Ö1 Journal um acht

Beiträge

  • Regierung präsentiert neue Mindestsicherung

    Die Regierung präsentiert ihren Plan für die lang diskutierte Neuregelung der Mindestsicherung. Die neue Regelung soll für ganz Österreich gelten und wie angekündigt Kürzungen für Asylberechtigte bringen. ÖVP und FPÖ glauben, eine verfassungskonforme Lösung gefunden zu haben. Der Zugriff auf das Vermögen von Mindestsicherungsbeziehern bleibt, anders als von der FPÖ gewünscht, der Staat greift aber nicht sofort zu.

  • Ukraine: Poroschenko warnt vor Krieg

    Im Konflikt zwischen der Ukraine und Russland um den Zugang zum Asowschen Meer gibt es keine Entspannung. Ganz im Gegenteil: Der ukrainische Präsident Poroschenko spricht von akuter Kriegsgefahr für sein Land. Das ukrainische Militär ist bereits mit Sondervollmachten ausgestattet, in einigen Landesteilen gilt in Kürze Kriegsrecht. Der Westen verstärkt inzwischen den Druck auf Russland. Neue Sanktionen stehen im Raum.

  • Mangott: "Russland fürchtet neue Sanktionen"

    Wie gefährlich ist die Eskalation im Konflikt zwischen Russland und der Ukraine? Russland lege es nicht auf Krieg an, weil es neue Sanktionen befürchte, sagt der Politologe und Russland-Experte Gerhard Mangott von der Universität Innsbruck. "Die Furcht vor Sanktionen sollte Russland dazu bewegen, diesen Konflikt nicht zu eskalieren", sagt Mangott im Ö1-Morgenjournal.

  • Frankreich verschiebt Atom-Ausstieg

    Frankreichs Präsident Emmanuel Macron will in seiner bis 2022 laufenden Amtszeit außer dem Altmeiler Fessenheim im Elsass keine weiteren Atomkraftwerke schließen. Mittelfristig soll der Anteil an Atomstrom aber gesenkt werden, so Macron in einer mit Spannung erwarteten Grundsatzrede.

  • Sicherheitsbericht: Weniger Straftaten angezeigt

    In Österreich sind heuer bis Ende Oktober weniger Straftaten angezeigt worden als im selben Zeitraum des Vorjahres. Das geht aus dem aktuellen Sicherheitsbericht des Bundeskriminalamts hervor. Dabei handelt es sich um die Rohdaten zur alljährlich veröffentlichten Kriminalstatistik. Innerhalb der Delikte gibt es jedoch markante Unterschiede: Während etwa Einbrüche und Autodiebstahl zurückgehen, nehmen Straftaten im Internet weiter zu. Gestiegen ist auch die Zahl der Tatverdächtigen, die nicht österreichische Staatsbürger sind.

  • Tourismus: Mangelberuf Koch

    Schnee im November ist schon fast außergewöhnlich in Zeiten des Klimawandels. Das Wetter lässt die Tourismus-Betriebe jedenfalls zuversichtlich in die Wintersaison starten. Nur Personal fehlt vielerorts noch. Hoteliers und Gastwirte hoffen, zumindest einen Teil der Arbeitskräfte von außerhalb der EU holen zu können.

  • Forschung wünscht sich Statistik-Daten

    Zahlen und Fakten sind die Grundlage für Wissenschaft. Forscher brauchen Daten, und da sind in vielen wissenschaftlichen Disziplinen auch Daten interessant, die Behörden und Ministerien sammeln. Doch wenn es um Zugriff auf öffentliche Daten geht, horchen Datenschützer auf. Derzeit kommen Wissenschaftler an solche Daten kaum heran, wollen sich damit aber nicht zufrieden geben. Sie hätten gern Zugriff auf die Daten der Statistik Austria. Die zeigt sich nicht abgeneigt.

  • Wiener Wohnen: Namensschilder-Tausch gestoppt

    Die Namensschilder an den Gegensprechanlagen der Gemeindebauten werden doch nicht gegen anonyme Topnummern ausgetauscht. Mitte Oktober war der Austausch mit Datenschutzbedenken begründet worden. Bereits anonymisierte Türschilder werden wieder zurückgetauscht.

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