Ö1 Mittagsjournal

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Beiträge

  • Angespannte Lawinensituation

    In weiten Teilen Österreichs herrscht nach wie vor hohe Lawinengefahr - etwa in Tirol, in Vorarlberg und in Niederösterreich. Hier werden zwei seit Samstag vermisste Tourengeher weiter gesucht. In Salzburg gibt es massive Stromausfälle, in der Steiermark sind nach wie vor ganze Regionen durch den Schnee von der Außenwelt abgeschnitten.

  • Bergretter: "Warnungen ernst nehmen"

    Trotz der angespannten Lawinensituation und aller Warnungen sind immer wieder Menschen abseits der gesicherten Pisten, im freien Gelände unterwegs. Martin Gurdet, der Geschäftsführer des Bundesverbandes der Bergretter, appelliert an jeden, der sich zur Zeit in den winterlichen Verhältnissen aufhält, den Lawinenlagebricht zu lesen, zu analysieren und Warnungen ernst zu nehmen. Auch die Bergrettung habe ihre Grenzen, so Gurdet gegenüber Ö1. Es gebe auch Einsätze, die zu gefährlich seien und deshalb abgebrochen werden müssten.

  • Mindestsicherung in Begutachtung: Kritik

    Die Regierung will bundeweit einheitliche Regeln bei der Mindestsicherung. Für viele, vor allem Zuwanderer und Familien mit mehreren Kindern, wird gekürzt. Das Gesetz liegt vor, am Donnerstag endet die Begutachtungsfrist. Bis dahin können alle, die es interessiert und die sich betroffen fühlen, zu dem Gesetz Stellung nehmen. Und es zeichnet sich ab, dass die Stellungnahmen kritisch ausfallen.

  • Asyl: Differenzen um Rechtsberatung

    Um die Reform der Rechtsberatung für Asylwerber gibt es regierungsintern Differenzen. Laut Regierungsprogramm soll ja diese Rechtsberatung verstaatlicht werden, womit auch die Aufkündigung der Verträge mit den Hilfsorganisationen nötig wäre, die diese Rechtsberatung bisher durchführen. Das ist aber nicht geschehen und laut Medienberichten wirft das Innenministerium Justizminister Moser nun vor, das Projekt zu verzögern. Dieser kontert seinerseits mit Kritik am blauen Innenressort.

  • Kickl zu Reform der Rechtsberatung für Asylwerber
  • Medikamente: Sicherheits-Check in Apotheken

    Vor allem chronisch Kranke und ältere Menschen müssen oft mehrere Medikamente einnehmen. Doch wie kann man unerwünschte und mitunter gefährliche Wechselwirkungen von Medikamenten besser vermeiden? Die Apotheken starten heuer dazu ein Pilotprojekt, nämlich einen Sicherheits-Check, bei dem sofort bei Abgabe eines Medikaments eine Warnung im Computer aufscheinen soll, wenn es zu Wechselwirkungen kommen könnte.

  • Gelbwesten-Proteste: Krise noch nicht ausgestanden

    Sollte Frankreichs Präsident Emmanuel Macron gedacht haben, die Proteste der Gelbwesten werden über die Feiertage einschlafen, dann geht diese Rechnung nicht auf. Am Wochenende haben wieder tausende Menschen im ganzen Land protestiert. Die Gelbwesten haben Macron gezeigt, dass die Krise noch nicht ausgestanden ist und dass sie weiter mobilisieren können.

  • Vertuschungsvorwurf: Prozess gegen Kardinal von Lyon

    In Lyon beginnt heute ein aufsehenerregender Prozess gegen den Kardinal von Lyon, der Primas der Katholischen Kirche Frankreichs. Kardinal Barbarin muss sich wegen Vertuschung sexueller Übergriffe verantworten. Ein Priester seiner Diözese soll über Jahrzehnte hindurch dutzende Kinder sexuell missbraucht haben. Kardinal Barbarin soll davon gewusst haben, der Priester konnte aber bis 2015 unbehelligt im Amt bleiben. Bei Verurteilung könnte ihm eine Haftstrafe bis zu 3 Jahren drohen.

  • Verhandlungen im China-USA-Handelsstreit

    Im Handelskonflikt zwischen China und den USA wird derzeit verhandelt. Eine US-Delegation ist dafür in Peking eingetroffen. Aber was kann man sich von den Gesprächen erwarten? Dass es Gespräche gibt, sei gut, konkrete Erwartungen zu definieren sei aber noch zu früh, sagt Harald Oberhofer vom Institut für Internationale Wirtschaft an der Wirtschaftsuniversität Wien und vom Wirtschaftsforschungsinstitut im Ö1-Interview. Der Druck sei aber auf beiden Verhandlungsseiten groß, denn die Auswirkungen des Handelskonflikts seien nicht nur auf chinesischer Seite zu spüren, sondern auch auf US-amerikanischer Seite, so Oberhofer.

  • Thailand: Asylsuchende Frau sitzt fest

    Auf dem Flughafen Bangkok sitzt seit zwei Tagen eine junge Frau aus Saudi-Arabien in einem Flughafenhotel fest. Die 18-jährige Rahaf Mohammed al-Kunun gibt an, sie sei vor ihrer Familie geflüchtet. Sie will weiter nach Australien, in ihrer Heimat Saudi-Arabien fürchtet sie um ihr Leben. Wenn ihre Geschichte stimmt, dann sieht man den langen Arm des saudischen Regimes. Denn als die Frau in Thailand angekommen ist, haben ihr saudische Agenten den Reisepass abgenommen. Die thailändischen Behörden sind offenbar darauf aus, es sich mit den Saudis nicht zu verscherzen. In digitalen Netzwerken fleht Rahaf Mohammed al-Kunun jetzt um internationale Hilfe.

  • Militär versucht Putsch in Gabun

    Im westafrikanischen Staat Gabun haben einige Offiziere heute einen Militärputsch versucht. Offenbar wurden sie nach wenigen Stunden verhaftet, einer dieser fünf Offiziere soll noch auf der Flucht sein.

  • Journal Panorama: Wein aus dem Heiligen Land

    Um Wein aus dem Heiligen Land, aus Israel, geht es heute im Journal Panorama, um 18:25 Uhr auf Ö1.

  • Nuno Maulide ist Wissenschafter des Jahres

    "Wissenschafter" oder "Wissenschafterin des Jahres" - das ist eine Auszeichnung, die der Klub der Bildungs- und Wirtschaftsjournalistinnen in Österreich jedes Jahr vergibt. Um sie zu bekommen, muss man nicht nur Herausragendes in der Forschung leisten, man muss auch in der Lage sein, Wissenschaft spannend und verständlich zu vermitteln. Heuer bekommt der Chemiker Nuno Maulide diese Auszeichnung. Eigentlich wollte Maulide Konzertpianist werden. Im Ö1-Interview sagt er nun, dass er lieber Profi-Chemiker und Amateur-Musiker sei, als umgekehrt. Den Forschungsstandort Wien lobt Maulide: Hier lasse sich besonders gut interdisziplinär arbeiten. Besonders gut ausgestattet sei die angewandte Forschung, Nachholbedarf sieht Maulide bei der Grundlagenforschung. Die Auszeichnung sieht Maulide unter anderem als Herausforderung, Chemie in den Medien öffentlicher und breiter zu präsentieren.

    Mehr in
    science.ORF.at

  • Kinovorschau: "Loro – Die Verführten"

    Erst vor kurzem hat der ehemalige italienische Ministerpräsident Silvio Berlusconi wieder Schlagzeilen gemacht, als er die Gründung einer neuen politischen Partei in Italien angekündigt hat. Damit möchte der "Cavaliere" nach einem mehrjährigen Politikverbot künftig wieder im politischen Spiel mitmischen. Berlusconi, der als Bau- und Medienunternehmer zu einem der reichsten Männer Italiens wurde, steht auch im Mittelpunkt des Kinofilms "Loro - Die Verführten" von Regisseur Paolo Sorrentino. Ab Freitag läuft "Loro" in den heimischen Kinos.

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