Ö1 Journal um acht

Beiträge

  • Lawine in St. Anton: 16-Jähriger stirbt

    Der Schnee hat weite Teile des Landes weiterhin fest im Griff. Immer mehr Straßen müssen wegen Lawinengefahr gesperrt werden, Orte bleiben von der Umwelt abgeschnitten. Und trotz zahlloser Warnungen gibt es immer noch Schifahrer, die sich der Gefahr nicht bewusst sind - in St. Anton am Arlberg hat dieser Leichtsinn gestern einen 16jährigen das Leben gekostet.

  • Schnee: Einbußen im Weihnachtstourismus

    Viel Schnee kann auch für den Tourismus vom Segen zur Plage werden. Ski-Orte vermelden starke Einbußen, rechnen im Gegenzug aber, wenn das Schneechaos vorbei ist, mit einer Art Schneedividende, wie die Tourismus-Chefin in der Wirtschaftskammer, Petra Nocker-Schwarzenbacher, sagt.

  • Steuerreform in Etappen

    Die Regierung startet mit einer zweitägigen Klausur ins neue Arbeitsjahr. Heute und morgen tagt sie in Mauerbach bei Wien, um die Arbeitsschwerpunkte für die kommenden Monate festzulegen. Neben den Themen Pflege und Digitalisierung geht es dabei vor allem um die geplante Steuerreform. Und wie bereits im Vorfeld bekannt wurde dürfte die Regierung eine zusätzliche Steuerentlastung im Ausmaß von 4,5 Milliarden Euro ankündigen. Mehr als bisher im Gespräch war, dafür in Etappen.

  • RTR: 5G-Ausbau weder sinnvoll noch finanzierbar

    Auf große Skepsis stößt ein anderer Plan der Regierung bei einer Regierungsbehörde. Der flächendeckende Ausbau des Mobilfunkstandards 5G ist für die Telekombehörde RTR nicht besonders sinnvoll und jedenfalls nicht finanzierbar, wie RTR-Geschäftsführer Johannes Gungl sagt.

  • Historischer Machtwechsel im Kongo

    Die Präsidentenwahl in der Demokratischen Republik Kongo hat ein überraschendes - wenn auch nur vorläufiges - Ergebnis gebracht. Nicht der Kandidat der Regierung wird Nachfolger des bisherigen Präsidenten Joseph Kabila, sondern einer der beiden Oppositionskandidaten: Felix Tshisekedi.

  • Private Wasserversorgung schlechter als öffentliche

    Mit dem emotionalen Thema Trinkwasser lassen sich Bürger mobilisieren - und das ist vor allem in der EU-Hauptstadt Brüssel bekannt. Vor dem Hintergrund einer neuen Richtlinie warnen daher AK, Städtebund und Gewerkschaft im EU-Parlament vor einer Zwangs-Privatisierung des Wassers. Sie legen dabei Studienergebnisse vor: im Vergleich schneiden private Wasseranbieter schlechter ab als öffentliche.

  • Flughafenstreiks in Deutschland

    An mehreren deutschen Flughäfen finden heute ganztägige Warnstreiks statt. Die Gewerkschaft verdi will damit Lohnerhöhungen für das Sicherheitspersonal durchsetzen.

  • Kahr-Prozess wegen übler Nachrede wird fortgesetzt

    Im Prozess, den der ehemalige ÖSV-Cheftrainer, der Steirer Karl "Charly" Kahr, wegen übler Nachrede angestrengt hat, ist heute in Vorarlberg zweiter Verhandlungstag am Bezirksgericht Bludenz. Beim ersten Verhandlungstermin im April vergangenen Jahres wies der mittlerweile 86-jährige Kahr schwere Anschuldigungen der beiden Angeklagten zurück, einer ehemaligen Vorarlberger Skirennläuferin und ihrem Ehemann.

  • Nazi-Chats von Studenten: Verfahren eingestellt

    Eine Social-Media-Gruppe der Aktionsgemeinschaft am Wiener Juridicum hat 2017 mit antisemitischen Witzen und Spott über behinderte Menschen für Aufregung gesorgt. Ein gerichtliches Nachspiel wird es aber nicht geben: Die Staatsanwaltschaft Wien hat nun das Verfahren eingestellt.

  • Derby-Nachspiel: Rapid-Fans legen Beschwerde ein

    Noch einmal Nachspiel für das Wiener Derby Mitte Dezember: Schon vor dem Spiel haben Rapid-Anhänger damals Gegenstände wie Schneebälle auf die Tangente geworfen, die Autobahn muss gesperrt werden. Über 1300 Menschen wurden daraufhin stundenlang von der Polizei in der Kälte festgehalten und kontrolliert. Sie wollen sich nun wehren - und Beschwerde einlegen.

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