Ö1 Morgenjournal

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Beiträge

  • USA gehen gegen Huawei vor

    Es hat eigentlich so ausgesehen, als würde es doch nicht so schlimm kommen im Handelskonflikt zwischen den USA und China. Beide Seiten schienen sich beruhigt zu haben - bis jetzt, bis zum Fall Huawei. Der Handyhersteller ist ein chinesisches Vorzeige-Unternehmen. Und ausgerechnet gegen Huawei geht die US-Justiz nun mit aller Härte vor.

    Erst wurde die Finanzchefin in Kanada verhaftet, auf Basis eines US-Haftbefehls. Nun wird Huawei wegen Industriespionage angezeigt, und weil das Unternehmen angeblich die Iran-Sanktionen umgangen hat. Mit den Vorwürfen zielen die USA auf die Spitze des chinesischen Konzerns.

  • US-Sanktionen gegen Venezuela

    Die USA machen auch Druck auf die Führung in Venezuela unter Präsident Nicolas Maduro; und zwar über den staatlichen Ölkonzern. Finanzminister Steve Mnuchin kündigt an, US-Raffinerien dürfen zwar noch Öl aus Venezuela kaufen, müssen das Geld aber ab sofort auf gesperrte Konten einzahlen:

  • Kritik am Juncker-Investitionsfonds

    Zu Europas Wirtschaft: Da hat die EU-Kommission nach der Finanzkrise einen Fonds ins Leben gerufen, benannt nach dem Präsidenten der Kommission, Jean Claude Juncker. Der Juncker- Fonds sollte Projekte fördern, die sonst nur schwer Geldgeber gefunden hätte. Die Kommission und Juncker selbst sehen den Fonds als großen Erfolg, tausende Arbeitsplätze seien geschaffen worden. Ein Bericht des Europäischen Rechnungshofs sieht die Sache dagegen deutlich kritischer. Informationen von Raffaela Schaidreiter aus Brüssel

  • Die irisch-nordirische Grenze

    Heute stimmen die Abgeordneten im britischen Parlament wieder über den Brexit-Kurs ab. Das Abkommen, wie es Theresa May vorgeschlagen hat, haben sie mit großer Mehrheit abgelehnt. Jetzt wollen etliche Abgeordnete der Regierung die Kontrolle über den Brexit entziehen und das Austrittsdatum verschieben.
    Das käme den Bewohnern an der irisch-nordirischen Grenze entgegen. Dort müsste ab Ende März wieder kontrolliert werden, sollte es keine Einigung geben.

  • NEOS für europäische Armee

    In Österreich starten die Parteien in den EU-Wahlkampf: die NEOS mit Spitzenkandidatin Claudia Gamon. Sie zeigt Mut zu umstrittenen Positionen: Ja zu den Vereinigten Staaten von Europa, her mit einer europäischen Armee, und weg mit der österreichischen Neutralität.

  • Ärztemangel Thema im Parlament

    Die SPÖ macht heute die Gesundheitsversorgung zum Thema einer Sondersitzung des Nationalrats. Da gehört auch ein bisschen Mut dazu, denn bis vor einem Jahr war die jetzige Parteichefin Pamela Rendi-Wagner selbst Gesundheitsministerin; da hakt die Regierung auch ein und meint, was die Sozialdemokraten jetzt kritisieren, falle vor allem auf sie selbst zurück. Die SPÖ beklagt etwa, dass viele Gemeinden auf dem Land ohne Hausarzt auskommen, und dass Patienten lange auf Facharzt-Termine warten müssen.

    >>Eine kompakte Zusammenfassung der Debatte bietet heute Abend das Journal Panorama, ab 18 Uhr 25, gleich nach dem Abendjournal.

  • Nationalbank mit neuen Vorständen

    Bei der Nationalbank laufen die Verträge der vier Vorstände aus. Der Sozialdemokrat Ewald Nowotny und die anderen im Präsidium wurden von SPÖ und ÖVP ausgesucht und werden nicht verlängert. Das neue Präsidium wird türkis-blau eingefärbt.

    Ausgesucht aus rund 30 Bewerbungen - und streng nach Kompetenz, wie die Verantwortlichen betonen. Die sitzen im Aufsichtsrat der Nationalbank, der kommt heute zusammen und wird der Regierung ein Präsidium vorschlagen.

  • Amseln von Virus bedroht

    Jedes Jahr im Winter zählt die Organisation Birdlife die Vögel in Österreich. Die Beobachter von Birdlife haben zum ersten Mal den Spatz als häufigsten Vogel gesichtet. Bei den Amseln dagegen mussten sie einen starken Rückgang feststellen. Vor allem im Osten Österreichs wird man heuer so eher nicht geweckt werden.

    Mehr in
    science.ORF.at

  • "The Mule": Clint Eastwood als Drogenkurier

    "The Mule" so nennt Clint Eastwood seinen neuen Film. Mule bezeichnet einen Kurier, der für mexikanische Drogenkartelle arbeitet. Genau so ein Kurier war auch der US-Amerikaner Leo Sharp, dessen Geschichte Clint Eastwood nun verfilmt hat, mit sich selbst in der Hauptrolle. Diese Woche läuft er Film in Österreich an.

  • Beiruts neues Album "Gallipoli"

    Das neue Album der US-Band Beirut: Die Band von Sänger und Songschreiber Zach Condon hat es Gallipoli genannt, aufgenommen wurde in Berlin und in einem Dorf in Süditalien. Wolfgang Popp hat sich angehört, wie sich das auf den Sound ausgewirkt hat:

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