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Historische Streichinstrumente als Wertanlage
Stradivari, Guarneri, Amati. Eine millionenteure Leihgabe
28. Jänner 2019, 15:30
Mindestens drei Millionen Euro kostet eine Geige von Antonio Stradivari - selbst für gefragte Musiker kaum leistbar. Die historischen Streichinstrumente sind hauptsächlich eine Geldanlage. Die Österreichische Nationalbank besitzt eine Sammlung aus 44 Violinen, Bratschen und Celli, die sie an die Wiener Philharmoniker ebenso verborgt wie an Studenten der Musikuniversitäten: erst durch das Benützen entwickeln die Instrumente ihren besonderen Klang. Wie unbefangen spielt man auf der kostbaren Leihgabe und wie unbefangen wird sie zur Verfügung gestellt? Wie gelangen Investoren zu Stradivari & Co?
Gestaltung: Andreas Maurer
Randnotizen: Marie-Claire Messinger