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Die Ö1 Club-Sendung.
1. Ein Amerikaner in Paris am Landestheater Linz
2. Ernst Caramelle - Eine Retrospektive
3. ARIK im Rabenhof Wien

"Ein Amerikaner in Paris" von George Gershwin am Linzer Landestheater
Das Musical "Ein Amerikaner in Paris" von George Gershwin feierte vor kurzem seine deutsche Erstaufführung am Linzer Landestheater. Sie hören im Hintergrund einen Ausschnitt aus der originalen Filmbesetzung aus dem Jahr 1951. Die Inszenierung des Choreografen Nick Winston am Linzer Landestheater lehnt sich inhaltlich am gleichnamigen Tanzfilm an, der mit dem Tänzer und Schauspieler Gene Kelly in der Hauptrolle 1951 zu einem Welterfolg wurde. Das Musical- und Tanzensemble sowie die musikalische Leistung des Bruckner Orchesters Linz unter der Leitung von Tom Bitterlich sind bei der Kritik auf große Begeisterung gestoßen. Weitere Vorstellungen des Musicals "Ein Amerikaner in Paris" von George Gershwin in deutscher Sprache und mit den Songs von Ira Gershwin in englischer Sprache am Landestheater in Linz gibt es am 26., 28. und 30. Dezember sowie im Jänner und Februar.

Ernst Caramelle - Eine Retrospektive
Das mumok, das Museum für moderne Kunst in Wien, zeigt momentan die erste umfassende Retrospektive zum Werk des österreichischen Künstlers Ernst Caramelle. Die Präsentation umfasst alle Werkphasen von 1974 bis in die Gegenwart und verschränkt dabei Caramelles unterschiedliche Medien sowie konzeptuelle Verfahrensweisen auf anschauliche Weise. Die Ausstellung zeigt das Ineinandergreifen zwischen Ernst Caramelles medialen Werken, also Fotos, Videos und Reproduktionen von medialen Bildern, der Wandmalerei, Lichtarbeiten, den Zeichnungen, den Aquarellen und der Druckgrafik. Für die Retrospektive im mumok entwarf Ernst Caramelle außerdem zwei Wandmalereien, die mit dem Oeuvre der gesamten Ausstellung gedanklich und methodisch verzahnt sind. Die Schau "Ernst Caramelle. Ein Resume" im Museum für Moderne Kunst in Wien dauert noch bis zum 28. April.

ARIK -Die wunderbar realistische Welt des phantastischen Herrn Brauer
Der österreichische Maler, Grafiker, Bühnenbildner, Sänger, Dichter Arik Brauer und Hauptvertreter der Wiener Schule des phantastischen Realismus wird am 4. Jänner 90 Jahre alt. Das Rabenhoftheater in Wien feiert am selben Tag mit dem Stück "ARIK -Die wunderbar realistische Welt des phantastischen Herrn Brauer" zugleich seinen Geburtstag und Premiere. Unter der Regie von Thomas Gratzer macht Arik Brauers Tochter, die Schauspielerin, Sängerin und Entertainerin Ruth Brauer-Kvam, eine Zeitreise von der Zwischenkriegszeit in Ottakring bis nach Las Vegas in den 60ern, von Radfahrten nach Afrika bis zu Vernissagen in Tokyo. Geschichten von der Liebe, von Israel und der Natur zeigen das phantastisch-realistische Leben dieses künstlerischen Ausnahmetalents.

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