Aus digital wird analog

27. November 2018, 13:00

Das offene, digitale Zeitschriftenarchiv "ANNO" der Österreichischen Nationalbibliothek ist ein Beispiel dafür, wie Wissen Menschen frei zur Verfügung gestellt wird und ihnen ungeahnte Möglichkeiten der Recherche eröffnet. Aus diesem Schatz an Quellenmaterial schöpft Thomas Hofmann reichlich und hat aus Fundstücken in historischen Zeitungen und Zeitschriften zahlreiche Bücher geschrieben. "Retrodigitalisierung" nennt man das Scannen von historischen Dokumenten, um sie - unvergänglich und durchsuchbar - im Netz zur Verfügung zu stellen. Bei Thomas Hofmann werden diese Daten wiederum zur Basis für "analoge" Werke. Als Leiter von Bibliothek, Verlag und Archiv der Geologischen Bundesanstalt stellt er auch selbst wissenschaftliche Arbeiten online.

Christa Müller leitet in der Nationalbibliothek die Abteilung "Digitale Services"; neben "ANNO" wird dort auch noch das Projekt "AKON" angeboten, ein Archiv von über 75 000 Post- und Ansichtskarten; und in "ALEX" sind historische Rechtstexte digitalisiert, das Archiv umfasst mittlerweile Millionen von Seiten.

Wie funktionieren solche "Open Access"-Formate? Was darf man und was nicht? Und wie recherchiert man erfolgreich im Internet? Reden Sie mit oder stellen Sie Ihre Fragen: Rufen Sie in der Sendung an unter 0800 22 69 79 - kostenlos aus ganz Österreich - oder schreiben Sie ein E-Mail an punkteins(at)orf.at.

Service

ANNO
ALEX
Nationalbibliothek
Geologische Bundesanstalt
Thomas Hofmann (Autor)

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