirkeby" - so heißt eine Ausstellung in der Kunsthalle Krems, die am Samstag eröffnet wurde. Es ist seit vielen Jahren die erste große Ausstellung in Österreich, die diesem Säulenheiligen der Gegenwartskunst gewidmet ist. Geplant war die umfassende Schau zu Kirkebys 80. Geburtstag. Leider ist es eine Gedenkausstellung geworden, weil der Künstler, der an vielen Biennalen und zwei documentas teilgenommen hat, im Mai 2018 verstorben ist. Die Kunsthalle Krems gedenkt mit dieser Ausstellung eines der ganz großen Künstler unserer Zeit. - Gestaltung: Sabine Oppolzer

    4. "Gestochen und weg"

    So lässt sich in knappen Worten das Schicksal der Königstochter in Grimms Märchen "Dornröschen" beschreiben, die von einer bösen Fee mit einem Fluch belegt wird, sich an ihrem 15. Geburtstag an einer Spindel veletzt und in einen hundertjährigen Schlaf fällt. "Gestochen und weg", so heißt auch eine neue Musiktheaterproduktion der Komponistin Elisabeth Schimana, die im Auftrag von "netzzeit" und "Wien Modern" entstanden ist. Schimana, eine der österreichischen Pionierinnen für elektronische Musik, die regelmäßig auch Radioarbeiten für das Ö1-Kunstradio herstellt, beleuchtet den Dornröschen-Stoff aus einer ungewöhnlichen Perspektive: Das Publikum folgt dem schlafenden Mädchen nämlich in eine Traumwelt aus virtuellen Klängen und Bildern. Das Gedankenexperiment dahinter ist ein durchaus gesellschaftspolitisches. Heute Abend erlebt die Produktion für ein Publikum ab 14 Jahren im Dschungel Wien ihre Uraufführung.

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