Ö1 Morgenjournal

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Beiträge

  • Vorwürfe gegen Bischof Schwarz

    Es war eine Abrechnung mit einem Bischof, wie man sie in der Katholischen Kirche selten gehört hat: Der langjährige Kärntner Diözesan-Bischof Alois Schwarz soll erpressbar gewesen sein, wegen seines Verhältnisses zur Leiterin des Bildungshauses St. Georgen; und er soll ihm anvertrautes Geld höchst fragwürdig ausgegeben haben.

    Vorgebracht wurden diese Vorwürfe vom Gurker Domkapitel, das derzeit die Kirche in Kärnten führt; Bischof Schwarz ist nach St. Pölten versetzt worden. Die Vorwürfe beruhen auf einem Prüfbericht, der auf Weisung aus dem Vatikan zunächst unter Verschluss bleiben sollte. Was da drin steht, zeichnet ein erstaunliches Bild über die Ära Alois Schwarz.

  • Paul Zulehner zur Causa Schwarz

    Großen Unmut gibt es unter den Katholiken in Kärnten rund um die Ära von Bischof Schwarz, und das schon länger. Theologe Paul Zulehner zu der Frage warum hat es Jahre gedauert, bis man diesen Gerüchten und Vorwürfen konkret nachgegangen ist.

  • Belgiens Regierung gescheitert

    In Belgien hat Ministerpräsident Charles Michel am Abend seinen Rücktritt angeboten. König Philippe hat aber nicht gleich entschieden, ob er das Rücktrittsangebot annimmt.
    Eine vorgezogene Wahl zahlt sich kaum aus, denn im Mai nächsten Jahres ist sowieso der reguläre Wahltermin. So könnte der König Charles Michel noch einmal den Auftrag geben, eine Regierung zu bilden. Die bisherige ist gescheitert am Streit um den UNO-Migrationspakt.

  • Französische Polizisten protestieren

    In Frankreich halten die Gelbwesten das Land seit bald fünf Wochen in Atem. Politisch ist das ganze zum Desaster für Präsident Emanuel Macron geworden. Nun protestieren auch noch die Polizisten. Sie müssen zu zehntausenden den Gelbwesten und vor allem den radikalen, gewaltbereiten Gruppen gegenüber treten. Viele können nicht mehr. Die Gewerkschaft ruft heute zu einem Protesttag auf.

  • Härtefälle bei Mindestsicherung

    Bei der Mindestsicherung kann es der Bundesregierung nicht streng genug sein. Leute, die angeblich nicht arbeiten wollen, die sollen weniger bekommen, Zuwanderer auch. Aber die Kürzungen treffen auch Menschen mit Behinderung. Die Caritas sieht im Extremfall finanzielle Einbußen von mehreren tausend Euro pro Monat.

  • Karenzzeiten-Anrechnung bei Sozialpartnern

    Die Regierung hat angekündigt: Karenzzeiten sollen stärker als bisher angerechnet werden, etwa wenn es um Urlaubsansprüche geht oder Gehaltsvorrückungen. Aber nun meint man in der Regierung, bei den Gehaltsverhandlungen im Herbst habe sich gezeigt, das Thema ist doch bei den Sozialpartnern gut aufgehoben.

  • Prozess um Mädchenmord in Wien

    Am Wiener Landesgericht steht heute ein 16-Jähriger vor Gericht; er soll im Mai ein 7-jähriges Mädchen ermordet haben, ein Nachbarskind, das er gut gekannt hat. Das Opfer und der Angeklagte stammen aus tschetschenischen Familien. Am Landesgericht gelten strenge Sicherheitsvorkehrungen, die Justiz befürchtet, die Familie des Mädchens könnte versuchen, sich an dem 16-Jährigen zu rächen.

  • Das Literaturjahr 2018

    Ein Blick zurück auf das Literaturjahr 2018: Gab es besondere Entdeckungen oder Ärgernisse? Haben sich so etwas wie literarische Trends abgezeichnet? Und welche Titel waren und sind im Buchhandel erfolgreich? Heuer sind die Antworten nicht so klar wie im Vorjahr, meint Kristina Pfoser aus der Ö1-Kulturredaktion.
    >>Eine Diskussion über das Literaturjahr 2018 gibt es heute in einem Kulturjournal Spezial ab 17.09.
    Mehr dazu in:
    oe1.ORF.at - Das Literaturjahr 2018

  • Kino: "Nanouk" - Leben in Sibirien

    Jetzt Kino. Da stellt heute Arnold Schnötzinger den Film "Nanouk" des bulgarischen Regisseurs Milko Lazarov vor. Er thematisiert die Lebensbedingungen in Sibirien, die sich verändern. Ab Freitag in den österreichischen Kinos.

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