Ö1 Journal um acht

Beiträge

  • "Schneepause" wird für Versorgungsflüge genutzt

    Heute gibt es eine kurze Verschnaufpause im Schnee-Chaos. Diese wollen die Einsatzkräfte in den betroffenen Bundesländern dazu nutzen, um Versorgungs- und Erkundungsflüge durchzuführen.

  • Schnee-Chaos: Risiko am Berg wird oft unterschätzt

    Experten warnen weiterhin dringend davor, bei den derzeitigen Verhältnissen die gesicherten Pisten zu verlassen. Dennoch hat es in den vergangenen Tagen immer wieder Menschen gegeben, die zu Skitouren aufgebrochen sind, mit teilweise tödlichen Folgen.
    Experten sagen, viele unterschätzen einfach das hohe Risiko am Berg und bei vielen löst der Pulverschnee eine regelrechte Euphorie aus.

  • Budget-Expertin: "Mehr für Klimaschutz tun"

    Die Regierung hat gestern bei ihrer Klausur in Mauerbach die Eckpunkte der geplanten Steuer-Reform präsentiert. In Etappen soll es eine Entlastung von insgesamt 6,3 Milliarden Euro geben, wenn man den Familienbonus miteinrechnet. Im nächsten Jahr soll der Fokus auf der Entlastung niedriger Einkommen liegen, in dem man die Sozialversicherungsbeiträge senkt. Was von WIFO-Budget-Expertin Margit Schratzenstaller positiv gesehen wird. Mehr sollte allerdings noch getan werden, wenn es darum geht, mit dem Steuer-System für mehr Klimaschutz zu sorgen, so Schratzenstaller gegenüber Ö1.

  • Hartinger-Klein: "Werde Wien nicht entgegenkommen"

    Am heutigen zweiten Tag der Regierungsklausur in Mauerbach bei Wien steht unter anderem das Thema Pflege im Mittelpunkt. Zuständig dafür ist Sozialministerin Beate Hartinger-Klein. Sie ist zur Zeit auch mit massiver Kritik wegen der Reform der Mindestsicherung konfrontiert, bei der gestern die Begutachtung zu Ende gegangen ist. Kürzungen sind bei Zuwanderern und Mehrkindfamilien geplant. Hilfsorganisationen warnen vor Kinderarmut. Gelassen gibt sich Sozialministerin Beate Hartinger-Klein. Sie habe sich kritische Stellungnahmen erwartet, nun werde man sich diese Stellungnahmen im Detail ansehen, so die Sozialministerin im Ö1-Interview. Wien hat angekündigt, das Gesetz ohne umfassende Reparatur nicht umsetzen zu wollen. Hier will die Sozialministerin der Bundeshauptstadt nicht entgegenkommen.

  • Mitterlehner-Buch: „Keine Abrechnung mit Kurz“

    Während ÖVP-Chef Bundeskanzler Sebastian Kurz mit seiner Regierung eine zweitägige Klausur im verschneiten Wienerwald hält, schreibt sein Vorgänger ein Buch. Und nachdem dieser Vorgänger Reinhold Mitterlehner heißt und von Kurz relativ unsanft abmontiert worden ist, darf man sich vom Buch doch einiges erwarten. Erscheinungstermin ist Mitte April. Und es soll keine Abrechnung werden, sagt Mitterlehner ausdrücklich. Aber er verspricht Aufklärung.

  • EU-Ratsvorsitz: Offizieller Auftakt in Bukarest

    Den EU-Ratsvorsitz hat mit Jahreswechsel Rumänien von Österreich übernommen und gestern hat es dazu in Bukarest auch den offiziellen und feierlichen Auftakt gegeben. Der Festakt ist von Protesten der rumänischen Zivilgesellschaft begleitet worden. Und die Demonstranten haben die angereisten hohen Gäste wissen lassen, dass sie eine unabhängige Justiz und keine Korruption wollen.

  • Millionenzahlungen im Diesel-Abgasskandal

    Nach wie vor nicht ausgestanden sind die wirtschaftlichen Folgen des Diesel-Abgasskandals. Der Autobauer Fiat-Chrysler zahlt in den USA rund 800 Millionen Dollar um drohende Gerichtsverfahren beizulegen. Auch der deutsche Autozulieferer Bosch akzeptiert eine millionenschwere Vergleichszahlung.

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