AP/MARK LENNIHAN
matrix - computer & neue medien
Gigworker vereinigt euch
1. Alternativen zum Plattformkapitalismus
Gestaltung: Anna Masoner
2. Ich bin ein Fernsehkanal!
Gestaltung: Katharina Gruber
30. November 2018, 19:05
1. Sie höhlen Arbeitsrechte aus und machen Mitarbeiter zu Konkurrenten: Unternehmen wie Uber, Amazons Mechanical Turk oder helpling stehen seit Jahren in der Kritik, mit ihren Arbeitsvermittlungsplattformen jahrzehntelang erkämpfte Arbeitsrechte zu zerbröseln. Dabei könnte man die Vorteile der Digitalisierung nutzen, ohne die Arbeitsuchenden zu entrechten. Das zeigen neue Arbeitsvermittlungsplattformen, die als Genossenschaften jenen gehören, die ihre Dienste anbieten. Anna Masoner hat sich angesehen, wie eine faire digitale Ökonomie aussehen kann.
2. Wie junge Menschen mit YouTube umgehen
"Broadcast Yourself!" Mit diesem Slogan ging 2005 die Videoplattform YouTube online. Mittlerweile hat sie nach Eigenangaben 1,8 Milliarden Nutzerinnen und Nutzer. Während die einen ab und zu ein Video schauen, verbringen andere Stunden auf der Plattform.
Vor allem für junge Menschen, die damit aufgewachsen sind, gehört YouTube zum Alltag. 4 von 5 der 11- bis 17-Jährigen in Österreich nutzen YouTube laut dem Jugend-Internet-Monitor 2018, einer Studie, die das Institut für Jugendkulturforschung im Auftrag der Initiative Saferinternet.at jährlich durchführt.
Wie YouTube die Jugend von heute prägt und wie es um das "Broadcast Yourself" bei den Jungen tatsächlich steht, dem ist Katharina Gruber nachgegangen.
Moderation und Redaktion: Franz Zeller
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