Ö1 Abendjournal

Beiträge

  • Mehr als 600 Züge standen still

    Nichts geht mehr - hieß es heute mittag nicht nur bei den Lohnverhandlungen für die Eisenbahner, sondern ab Punkt 12 auch für die Züge. Zwei Stunden lang war der Zugverkehr lahmgelegt. Betroffen waren davon 600 Züge im Nahverkehr und immerhin 70 im Fernverkehr. Dass die Warnstreiks tatsächlich stattfinden war aber erst in letzter Minute klar. Nicht alle Bahnkunden hatten dafür heute Verständnis.

  • Eisenbahner-Lohnrunde auf Eis

    Noch unklar ist wie es mit den heute einmal mehr spektakulär gescheiterten
    Kollektivvertrags-Verhandlungen für die Eisenbahner weitergehen soll. Verhandelt wird ja bereits seit Juni, doch nach baldiger Einigung sieht es derzeit nicht aus.

  • Ukraine: Kriegsrecht ausgerufen

    Ist es eine gezielte Provokation Russlands wie die EU kritisiert oder doch eine "gezielt von der Ukraine angefachte Kriegshysterie" zu innenpolitischen Zwecken, wie Russland entgegnet? Im Konflikt zwischen Russland und der Ukraine dreht sich die Eskalationsspirale jedenfalls weiter. Am Nachmittag hat der ukrainische Präsident Petro Poroschenko das Kriegsrecht ausgerufen. Anlassfall ist die Tatsache, dass Russland der ukrainischen Marine die Durchfahrt der Meerenge von Kertsch vor der annektierten Halbinsel Krim verweigert hat.

  • Ukraine-Russland: EU fordert Zurückhaltung

    Die Europäische Union und auch die NATO rufen in dem Konflikt eindringlich zur Zurückhaltung auf. Das russische Vorgehen in der Meerenge von Kertsch wird klar verurteilt. Moskau wird zur sofortigen Freilassung der festgenommenen See-leute aufgefordert.

  • May kämpft für Brexit-Deal

    Die britische Premierministerin lässt nichts unversucht, um ihre Landsleute und vor allem die Politiker in Kabinett und Parlament doch noch vom Brexit-Deal zu überzeugen. Die Chancen, dass ihr das gelingt scheinen schlecht zu stehen. An Aufgeben denkt May aber nicht.

  • Brexit kann jährlich bis zu 1.200 Euro pro Person kosten

    Viel ist noch ungewiss in Sachen Brexit, doch das Nationale Institut für Wirtschafts- und Sozialforschung in London hat sich angesehen, was der Austritt die Briten
    kosten könnte. Das Ergebnis ist wenig erfreulich: jeder einzelne muss mit
    800 bis 1200 Euro im Jahr weniger rechnen- und das für viele Jahre.

  • Iranische Christen sitzen in Österreich fest

    Seit fast zwei Jahren sitzen 108 Menschen aus dem Iran unfreiwillig in Österreich fest. Sie wollten eigentlich in die USA. Doch dann hat US Präsident Trump den Bürgern etlicher muslimischer Länder die Einreise verboten. Die Iraner konnten also weder weiterreisen - noch zurück. Mittlerweile haben die meisten von ihnen in Österreich Asylanträge gestellt. Entschieden sind ihre Verfahren aber noch nicht.

  • Wiener Grüne: Wer wird Spitzenkandidat?

    Noch heute Abend sollte feststehen, wer bei den Wiener Grünen als Spitzenkandidat oder -kandidatin in die nächste Wahl geht. Und damit auch, wer Maria Vassilakou im Amt der Wiener Vizebürgermeisterin und Verkehrsstadträtin nachfolgt. Noch werden die abgegebenen Stimmen ausgezählt. Dank eines neuen Wahlmodus wird aber keine Stichwahl nötig sein und das Ergebnis in Kürze erwartet.

  • China: Gentechnisch veränderte Babys

    Seit Jahren warnen Forscher und Forscherinnen vor derartigen Experimenten, nun ist es angeblich passiert: In China sind nach Angaben von Wissenschaftlern zwei gentechnisch veränderte Babys zur Welt gekommen. Kritiker bezeichnen die Manipulation menschlichen Erbguts als "unverantwortlichen Menschenversuch".

  • NASA-Sonde landet auf Mars

    In wenigen Stunden, gegen 21 Uhr unserer Zeit, soll eine kleine Landeeinheit auf dem Mars aufsetzen. Die US-Weltraumagentur NASA will mehr über das Innere des Planeten erfahren.

  • Regisseur Bernardo Bertolucci gestorben

    Einer der ganz großen italienischen Filmemacher ist heute im Alter von 77 Jahren verstorben: Bernardo Bertolucci. Der 1941 geborene Regisseur war mit Filmen wie „Der letzte Tango in Paris“ oder dem mit acht Oscars ausgezeichneten „letzten Kaiser“ einer der wichtigsten Vertreter des sogenannten Autorenkinos. "Der größte von allen ist gegangen, der letzte Imperator des italienischen Kinos", so hat es sein Kollege Roberto Benigni heute ausgedrückt.

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