Ö1 Mittagsjournal

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Beiträge

  • Lawinen-Abgänge werden befürchtet

    Die Schnee-Situation in weiten Teilen Österreichs bleibt auch heute angespannt. Heute fällt noch viel Schnee. Die Experten sind sich aber einig, dass heute der bisher kritischste Tag erreicht sein sollte. Noch immer sind Tausende Menschen von der Außenwelt abgeschnitten. Allein im Bundesland Salzburg sollen es um die 17.000 sein. In ganz Österreich sind mehr als 180 Straßen gesperrt. Nach dem Westen Tirols und Teilen Salzburgs wurde in der Früh auch für Vorarlberg und weitere Teile Tirols die höchste Lawinenwarnstufe 5 ausgegeben. Experten befürchten den Abgang von sehr großen Lawinen.

  • Schnee-Chaos: Menschen in Lech eingeschneit

    Unter anderem ist der Ort Lech am Arlberg eingeschneit. Derzeit ist es angesichts meterhoher Schneewände und der Lawinengefahr unmöglich in den Ort oder aus dem Ort zu kommen.

  • May ringt um Brexit-Deal

    Morgen soll im britischen Unterhaus über den Brexit-Deal abgestimmt werden, den Premierministerin Theresa May mit der EU ausverhandelt hat. Und die Gegner dieses Deals sind immer noch zahlreich. Zuletzt hat May damit argumentiert, dass alles andere als eine Zustimmung zu ihrem Deal ein Verrat am Willen des Volkes und der Demokratie wäre. Heute Nachmittag will sie sich in einer Rede noch einmal an die Bevölkerung wenden. Im verzweifelten Versuch doch noch eine Mehrheit für ihr Abkommen mit der EU zu erreichen, blickt May schon fast flehentlich Richtung Brüssel und hofft dort noch auf ein Zeichen des Entgegenkommens kurz vor der morgigen Abstimmung.

  • Gelbwesten-Proteste: Nationale Debatte in Frankreich

    Frankreichs Präsident Emmanuel Macron lässt nichts unversucht um die andauernden Proteste der Gelbwesten einzudämmen. Zuletzt hat er auf Härte gesetzt, jetzt zeigt er seine Bereitschaft in einen Dialog mit der Bevölkerung zu treten. Macron ruft zu einer nationalen Debatte auf. Bürger und Bürgerinnen sollen da Kritik äußern, aber auch Reformvorschläge formulieren können. Zum Auftakt hat sich der Präsident heute in einem sechs Seiten langen Brief an sein Volk gewandt.

  • Syrien: Streit zwischen USA und Türkei eskaliert

    Im Streit um den Abzug der amerikanischen Truppen aus Syrien eskaliert die Lage zwischen der Türkei und den USA. US-Präsident Trump hat der Türkei wörtlich mit der „wirtschaftlichen Zerstörung“ gedroht, sollten sie die Kurden in Syrien angreifen, die Türkei will sich von ihren Plänen aber nicht abbringen lassen. Der österreichische Politologe Thomas Schmidinger ist zur Zeit in den Kurdengebieten in Nordsyrien. Er sagt im Ö1-Interview, dass die Türkei für die lokale Bevölkerung eine Bedrohung sei.

  • Bures zu Mindestsicherung: "Regierung am Zug"

    Wien will das neue Gesetz zur Mindestsicherung nicht umsetzen, die Regierung hat mit einer Klage vor dem Verfassungsgerichtshof gedroht, sollte Wien sich widersetzen. Doris Bures, die eine gewichtige Stimme in der Wiener SPÖ hat, glaubt noch daran, dass die Regierung die Kritik berücksichtigen werde.

  • Arbeitsplatzinitiative: Job statt Mindestsicherung

    Im Zeichen des Streits um die Mindestsicherung zwischen dem Bund und Wien stellt die Bundesregierung eine neue Initiative vor. Unter dem Motto "Job statt Mindestsicherung" startet die Regierung eine Arbeitsplatzoffensive für junge Asylberechtigte, speziell in Wien. Ziel ist es, sie gezielt mit Unternehmen zusammenzubringen.

  • EU-Wahl: ÖVP vergibt Mandate nach Vorzugsstimmen

    Die ÖVP macht aus ihrer Kandidatenliste für die Europawahl noch ein Geheimnis, bis Ende Jänner wird es gelüftet werden. Was jetzt schon fix ist und gestern von ÖVP-Obmann Bundeskanzler Sebastian Kurz bekräftigt wurde: Die ÖVP wird die Mandate, die sie gewinnt, strikt nach der Anzahl der Vorzugsstimmen vergeben. Sprich: Die ÖVP-Wählerinnen und Wähler entscheiden, wer für die Volkspartei ins Europaparlament einzieht. Damit das funktioniert, müssen vorerst einmal alle Kandidaten auf ein Mandat verzichten.

  • Mazedonien-Namensstreit: Regierungskrise in Griechenland

    Vor kurzem hat sich im Namensstreit mit Griechenland das mazedonische Parlament auf den Namen "Republik Nord-Mazedonien" geeinigt. Diese Einigung darf als durchaus historisch gelten, denn der Widerstand dagegen war massiv. Aber immerhin steht und fällt unter anderem ein EU-Beitritt des Landes mit einer Beilegung dieses Streits. Doch nun harkt es auf griechischer Seite ganz gewaltig. Denn der kleinere Koalitionspartner der Regierung von Premier Alexis Tsipras, die nationalistische Partei ANEL, kann mit einer solchen Einigung nicht leben. Ihr Vorsitzender Verteidigungsminister Panos Kammenos ist aus Protest dagegen zurückgetreten. Weitere Parteimitglieder sollen ihm folgen.

  • Anschlag auf Danzigs Bürgermeister

    Polen steht nach dem gestrigen Anschlag auf den beliebten Bürgermeister von Danzig unter Schock. Der Bürgermeister wurde bei einer Benefizveranstaltung von einem 27-jährigen Mann mit einem Messer niedergestochen und lebensgefährlich verletzt. Als Motiv gilt Rache, der Bürgermeister sei schuld, dass er eine Haftstrafe absitzen habe müssen, schrie der Mann bei seiner Tat. Polens Politiker verurteilen den Anschlag, die Polizei ermittelt nun und die Ärzte versuchen, das Leben von Pawel Adamovicz zu retten.

  • Dritter Frauenmord in einer Woche

    Die Serie an Frauenmorden in Österreich reißt offenbar auch in diesem Jahr nicht ab. Gestern Vormittag ist eine 16-Jährige tot in einem Park in Wiener Neustadt gefunden worden. Die Polizei geht von einem Gewaltverbrechen aus. Als tatverdächtig gilt derzeit ein 19 Jahre alter Asylwerber aus Syrien, er wurde am Vormittag von der Polizei einvernommen. Das ist bereits der dritte Fall in diesem Jahr, dass eine Frau in Niederösterreich einem Gewaltverbrechen zum Opfer fällt.

  • Bischof Lackner startet Visitation in Kärnten

    Eine schwierige Aufgabe erwartet also den Salzburger Erzbischof Franz Lackner. Er nimmt heute seine Arbeit auf und soll mit seinem Team Licht in die schweren innerkirchlichen Vorwürfe gegen den ehemaligen Bischof der Diözese Gurk-Klagenfurt Alois Schwarz bringen. Da geht es mögliche Verstöße gegen den Zölibat, ebenso wie um angebliche Abhängigkeitsverhältnisse und Misswirtschaft. Der päpstliche Visitator hat noch vor seinem ersten Zusammentreffen mit dem Domkapitel heute Früh bei einer Pressekonferenz sein Team vorgestellt.

  • Rom: Keine Trevi-Brunnen-Münzen mehr für die Caritas

    Im römischen Trevi-Brunnen sind 2018 Münzen im Wert von über 1 Million Euro gelandet. Eine Summe die bisher der römischen Caritas zugute kam. Die römische Bürgermeisterin Virginia Raggi von der 5-Sterne-Bewegung wollte das jetzt ändern und das Geld unter anderem in die Instandhaltung von Kulturgütern investieren. Doch der Protest dagegen bleibt nicht aus.

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