Ö1 Morgenjournal

mit Kultur aktuell

23. Jänner 2019, 07:00

Beiträge

  • Regierung braucht Lösung für Karfreitag

    Die ÖVP/FPÖ-Regierung muss sich bald eine Lösung für den Karfreitag einfallen lassen. Der Europäische Gerichtshof (EuGH) hatte entschieden, dass ein bezahlter Feiertag wie der Karfreitag nicht nur Angehörigen bestimmter Religionen zugestanden werden darf.

  • Katzian: "Karfreitag muss Feiertag sein"

    Der Karfreitag darf nicht allein Feiertag für Angehörige bestimmter Religionsgruppen sein. Das hat der Europäische Gerichtshof (EuGH) entschieden. Die Gewerkschaft begrüßte das Urteil und fordert einen freien Karfreitag für alle. „Für uns ist ganz klar, der EuGH hat gesagt: da gibt es ein Diskriminierungsverbot, und daher ist der Karfreitag ein Feiertag“, stellt Wolfgang Katzian, Präsident des Österreichischen Gewerkschaftsbundes (ÖGB), im Ö1-Gespräch klar.


    „Das ist wieder einmal diese typische Märchenstunde der Wirtschaftskammer, die 600 Millionen (Euro) sind in Wirklichkeit durch nichts nachvollziehbar“, entgegnete Katzian auf die von der Wirtschaftskammer veranschlagten Mehrkosten für einen weiteren Feiertag. Die Wirtschaft habe in der letzten Zeit eine Reihe von Vorteile generiert, betonte Katzian unter Verweis auf 60-Stunden-Woche und 12-Stunden-Arbeitstag.

  • Kickl drängt auf schnelle Asylaberkennung

    Innenminister Herbert Kickl (FPÖ) bleibt ungeachtet des Widerspruchs von Rechtsexperten bei seinen Vorschlägen, straffälligen Asylberechtigten den Schutzstatus abzuerkennen. Es müsse der Grundsatz gelten, das Recht habe der Politik zu folgen und nicht die Politik dem Recht, da seien noch einige Diskussionen zu führen, erklärte Kickl im ORF-„Report“.

  • Salvini lässt Asylzentrum schließen

    Nach seiner Anordnung, das zweitgrößte Asylzentrum Italiens bis Ende des Monats zu schließen, steht Innenminister Matteo Salvini erneut in der Kritik. Dass die mehr als 500 Menschen die Einrichtung bei Castelnuovo di Porto nahe Rom verlassen müssen, hatte der Bürgermeister der Gemeinde erst in letzter Minute erfahren. Castelnuovo galt als Vorzeigezentrum.

  • Timoschenko will zur Wahl in Ukraine antreten

    Die ehemalige ukrainische Regierungschefin Julia Timoschenko tritt bei der Präsidentschaftswahl Ende März an. Das hat Timoschenko am Dienstag vor hunderten Anhängern ihrer nationalistischen Vaterlandspartei in der Hauptstadt Kiew verkündet. In jüngsten Umfragen liegt Timoschenko vor dem Amtsinhaber Petro Poroschenko, der seine Kandidatur noch nicht offiziell bekanntgegeben hat.

  • Bub im Tunnel: Einsatzkräfte kämpfen sich vorwärts

    Ungeachtet der schwindenden Überlebenschancen haben sich Einsatzkräfte in Spanien am Dienstag verzweifelt einen Weg in Richtung des eingeschlossenen Kleinkinds Julen gebahnt. Nach der Fertigstellung eines Rettungsschachts, der parallel zum Brunnenloch verläuft, hofften die Männer, den Zweijährigen im Laufe des Mittwochs endlich zu erreichen.

  • Streit um Badesee wird Korruptionsfall

    Ein Rechtsstreit um einen Badesee im Ausseerland in der Steiermark wird jetzt zum Fall für die Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft. Sieben Beschuldigten wird schwerer Betrug vorgeworfen, darunter einem prominenten steirischen Anwalt, einem Unternehmerehepaar und einem Notar.

  • Oscar-Favorit „The Favourite“ im Kino

    Mit zehn Nominierungen geht „The Favourite“ als einer der großen Favoriten in das Rennen um die Oscars. Der griechische Regisseur Giorgos Lanthimos erzählt darin von Neid und Intrigen am britischen Königshof Anfang des 18. Jahrhunderts rund um eine gebrechliche Queen Anne. Der Film kommt dieses Woche in die österreichischen Kinos.

  • Neuer Roman von Wladimir Sorokin

    Wladimir Sorokin ist einer der bedeutendsten und zugleich einer der am meisten angefeindeten Schriftsteller Russlands. Ultranationalisten verbrannten vor einigen Jahren sogar seine Bücher. Nun steht das Bücherverbrennen im Zentrum von Sorokins neuestem Romans "Manaraga. Tagebuch eines Meisterkochs".

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