Ö1 Journal um acht

Beiträge

  • USA gehen gegen Huawei vor

    In Peking reagiert man empört, dass in den USA gegen ein Vorzeigeunternehmen Anklage erhoben wurde. Dem Telecom-Giganten Huawei werden Industriespionage und die Umgehung der Iran-Sanktionen vorgeworfen. Und die Vorwürfe reichen bis in die oberste Führungsriege und hin zu einer Frau, die seit Wochen für eine diplomatische Krise sorgt.

  • Handelskonflikt USA - China

    Die USA haben Anklage gegen den chinesischen Telekomkonzern Huawei erhoben - dabei sollen eigentlich Verhandlungen im Handelsstreit zwischen den USA und China in Gang kommen. Einerseits ist es eine politische Sache, es geht um einen Machtkampf zwischen den USA und China. Andererseits stecken aber auch wirtschaftliche Interessen dahinter.

    Huawei will zum größten Smartphone-Hersteller der Welt werden und ist am besten Weg dahin. Letztes Jahr hat Huawei erstmals mehr Smartphones verkauft als der US-Konzern Apple. Das ist US-Präsident Donald Trump ein Dorn im Auge, ist er doch mit dem Slogan "America first" angetreten. Dabei ist gerade der Handelskonflikt zwischen den USA und China ein wesentlicher Faktor, der Apple schwächt. Vor allem in China sind die iPhone-Verkäufe stark zurückgegangen.

  • US-Sanktionen gegen Venezuela

    Die Regierung in Washington macht Druck auf Venezuela und Präsident Nicolas Maduro. Seinen Rivalen Juan Guaido als Präsidenten anzuerkennen, das hat bisher wenig bewirkt. Nun wollen die USA Maduro treffen, wo es wirklich weh tut: bei den Öl-Einnahmen, von denen das darnieder liegende Land abhängig ist. Die USA verhängen Sanktionen gegen die staatliche venezolanische Öl-Industrie.

  • Neue Brexit-Abstimmung in London

    In London versucht das britische Parlament heute den Brexit-Kurs der Regierung zu korrigieren. Das Austritts-Abkommen von Theresa May haben die Abgeordneten mit überwältigender Mehrheit abgelehnt. Nun versuchen etliche Parlamentarier, der Regierung die Kontrolle über den Brexit zu entziehen, einige wollen das Austrittsdatum verschieben.

  • Kritik am Juncker-Investitionsfonds

    Ein europäisches Erfolgsprojekt - das ist aus der Sicht der Kommission der Juncker-Fonds. Eingerichtet im Jahr 2015 war der Plan, Projekte zu fördern, die sonst kaum Geldgeber gefunden hätten. Viele Milliarden wollte die Kommission auf diese Art bewegen, und Jean Claude Juncker, der dem Plan gleich seinen Namen verpasst hat, ist der Meinung, das sei auch gelungen.

    Der Europäische Rechnungshof kann diese Sicht allerdings nicht ganz teilen. Der Plan habe weniger gebracht als erwartet, so die Kritik.

  • Ärztemangel Thema im Parlament

    Das österreichische Gesundheitssystem ist heute Thema einer Sondersitzung im Parlament. Die Sozialdemokraten orten zu viele Gemeinden ohne Hausarzt und zu lange Wartezeiten auf Facharzt-Termine. Sie geben der Regierung die Schuld. Die Koalitionsparteien finden das einigermaßen dreist und verweisen darauf, dass jahrelang SPÖ-Ministerinnen und Minister für Gesundheit zuständig waren: bis vor einem Jahr die jetzige SPÖ-Chefin Pamela Rendi-Wagner. ÖVP und FPÖ planen schon den parlamentarischen Gegenangriff im Nationalrat.

    >>Eine kompakte Zusammenfassung der Debatte bietet heute Abend das Journal Panorama, ab 18 Uhr 25, gleich nach dem Abendjournal.

  • Nationalbank mit neuen Vorständen

    Der Aufsichtsrat der Nationalbank kommt heute Nachmittag zusammen und wird festlegen, wie das neue Direktorium aussehen wird. Klar ist bisher, dass es weiterhin vier Vorstände geben wird - zwei für die ÖVP und zwei für die FPÖ. Denn die Entscheidung liegt bei der Regierung, der Aufsichtsrat schlägt die Vorstände vor.

  • D: Altersfeststellung per Ultraschall

    Deutschland ist das Land in Europa, das mit Abstand die meisten Flüchtlinge aufgenommen hat. Jetzt ist die Zahl der neu Ankommenden stark zurückgegangen. Aber immer noch kommen tausende Jugendliche nach Deutschland, viele allein, ohne Begleitung. Oft stellt sich die Frage, wie alt sie sind, wenn sie keine Papiere dabei haben. Bisher hat man versucht, das Alter mit einem Röntgen der Handgelenks-Knochen festzustellen; die Methode ist aber umstritten. Jetzt prüft man ein Verfahren mit Ultraschall.

  • Schladming: Zweikampf im Nachtslalom

    Wenn heute Abend das Flutlicht auf der Planai in Schladming angeht, werden die Scheinwerfer speziell auf zwei Slalom-Stars gerichtet sein, in der einen Ecke Marcel Hirscher, diesmal in der Herausforderer-Rolle, in der anderen Ecke Clement Noell, Wengen- und Kitzbühel-Sieger. Vieles deutet auf diesen Zweikampf hin.
    >>17h45 und 20h45 die Startzeiten auf ORF Eins - an die 45.000 Besucher werden erwartet.

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